CAPTAIN MARVEL wirbt mit „Magisches Auge“-Stereogrammen

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3D-Objekte auf 2D-Bildern ohne Brille sehen? In den 90ern löste Tom Baccei mit seiner Buchserie „Das Magische Auge“ ein echtes Fieber des autostereoskopischen Sehens aus. Zur Bewerbung der neuen Marvel-Comicverfilmung CAPTAIN MARVEL setzt man die Single Image Stereogramme zur Vermittlung des Retrofeelings ein.

Menschen, die auf Plakate starrten. Wie hypnotisiert blickte man leicht schielend auf computergenerierte Muster und das versteckte Objekt ausfindig zu machen. Bei meinem ersten „Magisches Auge“-Bild stand ich ca. eine halbe Stunde vor einem Marburger Buchladen, weil sich mir das mysteriöse Objekt, das via Tiefenmap-Versatz enthalten war, einfach nicht offenbaren wollte. Doch dann machte es „Plopp“ – ich konnte 3D sehen! Viele Bücher mit versteckten Bildern, sogar mehrseitigen Labyrinthen und Video- Stereogramme folgten. Man muss lediglich einen Punkt hinter dem Bild mit beiden Augen konzentrieren und die Ebene leicht verschieben, bis das verborgene Bild erscheint. Alternativ kann man das Bild mit der Nasenspitze berühren und dann bei starr bleibendem Blick vom Gesicht entfernen. Das geht allerdings mit Büchern besser, als mit Bildschirmen.

Um für CAPTAIN MARVEL die Zeitreise in vergangene Jahrzehnte zu zelebrieren, hat Marvel das Prinzip rausgekramt und mehrere Autostereogramme veröffentlicht. Hier findet ihr die fünf Motive mit Objekten und Personen zum Film. Lasst ploppen!

 

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Bilder @ Marvel/Disney

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