MAD MAX: FURY ROAD – Sammleredition und 3D-Steelbooks zu gewinnen
George Millers Road Warrior-Saga um Max Rockatansky erlebte mit MAD MAX: FURY ROAD ein actionreiches Comeback. Zum Heimkinostart verlost DigitaleLeinwand eine MAD MAX:FURY ROAD- Sammleredition und zwei Steelbooks.
Mythos CGI-frei
An der Kinokasse war MAD MAX: FURY ROAD mit einem weltweiten Einspiel von 374 Mio. Dollar bei 150 MIo. Dollar Produktionskosten ein eher kleinerer Erfolg, der internationale Filmkritikerverband FIPRESCI kürten FURY ROAD aber bereits im September zum Film des Jahres (halten die im letzten, besonders filmstarken Quartal Winterschlaf?!). Für mich war George Millers Sequel/Reboot seiner postapokalyptischen Road Warrior-Saga das bisher lauteste B-Movie des Jahres. Tuning-Porno im Wüstensand, der seine Hauptdarsteller lieber wochenlang mit einer Gabel im Gesicht vor ein Auto bindet, statt Dialoge zu schreiben. Mario Kart from Hell, inklusive Rückfahrschein und Chromespray gen Walhalla.
Ganz aus dem Häuschen war der Cineast von Welt ob der physischen Action mit seinen Practical Effects. Etwas, wovon man sich von der Masse der anderen CGI-Tentpole-Produktionen absetzen konnte. Gut verkauft. Klar besitzt der Film eine fantastische Stunt-Choreografie. Defacto fanden sich unter den 2700 Shots auch satte 2000 VFX-Shots. Die meisten davon zwar simple Clean-Ups und Wire oder beispielsweise Sandspuren vorheriger Durchläufe zu entfernen. Aber eben auch einige große VFX-Shots wie in der Zitadelle, toxische CGI-Stürme, Explosionen oder Crowdsimulationen (einen sehr schönen Artikel dazu gibt es auf dem fxguide). Und dann wurde das ganze ja nochmal durch das Grading geschickt, bis die Farbkontraste so aussahen wie der Hefe-Filter auf Instagram.
3D und schnelle Action
Regisseur Miller strapazierte mit seinen monatelangen Dreh-Extravaganza nicht nur seinen Drehplan und den seiner Schauspieler Tom Hardy und Charlize Theron, sondern auch das Budget arg. Obwohl Miller für das Filmen in 3D sehr aufgeschlossen war, entschied man sich für eine nachträgliche Konvertierung in das stereoskopische Format. Die Begründung mag simpel sein, aber sehr einleuchtend: einzelne Sandkörner auf den Spiegeln der 3D-Rigs hätte eine weitere Hölle in der Postproduktion bedeutet. Dennoch funktioniert Mad Max 4 in der 3D-Fassung sehr ordentlich, Miller und sein Kameramann John Seale hatten beim Filmen durchaus taugliche 3D-Bilder im Kopf. Und man staunt, dass der stereoskopische Effekt trotz der extrem schnellen Schnitte in den langen Choreografien funktioniert. Die Ursache liegt in der Bildgestaltung- alles, was von Belang ist, findet immer im Mittelpunkt der Leinwand statt. Das Auge muss sich nicht justieren, wandert nicht im Bild umher, alles sehenswerte wird inmitten der Leinwand fokussiert („Crosshair Framing“) oder der Blick eben gelenkt („Eye Trace“). Dieses Video von Vashi Nedomansky erklärt das sehr anschaulich an einer Szene:
MAD MAX: FURY ROAD – Verlosung
Wer es im Kino verpasst hat, ist natürlich selber schuld. Und vor allem, wer sich das Spektakel nicht in IMAX oder Dolby Atmos im Kino gegeben hat. Ab sofort gibt es beim Händler des Vertrauens die Discs für das Spektakel zu Hause. Und da ihr den Film so liebt, spendiert euch DigitaeleLeinwand zum Heimkino-Start von MAD MAX: FURY ROAD ein dickes Paket:
Gewinne
- eine MAD MAX: FURY ROAD Sammleredition, bestehend aus dem ikonischen Interceptor Auto-Modell, dass das 3D-Steelbook mitsamt Blu-ray 3D, Blu-ray und Ultraviolett-Digitalkopie beinhaltet
- zwei mal das MAD MAX: FURY ROAD – Steelbook mit BD, BD3D und DigitalUltraviolett-Digitalkopie
Hier die Gewinnspielfrage:
Welcher Musiker verkörperte den Flammengitarren-spielenden Coma-Doof Warrior?
Bilder © Warner Bros.· Alle Rechte vorbehalten.
ich habe die ersten MadMax Filme gesehen, mal schauen wie dieser ist.