BLAIR WITCH: verhext gute Fanpakete zum Filmstart gewinnen
Mit der Mockumentary THE BLAIR WITCH PROJECT schrieben die Macher Filmgeschichte. Zum einen belebten sie das Genre der inszenierten Found Footage-Dokumentationen, zum anderen ist es das Filmmarketing-Beispiel für Social Media, Viral und 360°-Kommunikation schlechthin. Eine Generation später startet nun der Nachfolger BLAIR WITCH in den Kinos. DigitaleLeinwand verlost mit freundlicher Unterstützung von Studiocanal Fanpakete!
Ein Wald ist ein Wald. Dier Frage ist, wie man ihn inszeniert und ihn atmosphärisch auflädt. Mittlerweile legendär ist das Found Footage-Material aus den Wäldern des Black Hill Forest im US-Bundestaat Maryland . 1994 machten sich drei Filmstudenten namens Heather Donahue, Joshua Leonard und Michael Williams auf, um eben dort eine Dokumentation über den Mythos der sogenannten Blair Hexe zu drehen. Wie sich herausstellte, kehrten sie von diesem Waldausflug nie zurück. Im Folgejahr wurde aufgezeichnete Videomaterial im Wald gefunden- die Aufnahmen zeigen in typischer On Camera- Videotechnik die letzten grauenhaften Tage der Studenten.
Der Zusammenschnitt des gefundenes Videomaterials startet 1999 mit dem Titel THE BLAIR WITCH PROJECT in den Kinos und die ganze Welt springt darauf an. Es ist der Mythos des Realen. Die Grenze zwischen Fiktion und Realität wird aufgelöst. Ist es wirklich so passiert? Könnte es so passiert sein? Oder will man uns ein filmisches Märchen erzählen? Als Dokumentation annonciert geht man erstmal von der Echtheit aus. Genial wird die Geschichte durch die mediale Begleitung der Filmemacher: die Filmstudenten sind auf IMDb als „vermisst, vermutlich tot“ markiert, Suchanzeigen der Studenten wurden veröffentlicht, auf unterschiedlichen Webseiten fingierte Fährten gelegt und Informationen um die Existenz der Hexe von Blair gestreut, wie historische Dokumente. Während heute alles nach viralem Guerilla-Marketing röche, war man vor der Jahrtausendwende noch deutlich leichtgläubiger, das Internet eine primäre Quelle für Recherche.
Der Coup ging auf: mit einem No-Budget von geschätzt 60.000 US-Dollar erzielte man mit der Mockumentary ein sensationelles Einspiel von weltweit über 248 Milionen US-Dollar weltweit. Für jeden ausgegebenen Dollar spielte man sagenhafte 4.134 Dollar ein. Ein Rekord, den wohl kein Film jemals wieder erreichen wird.
Im Jahr 2016 geht es also zurück in den Black Hill Forest. Der Bruder der veschwundenen Heathers James (James Allen McCune) macht sich zusammen mit seinen Freunden Peter (Brandon Scott) und Ashley (Corbin Reid) und der Filmstudentin Lisa (Callie Hernandez) auf, um die geheimnisvollen Umstände des Verschwindens aus den Neunzigern aufzuklären. Ihr ahnt schon, dass, das keine gute Idee war. denn was immer dort im Wald sein Unwesen trieb, ist wohl auch heute noch da. Ob es der Horrorthriller erneut schafft, uns mit seinem filmischen Stil die wohlige Gänsehaut zu erzeugen, müsst ihr im Kino ausprobieren.
Gedreht wurde BLAIR WITCH unter der Regie von Adam Wingard („V/H/S“, „You´re Next”) nach einem Drehbuch von Simon Barrett („You´re Next” , „The Guest“). Das ist doch schon mal eine gute Ausgangslage. Gruseln könnt ihr euch deutschlandweit zum Filmstart von BLAIR WITCH ab dem 6. Oktober. Ich wünsche euch schaurige Unterhaltung!
Verlosung
Gewinne
- eine deutschlandweit einlösbare Freikarte
- die digital remasterte DVD von THE BLAIR WITCH PROJECT
- das original BLAIR WITCH- Filmplakat
- ein Blair Witch-Pin in Holzkreuz-Form
Hier die Gewinnspielfrage:
Warum habt ihr Angst im Wald?
Bilder © Studiocanal· Alle Rechte vorbehalten.
vor den unheimlichen klängen