Trotz eines sonnigen Wochenendes mit nur 1,3 Mio. Kinobesuchern liefern sich Autobots und Decepticons weiter ihre Schlacht um Chicago und das ganze Universum auf dem Spitzenplatz mit rund 415.000 Zuschauern. Michael Bays Desaster-Movie Transformers 3 erreichte bisher gesamt 1,7 Mio. Besuchern in den deutschen Kinos- mehr als der originäre „Transformers“ mit 1,5 Mio. Besuchern insgesamt, und bereits 87% der Gesamtergebnisses der Fortsetzung „Transformers – Die Rache“, der 2009 1,9 Mio. Zuschauer erzielte. Transformer 3 ist der zwölfte Besuchermillionär an der deutschen Kinokasse 2011.

Der zweite Platz ging in dieser Woche an den Neustarter mit den sprechenden Zooinsassen, Kevin James als Zoowärter wollten rund 280.000 Zuschauern im Kino sehen. Cameron Diaz als Bad Teacher kam in dieser Woche auf etwas verkaterte 170.000 Zuschauer.

Dreamworks stereoskopischer 3D-Hit „Kung Fu Panda 2“ kämpft weiter gegen den bösen Lord Chen und nahm rund 80.000 Besucher mit in das Reich der Mitte. Dann folgt Kopfweh- „Hangover 2“ lockt weitere 70.000 Zuschauern nach Bangkok.

Und mit dem Start von Harry Potter 7.2 dürfte der neue Spitzenreiter an der Kinokasse in der kommenden Woche bereits heute klar sein…

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Transformers 3 – rund 415.000 Zuschauer
  • Platz 2: Der Zoowärter – rund 280.000 Zuschauer
  • Platz 3: Bad Teacher – rund 170.000 Zuschauer
  • Platz 4: Kung Fu Panda 2 – rund 80.000 Zuschauer
  • Platz 5: Hangover 2 – rund 70.000 Zuschauer

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Transformers 3 schafft den besten US-Kinostart des Jahres- am regulären Wochenende von Freitag bis Sonntag hat Michael Bays 3D-Spektakel 97,4 Mio. Dollar eingespielt- das ist das drittbeste Juli-Wochenende aller Zeiten. Dazu addieren sich die Summen der frühen Starttage: 5,5 Mio. Dollar aus ausgewählten Kinos am Dienstag, 37,7 Mio. Dollar vom Mittwoch und 21,4 Mio. Dollar vom Donnerstag- das sind satte 162 Mio. Dollar nach fünf Tagen. Im Vergleich zum Vorgänger von „Transformers – Die Rache“, der im gleichen Zeitraum rund 200 Mio. Dollar einspielte, sind einige Analysten schon wieder maulig. Der schwache Trend am 3D-Anteil in den USA geht mit TF3 deutlich nach oben, 60% des Einspiels wurde durch die stereoskopische 3D-Fassung des Desaster-Movies erzielt.

Nicht nur in Deutschland ist Transformers top, auch international lieferte Paramount einen wortwörtlichen Blockbuster ab: „Transformers 3“ hat bis einschließlich Sonntag weltweit 372 Mio. Dollar eingespielt- das ist das drittbeste Startwochenende aller Zeiten, lediglich getoppt von „Harry Potter und der Halbblutprinz“ mit 394 Mio. Dollar und „Spider-Man 3“ mit 382 Mio. Dollar.

Auf Platz zwei der US-Kinocharts landete mit Pixars „Cars 2“ ein weiterer 3D-Film mit weiteren 25,1 Mio. Dollar Umsatz am zweiten Wochenende- das ist ein dickes Minus in der zweiten Woche von 62%, soviel wie noch nie für einen Pixar-Film. Das könnte bestätigen, dass auch bei Cars 2 vor allem das Merchandising im Vordergrund steht. Mit Artikeln des Vorgängers Cars konnte weltweit ein Umsatz von 8 Milliarden erzielt werden.

Auf dem dritten Platz landet Cameron Diaz im Flattie „Bad Teacher“ mit weiteren rund 17 Mio. Dollar und einer Gesamtsumme 62 Mio. Dollar. Trotz Tom Hanks und Julia Roberts kam „Larry Crowne“ in 2972 Kinos nicht über 16,7 Mio. Dollar für das verlängerte Independence-Day-Wochenende- Platz vier. Der Teeniefilm „Plötzlich Star“ mit Selena Gomez beschließt die Top 5 mit einem Einspiel von 9,0 Mio. Dollar in 2472 Kinos.

Der 3D-Superhelden-Film „Green Lantern“ schaffte am dritten Wochenende endlich den Sprung über die 100-Mio.-Dollar-Marke- bei dem aufgewendeten riesigen Budget weiterhin eine Enttäuschung.

Und noch ein internationaler Erfolg: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten hat am Wochenende weltweit die 1 Milliarde-Dollar-Hürde überschritten. Es ist erst der achte Film in der Geschichte überhaupt, der diese Hürde genommen hat (zwei davon sind mit Alice im Wunderland und Toy Story 3 weitere 3D-Filme von Disney, dazu kommt mit Fluch der Karibik 2 ein weiterer Kassen-Millardär).

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Transformers 3 – rund 97,4 Mio. Dollar
  • Platz 2: Cars 2 – rund 25,1 Mio. Dollar
  • Platz 3: Bad Teacher – rund 17 Mio. Dollar
  • Platz 4: Larry Crowne – rund 16,7 Mio. Dollar
  • Platz 5: Plötzlich Star- rund 9 Mio. Dollar

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Den Kritikern zum trotz hat sich Michael Bay mit dem Roboter-Threequel Transformers 3 an die Spitze der deutschen Kinocharts gesetzt- mit etwa 2,1 Mio. gelösten Tickets war es ein hervorragendes Kinowochenende. Bereits am Mittwoch gestartet, erreichte der 3D-Blockbuster in 626 Kinos gigantische 970.000 Zuschauer, bezogen auf das Wochenende rund 835.000. Das ist der beste Start eines Transformers-Film in Deutschland, „Transformers“ erreichte am Startwochenende 595.859 Besucher, „Transformers – Die Rache“ sogar 815.766 Besucher. Dass durch den 3D-Einsatz natürlich auch das Einspiel in der Spitzenklasse lag, ist selbstredend- rund 80% der Besucher sind meinen Ratschlag gefolgt, und haben sich Transformers 3 in der 3D-Fassung angesehen.

Der zweite Platz ging in dieser Woche an den Vorwochen-Spitzenreiter „Bad Teacher“, der weitere 310.000 Zuschauern ins Kino lockte, und gesamt kurz vor der Million steht. Dreamworks stereoskopischer 3D-Hit „Kung Fu Panda 2“ kämpft weiter gegen den bösen Lord Chen und nahm rund 200.000 Besucher mit in das Reich der Mitte. Dann folgt Kopfweh- „Hangover 2“ lockt weitere 130.000 Zuschauern nach Bangkok. Trotz Traumpaar Tom Hanks und Julia Roberts erreichte der in 559 gestartete „Larry Crowne“ lediglich rund 120.000 Zuschauer plus 15.000 Preview-Gäste.

Und noch ein Rekord für Disneys „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten„- der umsatzstärkste Film des Jahres war er bereits, mit weiteren rund 50.000 Zuschauern überhalte das Pirates-Sequel am siebten Wochenende nun auch nach Personen mit ca. 4,26 Mio. Besuchern den bisherigen Spitzenreiter Kokowääh als erfolgreichsten Film des Jahres.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Transformers 3 – rund 970.000 Zuschauer
  • Platz 2: Bad Teacher – rund 310.000 Zuschauer
  • Platz 3: Kung Fu Panda 2 – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 4: Hangover 2- rund 130.000 Zuschauer
  • Platz 5: Larry Crowne – rund 135.000 Zuschauer

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Pixar hat bisher zwölf Spielfilme abgeliefert und jeder Film war ein Nummer 1-Starter an der US-Kinokasse. Auch „Cars 2“, der von Kritikern nicht die üblichen Lobeshymnen erhielt, ist in dieser illustren Gesellschaft als zwölfter Film dabei. Auf 7700 Leinwänden in 4115 Kinos gestartet, konnte Cars 2 mit einem Einspiel von 68 Mio. Dollar den Rennwagen-Vorgänger um Lightning McQueen mit seinen 60,1 Mio. Dollar noch übertreffen. Das ist der viertbeste US-Start des Jahres. Und der viertbeste Pixarstart nach Toy Story 3 (110 Mio. Dollar), The Incredibles (70,5 Mio. Dollar), Finding Nemo (70,3 Mio. Dollar) und UP (68,1 Mio. Dollar).
Cars 2 holt sich mit $42,9 Mio. aus 18 Ländern auch die internationale Nr. 1-Position. Die erfolgreichsten Territorien waren Russland (9,3 Mio. Dollar)), Mexiko (8,1 Mio. Dollar), Brasilien (7,6 Mio. Dollar), Italien (5,7 Mio. Dollar) und Australien (5,2 Mio. Dollar).

Kleiner Wermutstropfen: der 3D-Anteil lag bei schwachen 40%, obwohl der Film in 2508 Kinos auch stereoskopisch zu sehen war. Die 150 IMAX.Kinos hatten einen Anteil von 5%. Die Rezession in den USA macht sich an der Kinokasse deutlich bemerkbar, trotz hervorragender 3D-Produktionen leisten sich die Besucher aktuell nur die 2D-Fassungen des Films, gerade bei Familienfilmen.
53% der Besucher von Cars 2 waren männlich, 56% unter 25 Jahren alt, 36% jünger als 11 Jahre.

Der deutsche Spitzenreiter „Bad Teacher“ kommt mit 31 Mio. Dollar auf den zweiten Platz. Der grüne konvertierte 3D-Superheld „Green Lantern“ konnte trotz riesigem Budget schon am zweiten Wochenende nicht mehr richtig zünden, mit einem dicken Minus von 65% Prozent kam Ryan Reynolds in Strumpfhosen auf weitere 18,3 Mio. Dollar ein und gesamt 89,3 Mio. Dollar.
Die CGI-Pinguine samt Jim Carrey belegen mit „Mr. Poppers Pinguine“ und 10,3 Mio. Dollar Platz vier, bevor die Superhelden „X-Men: Erste Entscheidung“ mit zusätzlichen 6,6 Mio. Dollar am Wochenende ein Gesamtergebnis von 132,8 Mio. Dollar erzielen.

Und noch ein internationaler Erfolg: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten ist mit 756,1 Mio. Dollar nun der dritterfolgreichste Film außerhalb Amerikas und hat mit insgesamt 985,2 Mio. Dollar nun hat Pirates 3 hinter sich gelassen. Pirates 4 findet sich mittlerweile auf Rang 8 der weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Cars 2 – rund 68 Mio. Dollar
  • Platz 2: Bad Teacher – rund 31 Mio. Dollar
  • Platz 3: Green Lantern – rund 18,3 Mio. Dollar
  • Platz 4: Mr. Poppers Pinguine – rund 10,3 Mio. Dollar
  • Platz 5: X-Men: Erste Entscheidung- rund 6,6 Mio. Dollar

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Die Sommerferien nahen und die Deutschen wollen Lehrerinnen im Kino sehen: Cameron Diaz setzte sich mit rund 500.000 Besuchern in „Bad Teacher“ direkt an die Spitze der deutschen Kinocharts- das sechstbeste Startergebnis des laufenden Jahres.

Platz zwei für 3D-CGI-Spaß von Dreamworks: Nudelsuppen-Fan Po kam mit
„Kung Fu Panda 2“ und weiteren knapp 340.000 Besuchern auf den zweiten Platz und erreichte bereits am zweiten Wochenende gesamt eine Million Zuschauer. Auf Platz drei herrscht weiter Katerstimmung: „Hangover 2“ folgte mit 270.000 Zuschauern und konnte mehr als 3,5 Mio. Besucher ins Kino ziehen.
In klassischem 2D-Zeichentrick belegte Langnasen-Rocker Werner mit „Werner – Eiskalt“ den vierten Platz mit 160.000 Kinogänger in 347 Kinos. Mit CGI-Pinguinen konfrontiert sah sich Jim Carrey mit „Mr. Poppers Pinguine“, der in 585 Kinos 140.000 Besucher erwärmte.

Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ fehlen nach einem Wochenende mit rund 125.000 Besuchern nur noch etwas über 40.000 Besucher, um der nach Personen erfolgreichste Film des Jahres zu werden, im Einspiel hat er den bisherigen Spitzenreiter „Kokowääh“ längst überholt.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Bad Teacher – rund 500.000 Zuschauer
  • Platz 2: Kung Fu Panda 2 – rund 340.000 Zuschauer
  • Platz 3: Hangover 2 – rund 270.000 Zuschauer
  • Platz 4: Werner – Eiskalt – rund 160.000 Zuschauer
  • Platz 5: Mr. Poppers Pinguine – rund 140.000 Zuschauer

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Mutanten, Piraten und Saufköppe- der mutige Panda mit den etwas unglücklichen Namen Po kämpft sich mit dem fünftbesten Start des laufenden Kinojahres mühelos an ihnen vorbei auf die Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Dreamworks neuer CGI-Animationsfilm Kung Fu Panda 2 in wirklich fantastischem 3D lockte rund 540.000 Besucher in Kinos- die Previews von weiteren 40.000 mitgerechnet sind das sogar 16% mehr als beim ersten Teil der Kung Fu-Tiere. Und Dank des 3D-Zuschlages konnte „Kung Fu Panda 2“ 4,5 Mio. Euro umsetzen, während der erste Teil am Startwochenende lediglich 2,9 Mio. Euro einspielte.

Weiterhin Kopfweh gibt es auf dem zweiten Platz beim Flattie mit „Hangover 2“ und rund 450.000 Besuchern- macht mehr als 3 Millionen Katerfreunde gesamt.

Captain Jack Sparrow segelt unbeirrt auf gradlinigem Kurs zur Quelle der Jugend. Mit weiteren rund 200.000 Besuchern erreichte Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten nun die Marke von 4 Millionen Zuschauern in Deutschland. Und auch hier The Magic of 3D: mit 40 Millionen Euro Umsatz ist Pirates 4 schon jetzt der erfolgreichste Film des Jahres an der deutschen Kinokasse.
Und vor allem in Übersee, also außerhalb der USA, ist Pirates 4 ein Renner, der nun als erster Film seit Toy Story 3 (Sommer 2010, ebenfalls in 3D) weltweit die Milliarde an der Kinokasse ansteuert. Das heißt natürlich statt aktuell Platz 11 auch Top Ten der erfolgreichsten Filme aller Zeiten (ohne Inflationsbereinigung) und Kurs auf das Versenken der beiden Sequels Fluch der Karibik 2 und FDK 3.

Mutierte X-Men locken mit der „Esten Entscheidung“ am zweiten Wochenende rund 120.000 Besucher auf Platz drei ins Kino. Junior-Xavier- Darsteller James McAvoy hatte sich jüngst geäußert, dass er 3D als Geldverschwendung empfindet. Denken viele Kinobesucher anscheinend auch über Filme mit James McAvoy… 😉

Platz 5 der deutschen Kinocharts beschließt der ebenfalls flache „Fremd fischen“ mit ebenfalls rund 120.000 Besuchern.
Der 3D-Animationsspaß RIO hält sich weiterhin mit rund 25.000 Besuchern in der deutschen Top Ten.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Kung Fu Panda 2 – rund 540.000 Zuschauer
  • Platz 2: Hangover 2 – rund 450.000 Zuschauer
  • Platz 3: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 4: X-Men: Erste Entscheidung – rund 120.000 Zuschauer
  • Platz 5: Fremd Fischen – rund 120.000 Zuschauer

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Die Superhelden drücken sich die Macht an der Kinokasse in die Hand. Nach „Thor“ und „X-Men – Erste Entscheidung“ folgt nun die aktuelle Comicverfilmung aus dem Hause DC Comics. Regisseur Martin Campbell verfilmte mit einem dicken Budget von 200 Mio. Dollar den außerhalb von Comickreisen bei uns eher gar nicht bekannten grünen Rechtewächter „Green Lantern“ mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle. Zwar spült die grüne Kraft des Willens knackige 52,7 Mio. Dollar am Startwochenende in die Kinokasse und ihn somit auf den Spitzenplatz, doch ist das Ergebnis schwächer als X-Men 4 oder Thor, der ebenfalls in nachträglich konvertiertem 3D in die Kinos kam. Da half auch der 3D-Einsatz nicht: in 2711 von 3816 Kino ist GL in S3D gestartet, doch trugen die 3D-Vorstellungen nur 45% des Einspielergebnis bei. Das ist etwa der Anteil, den auch Kung Fu Panda 2 und Pirates of the Caribbean 4 in den USA erreichten und bei den Kritikern (mal wieder) zum Abgesang der 3D-Filme führen. Bei Thor lag der 3D-Anteil in den USA noch bei 60%, so kann man getrost fragen, ob zuviel nachträglich konvertierte Filme dem 3D-Format nachhaltig schadeten, und darunter auch absolutes sehenswerte stereoskopische Arbeiten wie Kung Fu Panda 2 zu leiden haben. Nach Umfragen waren 64 % des Publikums männlich und 63% über 25 Jahre alt- die weiblich und jüngere Zielgruppe konnte mit den Inhalt des Films wohl eher wenig anfangen.

Auf Platz mit weiteren 21,2 Mio. Dollar findet sich J. J. Abrams Hommage an Spielbergs Filmstil „Super 8“ auf Platz 2 der US-Kinocharts. Neustarter „Mr. Poppers Pinguine“ watschelt mit 18,2 Mio. Dollar auf den dritten Platz, gefolgt von X-Men – Erste Entscheidung“ mit weiteren 11,5 Mio. Dollar und einem bisherigen Gesamtergebnis von 119,9 Mio. Dollar. Und bevor es Katerstimmung gibt: Hangover 2 schließt die Top 5 mit einem Wochenendeinspiel von 9.6 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Green Lantern- rund 52,7 Mio. Dollar
  • Platz 2: Super 8 – rund 21,2 Mio. Dollar
  • Platz 3: Mr. Poppers Pinguine – rund 18,2 Mio. Dollar
  • Platz 4: X-Men: Erste Entscheidung- rund 11,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: Hangover 2 – rund 9,6 Mio. Dollar

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Zwei mal 3D in den Top5 der US-Kinocharts.
J.J. Abrams‘ lange viral beworbene Spielberg-Hommage „Super 8“ konnte mit 37 Mio. Dollar in 3379 Kinos am ersten Wochenende starten. Trotz fehlender Stars hätte man aufgrund der Fangemeinde des Regisseurs und der breiten Werbekampagne auch bei diesem 2D-Film mit einem höheren Ergebnis rechnen können.

Auf den Monster-Flattie folgt der Mutanten-Flattie „X-Men: Erste Entscheidung“ mit einem dicken Minus von 55 Prozent am zweiten Wochenende. Mit weiteren 25 Mio. Dollar steht das Prequel der Marvel-Franchise nach zehn Tagen kurz vor dem Sprung über die 100-Mio.-Dollar-Marke. Den absoluten Filmriss erleben wir in „Hangover 2“ auf dem dritten Platz mit weiteren 18,5 Mio. Dollar Platz drei. In den USA ist die Fortsetzung des Überraschungserfolges mit einem Gesamteinspiel von 216,6 Mio. Dollar aktuell der Topfilm des laufenden Kinojahres.

Auf Platz 4 und 5 der US-Kinocharts wird es endlich stereoskopisch: Kampfpanda Po sichert sich mit weiteren 16,6 Mio. Dollar Platz 4 der Kinocharts- nach dem dritten Wochenende erreicht der aktuelle Dreamworks-Animationsfilm nun 126,9 Mio. Dollar. International erobert Kung Fu Panda 2 mit 56,5 Mio. Dollar aus 45 Ländern die internationale Nr. 1-Position.

Auf Platz 5 fechten sich „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ durch die Kinocharts und erbeuten 10,8 Mio. Dollar. In den USA hat der vierte Teil der Franchise die 200 Mio.-Dollar-Hürde umsegelt, etwas schwächer im Vergleich zu den Vorgängern. Außerhalb der USA ist Pirates 4 der sechsterfolgreichste Film. Gesamt betrachtet hat er bereits mehr als 900 Millionen Dollar eingespielt, und ist damit auf Rang 20 der weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Da ist das Wettrennen zu den Vorläufern noch nicht entschieden.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Super 8 – rund 37 Mio. Dollar
  • Platz 2: X-Men: Erste Entscheidung – rund 25 Mio. Dollar
  • Platz 3: Hangover 2 – rund 18,5 Mio. Dollar
  • Platz 4: Kung Fu Panda 2- rund 16,6 Mio. Dollar
  • Platz 5: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – rund 10,8 Mio. Dollar

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In den deutschen Kinocharts herrscht weiter Katerstimmung mit Hangover 2 auf dem Spitzenplatz. Mit weiteren rund 690.000 Besuchern nahm das Filmriss-Sequel bereits am zweiten Wochenende problemlos die 2 Mio.- Besucher-Hürde- und überrundete schon jetzt seinen Vorgänger. Da wird wohl Hangover 3 fällig….

Stabil jagen auf dem zweiten Platz die Piraten um Captn Jack Sparrow der Quelle der Jugend hinterher. Mit weiteren knapp 300.000 Besuchern erreichte der S3D-Film Pirates of the Caribeean- Fremde Gezeiten als zweiter Film in diesem Jahr 3,5 Mio. Besucher in den deutschen Kinos.
Der Flattie „X-Men: Erste Entscheidung“ konnte die Erwartungen nicht erfüllen, das Mutanten-Reboot kam am Startwochenende in 600 Kinos auf rund 200.000 Zuschauer. Damit ist das Prequel der schwächste Teil der X-Men-Reihe, wird aber gerne mit dem Comic-Reboot „Batman Begins“ verglichen, der mit ähnlichen Zahlen schließlich den Grundstein für den gigantischen „The Dark Knight“ legte. Auch auf den nächsten Plätzen bleibt es bei Non-3D: Duncan Jones‘ „Source Code“ landet mit rund 70.000 Besuchern auf Platz vier, dahinter der Teenie-Spaß „Gregs Tagebuch 2: Gibt’s Probleme?“, mit etwas mehr als 40.000 Kinogänger.

Michael Ryan Flatley in LORD OF THE DANCE in der O2-World Berlin. Foto: Stephan Schraps

Der aktuellen 3D-Start der Woche, Michael Flatleys 3D-Bühnenshow-Film „Lord of the Dance“, konnte mit vereinzelten Vorstellungen in 170 Kinos knapp 6000 Tickets absetzen. Und der dreidimensionale CGI-Animationspaß RIO um die letzten Blau-Aras hält sich weiterhin mit rund 30.000 Besuchern standhaft in den Top Ten.

An diesem Wochenende wurden rund 1,6 Mio. Besucher in den deutschen Kinos begrüßt.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Hangover 2 – rund 690.000 Zuschauer
  • Platz 2: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – rund 300.000 Zuschauer
  • Platz 3: X-Men: Erste Entscheidung – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 4: Source Code – rund 70.000 Zuschauer
  • Platz 5: Gregs Tagebuch 2: Gibt’s Probleme? – rund 40.000 Zuschauer

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Es ist früher Sommer in Deutschland und dennoch verzeichneten die Kinos mit rund 2 Mio. verkauften Tickets ein hervorragendes Wochenende.
Passend zum Vatertag gestartet kam das Kater-Sequel „Hangover 2“ in 628 Kinos auf 1,025 Mio. Zuschauer- Startergebnis des Vorgängers mehr als verdoppelt. Und zweitbester Start des Jahres nach „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten„, der sich in dieser Woche den zweiten Platz der deutschen Kinocharts mit rund 475.000 Zuschauern sichern konnte. Dritte Woche, als zweiter Film des Jahres die drei Millionen Besucher übersprungen, ähm, umsegelt.

Captain Jack Sparrow (JOHNNY DEPP, Mitte), Scrum (STEPHEN GRAHAM, links) und der Schiffsjunge (ROBBIE KAY, rechts) auf Blackbeards Schiff

Optisch flach aber inhaltlich tiefsinnig wird es auf Platz drei mit „Source Code“ von Duncan Jones, der rund 95.000 Besucher mit Jake Gyllenhaal auf Zeitreise schickte. Die Kids mochten „Gregs Tagebuch 2: Gibt’s Probleme?“ und hievten ihn mit rund 70.000 Besuchern auf Platz vier der Charts und überholte den Vorgänger am Startwochenende damit gleich im gesamten Einspiel.
Auf Platz fünf bremsen „Fast & Furious Five“ langsam aus, die mit rund 50.000 Besuchern etwa gleichauf mit dem 3D-CGI-Longrunner RIO liegt.

Der in nur 5 Kinos gestartete 3D-CGI-Animationsfilm „Milo und Mars“ liegt entsprechend der Kopienzahl nur bei sehr geringen Ergebnissen.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Hangover 2 – gesamt 1,025 Mio. Zuschauer
  • Platz 2: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – rund 475.000 Zuschauer
  • Platz 3: Source Code – rund 95.000 Zuschauer
  • Platz 4: Gregs Tagebuch 2: Gibt’s Probleme? – rund 70.000 Zuschauer
  • Platz 5 und 6: Fast & Furious Five und RIO – rund 50.000 Zuschauer

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