Nachdem Johnny Knoxville, Jeff Tremaine und Bam Margera anlässlich der Deutschlandpremiere letzten Montag ihren Fans auf dem schwarzen Teppich in Berlin richtig eingeheizt haben, platzierte sich JACKASS 3D gestern sensationell mit knapp 30.000 Besuchern direkt an der Spitze der deutschen Kinocharts! Damit erreichte die Truppe in Deutschland bereits am Starttag das Gesamteinspielergebnis des 2. Teils der Chaosreihe. „Jackass: Number Two“ spielte seiner Zeit 305.498 Dollar ein.

Auch in den USA übertraf der Kult-Actionfilm alle Erwartungen und steht mittlerweile bei knapp 92 Mio Dollar Umsatz, nachdem er mit knapp 50 Mio. Dollar in 3.081 Kinos ebenfalls sensationell auf Platz 1 der US Kino Charts gestartet war.

Da dürften neben den Produktionskosten von rund 20 Millionen Dollar noch ein paar Euro Schmerzensgeld für Johnny und Co. drin gewesen sein. Und es gibt schon Gerüchte über einen fünften Teil, kein Wunder bei dieser Geldmaschine…

Bereits seit vier Wochen halt sich der CGI-Animationsfilm um den weltgrößten Schurken und Einhornliebher „Ich – Einfach unverbesserlich“ auf der Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Mit weiteren rund 251.000 Besuchern begeistern Gru und seine liebenswerten Minions die Zuschauer in 3D- und steuert allmählich auf die 2 Millionen-Besucher-Marke zu.

Zur Feier des Tages haben die Minions eine kleine Sonderschicht eingelegt und noch ein paar Filmplakate von „Ich – Einfach unverbesserlich“ gedruckt. Wer eines des fünf Plakate gewinnen möchte, schreibt an gewinnspiel@digitaleleinwand.de warum er die Minions so großartig findet. Name, Anschrift und einen netten Gruß nicht vergessen! Einsendeschluss ist Mittwoch der 27.10. um 15h. Viel Glück!

Und nochmal Boxoffice: Auch deutsche Animationsfilme in 3D finden ihren Platz an der Spitze der deutschen Kinocharts: für Constantins „Konferenz der Tiere“ wurden an diesem Wochenende 205.000 Tickets gelöst, was für Platz zwei am Boxoffice ausreicht.

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Bekloppte Stunts mit masochistischen Anleihen und jeder Menge PipiKackaPillermann-Humor: die Jackass-Jungs sind zurück und stürmen die US-Kinocharts. Gleich die Mitternachts-Preview erreichte mit 2,5 Mio. Dollar Boxoffice den höchsten Oktober-Mitternachts-Start aller Zeiten. Aber auch auf das Startwochenende bezogen katapultiert Jackass 3D mit einem Umsatz von 49,5 Mio. Dollar den bisherigen Spitzenreiter „Scary Movie 3“ aus dem Jahr 2003 mit 48,1 Mio. Dollar vom Oktober-Thron. Bleibt zu ergänzen, dass der beste US-Kinostart für einen Film seit dem 3D-CGI-Abenteuer ICH- einfach unverbesserlich im Juli 2010 eingefahren werden konnte.

Im Vergleich: die Vorgänger, „Jackass – Der Film“ (2002) und „Jackass Nummer 2“ (2006) spielten bei Start 22,8 Mio. Dollar (gesamt 64,3 Mio.) bzw. 29 Mio. Dollar (gesamt 72,8 Mio.) ein. Und natürlich heißt das Zauberwort auch diesmal 3D: Jackass 3D ist auf 4.600 Leinwänden in 3081 Kinos gestartet. Davon zeigten 2452 Kinos die 3D-Fassung des Films. Und die brachte den Umsatz: rund 90% des Einspiels stammen aus der 3D-Fassung.

Da hängen sich Regisseur Jeff Tremaine und Johnny Knoxville, Bam Margera, Steve-O, Chris Pontius, Jason Acuña doch gleich neben den Geldkoffer noch eine 3D-Brille an die Brustwarzen!

Die weiteren Chartpositionen der US-Top 5 belegten „R.E.D. – Härter, älter, besser“ neu mit rund 22 Mio. Dollar, „The Social Network“ mit weiteren 11,0 Mio. Dollar und gesamt 63,1 Mio. Dollar, „Secretariat“ kommt mit weiteren 9,7 Mio. Dollar auf gesamte 27,7 Mio. Dollar und „So spielt das Leben“ erzielte weitere 9,5 Mio. Dollar mit gesamt 29,1 Mio. Dollar Einspiel.

Deutscher Filmstart für Jackass 3D ist der 28. Oktober 2010.

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Deutschland einig Schurkenland: zum dritten mal in Folge konnten Gru, Vector und die Minions mit ICH- Einfch unverbesserlich“ die Spitzenposition der deutschen Charts belegen. Mit weiteren rund 350.000 Besuchern konnte er mittlerweile gesamt 1,3 Mio. Besucher in seinen Bann ziehen- ganz ohne Schrumpfstrahler wird der der CGI-Spaß zum Herbst-Hit.

Nachdem in der letzten Woche „Die Konferenz der Tiere“ etwas dem vegetarischen Löwen Sokrates, konnten Billy und seine Freunde in der zweiten Laufzeitwoche eine Schippe Hyänenkacke drauflegen: Zu den 172.456 Besuchern aus der Startwoche erlebten nun weitere rund 250.000 Zuschauer das CGI-Abenteuer in einem der Paradiese Afrikas.

Zeit für flache Filme: „The Social Network“, „Die etwas anderen Cops“ und „Eat, Pray, Love“ belegen die Plätze drei bis fünf. Zack Snyders 3D-Eulen-Epos „Die Legende der Wächter“ kam an seinem Startwochenende mit rund 100.000 auf Platz sechs. Zweiter 3D-Neustart der Woche sind die fiesen Fische aus „Piranha 3D“, mit denen rund 60.000 Zuschauern in 309 Kinos ein blutiges Spring Break feierten. Und auch Resident Evil legte eine weitere Runde mit Zombiejagen auf Platz neun ein.

Bemerkenswert: noch nie fanden sich so viele 3D-Filme in den deutschen Kinocharts- insgesamt fünf 3D-Filme sind in dieser Woche in der deutschen Kino-Top 10 enthalten.

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More Minions! Der alte und neue Spitzenreiter an der deutschen Kinokasse ist Oberschurke Gru mit seinen kleinen gelben Helfern. „ICH- Einfach unverbesserlich“ zog weitere rund 286.000 Besucher in das turbulente Abenteuer, davon rund 200.000 in die 3D-Fassung. Dem konnte auch der heißeste Neustart der Woche „The Social Network“ von David Fincher mit 220.000 Besuchern nichts anhaben.

Constantins erster 3D-CGI-Film „Konferenz der Tiere“ startete zwar sehr breit mit 758 Kopien, erreichte aber nur rund 167.000 Besucher und damit Platz drei, davon sahen 99.000 die 3D-Fassung. Aber Constantin hält sich nach „Eat, Pray, Love“ mit dem Zombie-Werk „Resident Evil : Afterlife 3D“ wacker auf Platz fünf. Mit weiteren 65.000 Zuschauern hat der Film nun erstmals in der Geschichte der Franchise die Million Besucher geknackt.

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Auch diese Woche gab es einen 3D-Neustart an der US-Kinokasse. Wes Craven kam mit einem neuen Werk des von ihm mit begründeten Genres zurück auf die Leinwand- erstmals in 3D. „My Soul to take“ hätte allerdings gut daran getan in 3D bereits gefilmt und nicht erst nachträglich konvertiert worden zu sein. So zeigten die US-Besucher dem berüchtigten Riverton Ripper eher die kalte Schulter, mit einem Einspiel von 6,9 Mio. Dollar aus 2572 Kinos und 2700 Leinwänden bedeutet dies Platz fünf an der US-Kinokasse. Aber deutlich: wenn, dann stereoskopisch – der 3D-Anteil am Umsatz liegt bei 87%. Dennoch ein Minus-Rekord: My Soul to take lieferte den bisher schlechtesten Start eines 3D-Films, der in über 1.500 Kinos gestartet ist.

Einen Platz besser ist Zack Snyders CGI-Animationsfilm „Die Legende der Wächter“, mit einem weiteren Umsatz von rund 7 Mio. Dollar erreicht der Film ein gesamtes Einspiel von 39,4 Mio. Dollar. Für einen Animationsfilm in 3D sind diese Zahlen kein wirklicher Höhenflug. Ab dem 14. Oktober können auch wir auch auf den deutschen 3D-Leinwänden mit den Wächtern von Ga’Hoole eine Runde drehen und prüfen, woran die Gunst des Publikums scheiterte.

Platz drei holte sich in dieser Woche „Secretariat“ von Disney (12,6 Mio. Dollar), Platz zwei ging an „So spielt das Leben“ mit Katherine Heigl (14,6 Mio. Dollar).Auf dem Spitzenplatz der US-Charts behauptet sich der Facebook-Film „The Social Network“ mit einem Gesamt-Einspiel von 46,1 Mio. Dollar in zehn Tagen.

Man fragt sich, mit welcher Geheimwaffe Oberschurke Gru die Kinobesucher in seinen Bann gezogen hat. Vermutlich sind es seine Helferchen, die kleinen gelben Minions, die bereits seit Wochen ihren Schabernack auf allen Kanälen treiben. Universal landet mit „Ich – Einfach Unverbesserlich“ einen echten Volltreffer und setzt sich mit rund 440.000 Zuschauern problemlos an die Spitze der Kinocharts. Bereits in den Previews wollten 35.000 Besucher das 3D-Spektakel sehen, gestartet war der Film in 750 Kinos. Rund 262.000 Besucher entfielen dabei auf die 3D-Version des Films.

Damit setzt sich die erste Produktion von Christopher Meledandris neu gegründeter Produktionsfirma Illumination auch vor die Startergebnisse von Pixar mit Toy Story 3 oder Dreamworks Shrek 4: „Ich – Einfach Unverbesserlich“ lieferte den besten Filmstart eines Animationsfilms im Jahr 2010 ab, und den neuntbesten Start eines Films in diesem Jahr.

Zwischen den 3D-Produktionen eingekesselt befindet sich „Eat, Pray, Love“ mit 180.000 Besuchern auf Platz zwei.

Zombiejägerin Alice sichert sich in der dritten Woche mit weiteren uf 120.000 Zuschauern in „Resident Evil: Afterlife 3D“ Platz drei. Ein großer Erfolg, erstmals in der Geschichte der Resident Evil-Franchise kommt ein Film in die Nähe von einer Million Zuschauer.

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Auf der Spitzenposition der US-Kinocharts ist der neue Film von David Fincher „The Social Network“ mit einem Einspiel von 23 Mio. Dollar eingestiegen. Inhalt ist die Entstehungsgeschichte eines der wichtigsten Online-Filmmarketing-Tools, sprich Facebook. Auf Platz zwei folgt Zack Snyders erster Animations- und Kinderfilm „Die Legende der Wächter“ mit einem Einspiel von weiteren 10,8 Mio. Dollar. Die Eulen von Ga’Hoole hielten sich bei einem leichten Minus von nur 33 Prozent wacker vor der Konkurrenz. Insgesamt konnte der 3D-Film glatte 30 Mio Dollar an der US-Kinokasse einspielen.

Deutscher Filmstart für „Die Legende der Wächter“ ist der 14. Oktober 2010. Und als besonderes Gimmick erwartet uns der zweite 3D-Kurzfilm „Der rabiate Rotor“ mit Roadrunner und Wiile E. Coyote im Vorprogramm.

Boron und Barran

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RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D behauptet sich an der Spitze der deutschen Kinocharts – zumindest nach Umsätzen, die ja aufgrund der 3D-Zuschläge höher liegen. Nach Besuchern hat die Roman-Verfilmung Eat, Pray, Love die Nase vorn. Das alte Spielchen Personen gegen Geld: 235.000 Besucher wollten die in 504 Kinos gestartete Bestsellerverfilmung sehen mit einem Einspiel von 1,85 Mio. Euro. Resident Evil 4 konnte zwar nur 190.000 Zuschauer ins Kino locken, machte aber in Geld 2 Mio. Euro. Damit hat RE4 nach 10 Tagen über 750.000 Besucher erreicht.

Die deutsch-kanadische Co-Produktion, die erstmals komplett in 3D gedreht und geschnitten wurde, erzielte in Deutschland einen Umsatz von über 7,5 Mio Euro (inkl. Previews) mit 445 Kopien, davon 399 in 3D.

Weltweit erreichte der explosive Endzeit-Thriller innerhalb von 20 Tagen einen Umsatz von über 200 Mio Dollar und macht RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D zu einer der erfolgreichsten Eigenproduktionen der Constantin Film. In vielen Ländern blieb das 3D-Action-Spektakel auf Platz 1 der Kinocharts – darunter Japan, Russland und Mexiko.

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Etwas zu gierig setzt sich Oliver Stones Fortsetzung „Wall Street“ in dieser Woche an die Spitzenposition der US-Charts- frei nach Gordon Gekkos berühmten Ausspruch „greed is good“. Zack Snyder, der eher im männerorientierten Actionfilm zu Hause ist, hat mit seinem S3D-Familienfilm „Die Legende der Wächter“ das Nachsehen, die Eulen landen statt in der Baumkrone nur auf Platz zwei der US-Charts. Der CGI-Animationsfilm ist zwar üppig auf 5300 Leinwänden in 3575 Kinos gestartet (davon 2479 3D-Kinos), kann aber trotz 3D-Zuschlag nur ein Einspiel von 16,3 Mio. Dollar erzielen. Dieses Ergebnis liegt etwas unterhalb des Genrestandards von CGI-Animationsfilmen in 3D, trotz süß und fluffig. Doch den Kritikern zum Trotz: 72% der Einnahmen wurden mit der 3D-Fassung der Eulen von Ga’Hoole erzielt.

Eglantine, Soren und Kludd

Eglantine, Soren und Kludd

Deutscher Filmstart für „Die Legende der Wächter“ auf der 3D-Leinwand ist der 14. Oktober 2010.

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