In der Popcornfassung des Meisterdetektivs besticht Robert Downey Jr. als Hauptfigur im Sequel „Sherlock Holmes – Spiel im Schatten“ mit Travestie, Fäusten und Klamauk- und erobert mit rund 252.000 Besuchern bis Sonntag die Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Das samtig schnurrende wie flott fechtende Katerchen legt auch in dieser Woche auf der Suche nach den goldenen Eiern der ebenso goldenen Gans ein gutes Tempo aufs Kinoparkett. Mit weiteren rund 200.000 Besuchern sichert sich Dreamworks 3D-CGI-Animationsfilm Der Gestiefelte Kater Platz zwei der deutschen Weihnachts-Kinocharts. Und noch ’ne Muschi auf dem dritten Rang: Detlev Buck rubbelt weiter die Katze mit rund 165.000 Besuchern. Das Blended CGI-Sequel „Alvin und die Chipmunks -Chipbruch“ mit singenden Backenhörnchen im Stimmbruch konnte bis Sonntag rund 150.000 Zuschauer und damit Platz vier anlocken. Die Top 5 beschließt in dieser Woche Brad Birds Fortsetzung der Agentenfranchise „Mission Impossible 4 – Ghost Protocoll“ mit ebenfalls 150.000 Zuschauern, allerdings höhrem Umsatz als Alvin 3.

Der 3D-Neustart der Woche Ronal der Barbar kam mit rund 5400 Besuchern auf 111 Schlachtfeldern zu keinen glorreichen Siegen.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Sherlock Holmes – Spiel im Schatten – rund 252.000 Zuschauer
  • Platz 2: Der Gestiefelte Kater – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 3: Rubbeldiekatz – rund 165.000 Zuschauer
  • Platz 4: Alvin und die Chipmunks -Chipbruch – rund 150.000 Zuschauer
  • Platz 5: Mission:Impossible – Ghost Protokoll – rund 150.000 Zuschauer

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Über die Feiertage freute sich das Kino in den USA und Kanada über ein langes Wochenende und für amerikanische Verhältnisse regelrechtes Gedränge von Neustarts. Das Brad Birds Actionsequel „Mission Impossible: Ghost Protocoll“ setzte sich mit dem Rollout außerhalb der IMAX-Kinos in dieser Woche mit einem Einspiel von 46,21 Mio. Dollar direkt an die Spitze der US-Kinocharts.  Auch wenn Guy Ritchie als Stereoskopiefan „Sherlock Holmes – Spiel im Schatten“ als 3D-Film umsetzen wollte, setzte sich Warner dagegen durch. Und das macht bei der mitunter rasanten (und im Dunkel absaufenden) Bildsprache auch absolut Sinn. Mit 31,81 Mio. Dollar diese Woche Platz zwei der US-Kinocharts. Rund 20 Mio. Dollar, und damit Platz drei, konnte das Squeekel des Blended-CGI-Films „Alvin und die Chipmunks – Chipbruch“ mit einer Backenhörnchen-Titanic-Parodie einspielen. Danke, dass dieser Kelch in 2D an mir vorübergeht. David Finchers Milleniums-US-Remake „The Girl with the Dragon Tattoo“ (oder „Verblendung“ wie er bei uns heißen wird) landete mit rund 16,7 Mio. Dollar auf dem vierten Rang. Bei dem Starpotential von Regisseur David Fincher, der Bestseller-Vorlage, Bond-Darsteller Daniel Craig und dem Trent Reznor-Soundtrack wäre Sony Pictures mehr sicherlich lieber gewesen.

Auf Rang fünf der US-Charts landet nun endlich Steven Spielbergs Debut in 3D und sein erster CGI-Spielfilm Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn mit einem Einspiel von rund 16,1 Mio. Dollar. Da TinTin als Comic in den USA kaum bekannt ist war mit dieser Größenordnung zu rechnen. Das Publikum war zu 55 Prozent männlich und die Hälfte unter 25 Jahren alt. Als CinemaScore konnte TinTin ein A- beim Publikum abräumen. Und die Mehrzahl der Besucher von 74% entschied sich für die wunderbare 3D-Fassung des packenden Animationsabenteuers.

Chris Goraks erste 3D-Regiearbeit The Darkest Hour mit zerstörerischen Elektro-Aliens in Moskau konnte nicht so richtig landen und spielte moderate 5,5 Mio. Dollar in 2324 Locations ein. Das Publikum war zu 56 % männlich und zu 75% unter 35 Jahren alt. Bewertet wurde der Film vom Publikum mit einem C+ -CinemaScore, und C steht dabei nicht für Cinefantastic…

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Mission: Impossible – Ghost Protocol – rund 46,21 Mio. Dollar
  • Platz 2: Sherlock Holmes – A Game of  Shadows – rund 31,81 Mio. Dollar
  • Platz 3: Alvin und die Chipmunks – Chipbruch – rund 20 Mio. Dollar
  • Platz 4: The Girl with the Dragon Tattoo – rund 16,7 Mio. Dollar
  • Platz 5: Die Abentuer von Tim und Struppi – rund 16,1 Mio. Dollar

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Während in den US-Kinocharts in dieser Woche kein 3D-Film in den Top 5 gelandet ist, bleibt der deutsche Spitzenreiter fest in stereoskopischer Hand. In weniger als zehn Tagen eroberte der Der gestiefelte Kater mit seinem lässigen Charme mehr als eine Million Kinozuschauer. Mit 425.000 Besuchern in 692 Kinos erreichte der Katerich das beste zweite Wochenende eines Animationsfilms in diesem Jahr. Und landet somit nach pünktlich zum Jahresende in der Top 10 der erfolgreichsten 3D-Filme des Jahres. Mit bisher 1,15 Mio. Besuchern ist er nun der 27. Besuchermillionär des Jahres. Und im Vergleich mit Disneys Rapunzel aus dem letzten Jahr gleichauf.

Sonst landeten in dieser Woche nur Flatties in den Top 5: auf dem zweiten Rang der neu gestartete Mission:Impossible – Ghost Protokoll mit 325.000 Besuchern in 577 Kinos, das ist um 25% erfolgreicher als sein Vorgänger, während in den USA zunächst nur ein IMAX-Start in 425 Kinos erfolgte. „Der kleine Schweiger“ Matthias Schweighöfer transvestierte in „Rubbeldiekatz“ in 486 Kinos und rubbelte mit 250.000 Besuchern die Katze- nach langer Zeit mal wieder ein Erfolg für Buck, der beste Start seit seiner „Männerpension“ aus dem Jahr 1996. Die Vamirschmonzette „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1“ beißt sich langsam blutleer mit 150.000 Zuschauern am Wochenende, insgesamt mit mehr als drei Millionen Hochzeitsgästen. Der Zeitthriller „In Time – Deine Zeit läuft ab“ beschließt in dieser Woche die Top fünf mit 100.000 verkauften Tickets.

Der 3D-Neustart der Woche Mein Freund, der Delfin rutschte mit 30.000 Besuchern in 297 Kinos gerade noch in die Top Ten. Insgesamt wurden in Deutschland an diesem Wochenende 1,7 Mio. Kinotickets gelöst.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der gestiefelte Kater- rund 425.000 Zuschauer
  • Platz 2: Mission:Impossible – Ghost Protokoll – rund 325.000 Zuschauer
  • Platz 3: Rubbeldiekatz – rund 250.000 Zuschauer
  • Platz 4: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1- rund 150.000 Zuschauer
  • Platz 5: In Time – Deine Zeit läuft ab – rund 100.000 Zuschauer

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Gestartet in 558 deutschen 3D-Kinos erfechtet sich der charmante feline Dieb Der gestiefelte Kater mühelos die Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Rund 560.000 Besucher wollten das Shrek-Spinoff am Startwochenende sehen, sogar 600.000 inklusive der Previews. Und Puss lieferte den zweitbesten Animationsfilm-Start des Jahres nach Pixars Cars 2 (rund 625.000 Besucher) und dem Dreamworks eigenen Kung Fu Panda 2 (rund 550.000 Besucher), als auch den neuntbesten Start des Kinojahres. Der im Dezember 2009 in 3D veröffentlichte Disney-Animationsfilm Rapunzel startete mit ähnlichen 605T Besuchern inkl. der Previews und erreichte insgesamt 3,9 Mio. Besucher- da liegt also noch ein dickes Weihnachtsgeschäft vor Puss und Kitty Samtpfote.

Auf dem zweiten Platz finden sich Team Edward und Team Jacob in der Vampir-Schmonzette „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1“, den weitere (oder die gleichen kreischenden Teenies der Vorwoche?) 305.000 Zuschauer sehen wollten.

Der Zeitkosten-Flattie-Thriller „In Time – Deine Zeit läuft ab“ verkaufte, wohl Dank Justin Timberlake, am zweiten Wochenende rund 185.000 Tickets. Der ebenfalls flache „Happy New Year“ erreichte rund 145.000 Zuschauer in 397 Kinos, was deutlich schwächer als der verwandte „Valentinstag“ aus 2009 ist, der mit 325.000 Besuchern startete. In dieser Woche beschließt „Der Gott des Gemetzels“ mit etwas mehr 75.000 verkauften Tickets die Top 5 der deutschen Kinocharts.

Der in der Vorwoche gestartete S3D-CGI-Animationsfilm Happy Feet 2 kam am zweiten Wochenende auf rund 65.000 Zuschauer (Platz 6), Arthur Weihnachtsmann verlässt mit rund 30.000 weiteren Zuschauern die Top 10. Insgesamt wurden an diesem Wochenende rund 1,7 Mio. Tickets verkauft.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der Gestiefelte Kater – rund 580.000 Zuschauer
  • Platz 2: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1 – rund 305.000 Zuschauer
  • Platz 3: In Time – Deine Zeit läuft ab – rund 185.000 Zuschauer
  • Platz 4: Happy New Year – rund 145.000 Zuschauer
  • Platz 5: Der Gott des Gemetzels – rund 75.000 Zuschauer

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Ist das die Wirtschaftskrise in den USA oder einfach der Mangel an zugkräftigen Filmen? Auch dieses Wochenende war kein Kinowochenende in den USA, Flaute am Boxoffice. Auch wenn man Til Schweiger nicht für alles verantwortlich machen kann, startete Garry Marshalls inoffizielles „Valentinstag“-All-Star-Sequel „Happy New Year“ zwar auf Platz eins der US-Kinocharts, mit einem Einspiel von 13,7 Mio. Dollar allerdings 76% unter dem Start des Vorgängers und mit dem zweitschlechtesten Nr. 1-Ergebnis des Kinojahres. Auf dem zweiten Platz sieht es mit „Bad Sitter“ nicht besser aus, Jonah Hill lockte für 10 Mio. Dollar Tickets in 2750 Kinos. Der flache Vampirschmonz „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1“ erreicht am vierten Wochenende weitere 7,9 Mio. Dollar Umsatz. Auf Platz vier landen die „Die Muppets“ an ihrem dritten Wochenende mit weiteren 7,1 Mio. Dollar Einspiel.

Erst auf Platz fünf wird es stereoskopisch Arthur Weihnachtsmann kommt an diesem Wochenende mit einem leichten Minus von elf Prozent auf ein Ergebnis von 6,6 Mio. Dollar. Auf Platz sechs entdeckt Martin Scorseses „Hugo Cabret“ ein fantastisches Geheimnis in 3D mit 6,13 Mio. Dollar. Die tanzenden Pinguine aus Happy Feet 2 landen mit 3,75 Mio. Dollar auf Platz acht, Krieg der Götter in 3D beschließt die Top Ten mit weiteren 2,4 Mio Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Happy New Year – rund 13,7 Mio. Dollar
  • Platz 2: Bad Sitter – rund 10 Mio. Dollar
  • Platz 3: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1 – rund 7,9 Mio. Dollar
  • Platz 4: Die Muppets – rund 7,1Mio. Dollar
  • Platz 5: Arthur Weihnachtsmann- rund 6,6 Mio. Dollar

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Die Erfolge stereoskopischer 3D-Produktionen an der Kinokasse sprechen für sich. Eine große Frage ist, WARUM und WIE die großen Geschichtenerzähler und Regisseure 3D in ihren Filmen kreativ einsetzen. Dabei geht es um den Produktionsprozess, die Kunstform, und die Möglichkeiten von 3D das Kinoerlebnis zu steigern. Die International 3D Society hat einen der größten Filmemacher unserer Zeit gebeten, seine Gedanken und Erfahrungen zum Thema 3D zu teilen. Und Martin Scorsese, der gerade mit der Romanverfilmung HUGO CABRET einen fantastischen 3D-Film abgeliefert hat, antwortet gern. Grund genug, dies auch für Anzeigen zu nutzen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Und ja, Marty benutzt polarisierte 3D-Clip-Ons. 😉

Make it 3D.

3D takes movies into the future by looking back to the origin of cinema and beyond, to sculpture and painting and the desire to do justice to the world by rendering it in motion and in three dimensions. The process also enhances the emotion and the drama, particulary the work of the actors, and it’s going to lead to some wonderful innovations. It’s going to be quite extraordinary. That’s why I’m working in 3D.

Martin Scorsese, director of HUGO 

Mit 1,7 Mio. verkauften Tickets war es ein schönes Kinowochenende, wenn auch die Vampir-Schmonzette Twilight im vierten Aufguss weiter den Spitzenplatz verstopft. Mit weiteren 600.000 Besuchern – das ist ein besseres zweites Wochenende als alle Vorläufer (Eclipse 532.910, New Moon 522.868, Twilight 392.512) – liegt „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht“ bereits bei 2,25 Mio. Zuschauern und damit ganz klar in der Erfolgsliste für 2011.
Justin Timberlake dritter Film in diesem Jahr, der Zeitthriller „In Time“, startete mit rund 255.000 Zuschauern souverän auf Platz zwei der deutschen Kinocharts.

Der Animationsfilm in CGI und S3D Happy Feet 2 eröffnete mit rund 135.000 Besuchern in 502 Kinos, davon 399 in 3D. Das ist etwa ein Drittel unter dem Vorgänger (204.346) vor fünf Jahren und in dieser Woche Platz drei der Kinocharts.
Roman Polanskis Verfilmung des Kammerspiels „Der Gott des Gemetzels“ konnte sich gegenüber dem Startwochenende um rund 5000 Besucher steigern, wurde aber in zusätzliche 25 Kinos ausgerollt.

Die Top 5 beschließt in dieser Woche Tarsem Singhs 3D-konvertiertes Actionspektakel Krieg der Götter 3D– sofern man den Umsatz und damit den 3D-Zuschlag wertet, ansonsten landet der Actioner auf dem achten Rang. Nach Zuschauern beschließt der Neuling „Kein Sex ist auch keine Lösung“ die Top 5.

Der ausschließlich in 3D gestartete Haihorror Shark Night 3D lockte rund 25.000 Zuschauern in die Kinos und verpasst damit die Erwartungen und die Top 10 der Woche.

Die Top 5 nach Zuschauern in der Übersicht:

  • Platz 1: In Time – rund 225.000 Zuschauer
  • Platz 2: In Time – rund 225.000 Zuschauer
  • Platz 3: Happy Feet 2 – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 4: Gott des Gemetzels – rund 95.000 Zuschauer
  • Platz 5: Kein Sex ist auch keine Lösung – rund 65.000 Zuschauer

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In den USA gab es keine Neustarts am Wochenende nach Thanksgiving, das erfahrungsgemäß immer etwas schwächelt. Auf Platz 1 der US-Kinocharts vom Wochenende sicherte sich erneut „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1“ die meisten Zuschauer mit mageren 16,9 Mio. Dollar Einspiel (gesamt 247,3 Mio. Dollar). Jason Segels Neustart der Anarcho-Puppen „Die Muppets“ erlitt ein dickes Minus von 62% und erzielte ein Boxoffice von 11,2 Mio. Dollar (gesamt 56,1 Mio. Dollar).

Auf dem dritten Platz in deiser Woche mit einem sehr geringen Minus von nur 33 % konnte sich Martin Scorseses fantastischer 3D-Film „Hugo Cabret“ platzieren. Die Romanverfilmung spielte weitere 7,6 Mio. Dollar in nach wie vor nur 1840 Kinos ein, der Gesamtumsatz liebt bei 25,2 Mio. Dollar.
Der Animationsspaß von Aardman Arthur Weihnachtsmann kam mit weiteren 7,3 Mio. Dollar in dieser Woche auf Platz vier. Die Top 5 der US-Kinocharts beschließt der australische Anmationsfilm Happy Feet 2 mit einem Umsatz von 6,0 Mio. Dollar. Insgesamt spielte das Tanzpinguin-Sequel bisher 51,8 Mio. Dollar ein.

Krieg der Götter landet in dieser Woche auf Platz acht der Kinocharts, gesamt konnte der Actioner 75,59 Mio. Dollar einspielen. Die Top 10 beschließt DreamWorks 3D-Abenteuer Der gestiefelte Kater der mit 139,52 Mio. Dollar ein vergleichbares Ergebnis im selben Zeitraum wie Megamind verbuchen kann.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1 – rund 16,9 Mio. Dollar
  • Platz 2: Die Muppets – rund 11,2 Mio. Dollar
  • Platz 3: Hugo Cabret – rund 7,6 Mio. Dollar
  • Platz 4: Arthur Weihnachtsmann – rund 7,3 Mio. Dollar
  • Platz 5: Happy Feet 2 – rund 6 Mio. Dollar

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Mehr als zwei Millionen Kinotickets wurden an diesem Wochenende verkauft- alleine über 1,35 Mio. für das gesplittete Finale der Vampir-Schmonzette Twilight- Breaking Dawn – Teil 1 (inklusive der 250.000 Preview-Tickets). Das ist der vierte Film in diesem Jahr, der mit einem deutschen Millionenpublikum startet, bleibt allerdings rund 12% hinter dem Vorgänger New Moon zurück. Der 3D-Vorwochen-Spitzenreiter Krieg der Götter landet in dieser Woche nach Umsatz auf Platz zwei der Kinocharts, mit weiteren 75.000 Besuchern hingegen nach Anzahl der verkauften Tickets einen Rang weiter hinten, getauscht mit Roman Polanskis Kammertheater-Verfilmung „Gott des Gemetzels“, der mit 90.000 Zuschauern davor, aber aufgrund fehlenden 3D-Zuschlags mit geringeren Einnahmen dahinter liegt.

Aardman Animations 3D-Animationsfilm Arthur Weihnachtsmann verzeichnete an seinem zweiten Wochenende weitere 65.000 Zuschauer und damit Platz vier. Disneys 3D-Wiederaufführung vom König der Löwen beschließt in dieser Woche auf Platz fünf die Kinocharts, weitere 60.000 Besucher wollten den Filmklassiker im neuen stereoskopischen Gewand sehen. Bezogen auf die Gesamtbesucherzahl überholte der Disney-Klassiker nun in den deutschen Allzeit-Kinocharts „Der Schuh des Manitu“ und ist nun der siebterfolgreichste Film seit 1968. Auch in dieser Woche befinden sich damit drei 3D-Filme in den Top 5 der deutschen Kinocharts.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Breaking Dawn – Teil 1 – rund 1.350.000 Zuschauer
  • Platz 2: Gott des Gemetzels – rund 90.000 Zuschauer
  • Platz 3: Krieg der Götter – rund 75.000 Zuschauer
  • Platz 4: Arthur Weihnachtsmann – rund 65.000 Zuschauer
  • Platz 5: Der König der Löwen – rund 60.000 Zuschauer

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In den USA war bedingt durch Thanksgiving langes Kinowochenende, das statt im Zeichen des Truthans im Zeichen des Vampirs stand- „Twilight Breaking Dawn I“ bricht um 70% ein und verzeichnet weitere 61,3 Mio. Dollar für die fünf Tage, für das klassische Wochenende 41 Mio. Dollar. Von den Neustarts landen die Muppets mit ihrem Comeback-Film bei 43,5 Mio. Dollar (3 Tage: 31 Mio. Dollar) auf Platz 2. 3D-CGI-Sequel Happy Feet 2 kam am zweiten Wochenende zwar mit einem leichten Minus von 37% davon, bleibt mit 18 bzw. 13. Mio. Dollar und einem Gesamteinspiel von 43,4 Mio. Dollar bleibt aber deutlich hinter seinem Vorgänger mit 99.3 Mio. Dollar für den gleichen Zeitraum zurück.
Aardman Animations Arthur Weihnachtsmann startete in 3376 Kinos mit etwas nüchternen 16,5 Mio. Dollar (12,2 Mio.), davon stammen 53% aus den 3D-Vorstellungen.
Der
Mit Spannung wartete man auf Martin Scorseses ungewöhnliche Romanverfilmung „Hugo Cabret“, der vorsichtig in 1277 Kinos gestartet wurde. Am ersten Wochenende kam der Familienfilm auf ein Einspiel von 15 Mio. Dollar, bzw. elf Mio. Dollar am regulären Wochenende. Klingt nicht so entsetzlich hoch, ist aber (von Freitag bis Sonntag betrachtet) Martin Scorseses dritterfolgreichstes Startwochenende nach Shutter Island und Departed. Der 3D-Anteil von HUGO lang bei knackigen 75%, Paramount plant die Anzahl der Kino in der nächsten Woche zu erhöhen- wir müssen auf diesen fantastischen 3D-Film leider noch bis zum 9- Februar 2012 warten.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Breaking Dawn I- rund 61,3 Mio. Dollar
  • Platz 2: Die Muppets – rund 43,5 Mio. Dollar
  • Platz 3: Happy Feet 2 – rund 18 Mio. Dollar
  • Platz 4: Arthur Weihnachtsmann – rund 16,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: Hugo- rund 15 Mio. Dollar

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