Extra Spannkraft: Mit „Rapunzel- Neu verföhnt“ hat Disney bereits zum fünften mal in Folge den Spitzenplatz in den deutschen Kinocharts erobert. Auch an diesem Wochenende wollten rund 377.000 Besucher das stereoskopische CGI-Animationsabenteuer in der sehr freien Neuinterpretation des Märchenklassikers sehen. Und nach dem erfolgreichsten Kinostart eines Animationsfilms im Jahr 2010 macht sich Rapunzel auf den Weg, der erste 3 Millionen Besucher-3D-Film des Jahres zu werden.

Und danach wird es flach in den deutschen Kinocharts: „Meine Frau, unsere Kinder und ich“ auf Platz 2, Tom Gerhardt blödelt mit den Superbullen auf Platz 3.

Auf dem vierten Rang findet sich in dieser Woche der 3D-Abenteuerfilm „Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“, der weitere 180.000 Zuschauer begeisterte und nun Kurs auf die Million Besucher nimmt. Platz 5 geht an „Burlesque“ mit Christina Aguilera und Cher.

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Disney scheint mit seinem 50. Animations-Spielfilm einen echten Weihnachtsklassiker abgeliefert zu haben. Und behauptet den Spitzenplatz trotz der Neustart-Konkurrenz sowohl in 2D wie auch in 3D. Mit 375.000 Besuchern war „Rapunzel -Neu verföhnt“ auch in dieser der absolute Spitzenreiter in den deutschen Kinocharts – und lockte mittlerweile mehr als eine Million Besucher in das haarige 3D-Abenteuer. Diese Spannkraft dürfte auch über die Feiertage anhalten.

Auf den Plätzen zwei und drei gibt es Par statt Haar, jeweils 220.000 Besucher konnten „Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“ und „The Tourist“ in die Kinos ziehen. Der dritte Teil der Narnia-Saga kam erstmals als stereoskopisches 3D-Abenteuer in die Kinos. Fox entschied sich allerdings erst nach dem Drehbeginn zu einer stereoskopischen Version. Die ist zwar im Gegensatz zu den Negativbeispielen der Branche in der Tat sehr ordentlich konvertiert, am der Bildgestaltung kann man der geübte 3D-Kinogänger durchaus erkennen, dass man für 2D drehte. In 704 Kinos gestartet, blieb Narnia 3 mit etwa 220.000 Besuchern aber hinter dem Start-Einspiel der beiden Vorgängern zurück, „Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia“ war Weihnachten 2005 mit 772.768 Besuchern gestartet, „Die Chroniken von Narnia – Prinz Kaspian von Narnia“ erzielte im Sommer 2008 363.339 Zuschauer.

Auf Platz 3 folgt mit ebenfalls 220.000 Besuchern, aber aufgrund fehlenden 3D-Zuschlags geringeren Einnahmen, der venezianische Ausflug mit Angelina Jolie und Johnny Depp aka „The Tourist“. Der erste Hollywoodfilm des deutschen Oscar-Gewinners Florian Henckel von Donnersmarck war in in 589 Kinos gestartet.

Auf Platz vier folgt der Zauberlehrling „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1″mit weiteren 165.000 Zuschauern und Blödelbarde Otto schließt die Top 5 mit „Otto’s Eleven“, der rund 80.000 Zuschauer erzielte.

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Disney ist zurück mit dem fünfzigsten Animations-Spielfilm- und setzt sich am Startwochenende souverän in 3D an die Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Rapunzel – Neu Verföhnt beweist absolute Spannkraft im Haar: der beste Filmstart für einen Disney-Film und der beste Start für einen Animationsfilm (ICH- einfach unverbesserlich wurde enthront) in diesem Jahr. Mit rund 570.000 Besuchern und rund 30.000 Preview-Gästen lieferte Rapunzel sogar der fünftbeste Filmstart im deutschen Kino überhaupt in 2010. Und Rapunzel besitzt mit Märchen, Magie und 3D das Potential zum Jahresendschlager im Familienkino zu werden.

Auf Platz zwei hexte sich „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ ein, „Ottos Eleven“ blödelt auf Platz 3. Einen Schritt abwärts ging es mit der Folter-Franchise „SAW 3D- Vollendung“, der nochmals 100.000 Zuschauer anlockte. Und die Top 5 beschließt Dreamworks Megamind mit rund 90.000 Zuschauern von 1,6 Millionen, die an diesem Wochenende ein Kinoticket gelöst haben.

Drei mal 3D in den Top5 scheint eine konstante Größe für die deutschen Filmcharts zu werden.

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Das Kino litt am letzten Wochenende offensichtlich unter Weihnachtsmarkt, Frostbeulen und Harry Potter. Wäre der Potter Nummer 7 doch stereoskopisch geworden, hätte er fulminante Zahlen geschrieben. Doch auch so zieht „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes- Teil 1“ vierzig Prozent aller Zuschauer magisch an. Mit rund 489.000 Zuschauern weiterhin Platz 1 an der deutschen Kinokasse.

Dahinter wird es tiefenplastisch: ebenfalls wie in der Vorwoche schlitzt sich Jigsaw mit „SAW 3D- Vollendung“ durch die Leinwand. Nach rund 200.000 Besuchern am Startwochenende wollten dieses Wochenende rund 140.000 Besucher das Gemetzel sehen, Platz zwei der deutschen Kinocharts.

Auf Platz 3 der deutschen Kinocharts an diesem Wochenende landet der blaue Superheld Megamind. Dreamworks neuestes CGI-Abenteuer kann allerdings nicht so richtig abheben, trotz eines breiten Starts in 554 Kinos konnte der blaue Schurke nur etwa 130.000 Zuschauer ins Kino locken. Ich war natürlich einer davon und muss wirklich zugeben, dass Dreamworks in Bezug auf 3D-Kino einen ganz fantastischen Film abgeliefert hat. Zwar hätte ich den einen oder anderen inhaltlichen Verbesserungsvorschlag für die Story, optisch ist Megamind einer der besten 3D-Filme des Jahres, der mit toller Bildgestaltung, fantastischer Tiefe und nicht-aufdringlichen 3D-Effekten überzeugt.

Danach wird es flach: auf Platz vier geht Otto Waalkes Gangster-Alberei „Otto’s Eleven“ mit 125.000 Besuchern direkt in den Bau, Platz fünf belegt die Komödie „Stichtag“ mit weiteren 60.000 Besuchern. Insgesamt wurden rund 1,7 Millionen Kinotickets an diesem Wochenende gelöst.

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Dreamworks‘ Megamind beherrscht auch in dieser Woche weiterhin den Spitzenplatz der US-Kinocharts. Mit weiteren 30,1 Mio. Dollar Umsatz und einem Minus von 35 % kann sich das 3D-CGI-Abenteuer mühelos vor wildgewordenen unstoppbaren Zügen behaupten. Und der Film läuft in dieser Woche noch breit: rund 7300 Leinwände in 3949 Kinos zeigen Megamind, bevor er es in der nächsten Woche mit dem gereiften Zauberlehrling Harry Potter zu tun bekommen wird. Doch, wie wir alle wissen, hext Potter nur in 2D, so dass die 3D-Leinwände für den Großschurken weiter zur Verfügung stehen.

64% der Einnahmen wurden in dieser Woche durch die 3D-Fassung des Films erzielt. Gesamt konnte Megamind in 10 Tagen 89,8 Mio. Dollar erzielen. Kinostart auf den deutschen 3D-Leinwänden ist der 2.12.2010.

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Zwar geht auch in dieser Woche der Spitzenplatz der Charts an die blödelnden Männer in „Stichtag“, mit weiteren rund 140.000 Besuchern schwimmen die Schildkröten Sammy, Shelly und Ray aber weiter ganz oben mit. Für „Sammys Abenteuer- Die Suche nach der geheimen Passage“ gibt es in dieser Woche erneut Platz zwei der deutschen Kinocharts. Damit steht der Meerestrip von Regisseur Ben Stassen bei rund 570.000 Besuchern in Deutschland und ist halber Besucher-Millionär.

Krake Slim: Ein Connaisseur und Mann von Beinen, äh, Welt.

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Die Filme Unstoppable- außer Kontrolle, R.E.D. – Älter, härter, besser und Paranormal Activity 2 beschließen die Top der deutschen Kinocharts.

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Erstmals seit acht Wochen übernimmt zur Abwechslung wieder ein 2D-.Film den Spitzenplatz der deutschen Kinocharts. Todd Phillips neues Werk „Stichtag“ mit Robert Downey Jr. und Zach Galifianakis holte sich mit rund 359.000 Besuchern den Spitzenplatz der Charts. Auf Platz zwei folgt „Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage“ von Ben Stassen, der am zweiten Wochenende deutlichen Auftrieb verspürte: nach dem Startwochenende mit 129.881 Zuschauern konnte das 3D-Abenteuer in der zweiten Woche 177.000 Kinogänger in die Kinowelten des Meeres locken.

Der farbenprächtige Ozean in all seiner Schönheit - und im Kino in 3D!

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Auf Platz drei gab es Horror mit „Paranormal Activity 2“ und „R.E.D. – Älter, härter, besser“ auf der vier. Mit weiteren 130.000 Besuchern ist der Schurkenspaß „Ich – Einfach unverbesserlich“ auch in Deutschland ein echter Langläufer mit mehr als 2 Millionen Zuschauern. It’s so fluffy! Ebenfalls in der Top Ten mit sechsstellige Besucherzahlen sind die 3D-Produktionen „Jackass 3D“ und „Konferenz der Tiere“.

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Die Amerikaner lieben beide Seiten: Superhelden und Meisterschurken. Nach „Drachenzähmen leicht gemacht“ und „Für immer Shrek“ startete Dreamworks Animation mit „Megamind“ seinen dritten CGI-Animationsfilm in 3D in diesem Jahr. Und die Bilanz stimmt: mit einem Einspiel von 47,5 Mio. Dollar setzt sich der blaue Schurke mit der hohen Stirn problemlos an die Spitzenposition der Kinocharts.

Megamind war auf 7.300 Leinwänden in 3.944 Kinos gestartet, davon zeigten 2634 Kinos den Film in der stereoskopischen Fassung- der breiteste 3D-Start in den USA bisher. Der 3D-Anteil lag bei 66 %, davon ein Anteil von 7% aus den 3D-IMAX-Kinos. Nach Angaben von Dreamworks waren 57% der Besucher weiblich jünger als 25 Jahre.

Vielleicht lagen die Erwartungen etwas höher, Monsters vs. Aliens war mit 59,3 Mio. Dollar gestartet, der inhaltlich vergleichbare Superschurken-Film „ICH – einfach unverbesserlich“ konnte am Startwochenende mit 56,4 Mio. Dollar begeistern. Und kein Vergleich zu Pixars „Die Unglaublichen“ aus dem Jahr 2004 mit 70,4 Mio Dollar eröffnete.

Wir müssen uns noch bis zum Start am 2. Dezember 2010 gedulden, wenn Megamind auch auf unseren Leinwänden seinen Kampf gegen Metroman in 3D aufnimmt.

Vorwochenspitzenreiter SAW 3D kommt mit einem weiteren Einspiel von 8,2 Mio. Dollar auf gesamte 38,8 Mio. Dollar. Auf Platz sieben fliegt sich Jackass 3D ein, Johnny Knoxville und Friends konnten bisher gesamte 110,8 Mio. Dollar in den USA einspielen.

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Bereits im siebten Jahr heißt es an den US-Kinokassen: Es ist Halloweeen? Dann läuft der neue Teil der SAW-Franchise. So auch in diesem Jahr, wenn Jigsaw seine tödlichen Fallen erstmals in 3D auf der Leinwand präsentiert. Es soll der finale Teil werden- doch bei Horrorfilmen herrscht klares: Never say Never!

SAW 3D erreichte ein Einspiel von 22,5 Mio Dollar am Startwochenende, und damit mühelos den Spitzenplatz der US-Kinocharts. Dazu kommen weitere 1,7 Mio Dollar aus den Previews.  Auf 3500 Leinwänden in 2808 Kinos gestartet, spielt vor alle, die 3D-Auswertung eine entscheidende Rolle: auf rund 3/4 der Leinwände lief die stereoskopische Fassung, die für das Folterspielchen die Zuschauer gerne mit einbezieht. Und das Versprechen auf Mindblowing 3D hat offensichtlich gewirkt, 92% des Umsatzes wurde durch die 3D-Fassung des Films erzielt.

Kinowelt startet SAW 3D- Vollendung pünktlich als Kontrastprogramm zur besinnlichen Vorweihnachtszeit am 2. Dezember 2010.

Schon bald ein Verkehrstoter mehr? Jigsaws Opfer (Chester Bennington, Linkin Park) auf einem gefährlichen Trip.

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Nach Paranormal Activity und RED folgt Jackass 3D mit einem weiteren Einspiel von über 8 Mio. Dollar auf Platz vier der US-Charts- als erster Film der Herbstsaison durchbrachen Jimmy Knoxville und Freunde die 100-Mio.-Dollar-Grenze. Natürlich in 3D.

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Wenn man nach dem Umsatz geht, legen die Draufgänger um Jimmy Knoxville im Vergleich zur Konkurrenz mit 3D eben eine Schippe mehr drauf. Mit 180.000 Besuchern und einem Umsatz von 1,9 Mio. Euro setzt sich Jackass 3D an die Spitze der Kinocharts- trotz einer FSK 18, vermutete man doch vornehmlich pubertierende Teens als Publikum. Wie berichtet überrundete Jackass 3D bereits am Starttag das Einspiel vom Vorgänger „Jackass Nummer Zwei“, am Startwochenende nahmen Jimmy, Bam uns Steve O. den ersten Teil der Chaosfilmreihe in den Sling und katapultierten die Ergebnisse in den nächsten Baumwipfel. Ein hervorragender Kopienschnitt von 600 zeigt das große Interesse.

Nach den Prügeljungs kommen den Senioren-Haudegen von RED, der mit 235.000 Besuchern an der Spitze der Charts liegt- aber eben aufgrund fehlenden 3D-Zuschlags weniger Geld einspielte.

NWaves Schildkrötenabenteuer „Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage“ startete auf Platz 3 der deutschen Kinocharts. Sammy, Shelly und Ray lockten rund 130.000 Besucher in den Sea-Trip in 486 Kinos.

Auf Platz vier der deutschen Charts folgt „So spielt das Leben “ mit gut 125.000 Zuschauern, bevor ein 3D-Film die Top5 der Kinocharts beschließt: der 3D-Dauerbrenner „ICH- einfach unverbesserlich“ konnte weitere 125.000 Zuschauer schrumpfstrahlen.

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