MovieBrats produzieren deutschen Thriller LOST PLACE in 3D und 5K auf der RED Epic
Plane Bilder in PAL-Auflösung sind im Zeitalter der Digitalisierung nicht das, was man unter Großem Kino versteht. Aktuell produziert die Berliner MovieBrats Films & Animation das Langfilm-Debut von Thorsten Klein LOST PLACE mit dem Flaggschiff-Modell des digitalen Kinos, der RED Epic. Das bedeutet eine digitale Auflösung von 5K, also 5000 Bildpunkten in der Breite. Und natürlich wird der Thriller als stereoskopische 3D-Produktion umgesetzt, um auch den Thrill durch die Bilder zum Zuschauer zu transportieren. Neben Peter Jacksons Verfilmung „Der Hobbit“ und dem Spiderman-Reboot ist LOST PLACE die erste europäische Produktion, die auf der Zukunft des Kinos dreht. Und auch thematisch geht es im Film um Hochtechnologie; Drehbuch-Autor Thorsten Klein ließ sich dabei von wahren Hintergründen aus seiner südwestdeutschen Heimat inspirieren:
Die ausgedehnten Gebiete des Pfälzer Waldes sind durchzogen von sogenannten „Lost Places“: verlassenen, einstmals geheimen Bunkeranlagen, unterirdischen Lagerhallen und riesigen Funktürmen, die mitten im Wald liegen. Hier befindet sich auch die Ramstein Air Base, der größte Militärstützpunkt außerhalb der USA. In den 1980er Jahren begann das US-Militär dort mit der Erprobung einer streng geheimen Funktechnologie zur Kommunikation mit U-Booten und weit entfernten Stützpunkten. Diese elektromagnetischen Wellen, Extremely Low Frequency oder kurz ELF genannt, nutzen dabei die gleichen Frequenzen wie das menschliche Gehirn. Wechselwirkungen mit Organismen oder anderen Technologien waren bis dahin unerforscht und bis heute ist umstritten, ob die Funkstrahlung das Verhalten von Organismen beeinflussen oder gar manipulieren kann.
Lost Place greift die Unsicherheit, die auch heute noch von moderner Technologie ausgeht, in einer postmodernen Schauergeschichte auf: Auf GPS-Schatzsuche im Pfälzer Wald erleben vier Jugendliche die erschreckenden Nebenwirkungen der scheinbar ad acta gelegten Militärtechnologie.
Für die Verfilmung von Lost Place konnte eine junge Riege erstklassiger Darsteller gewonnen werden: François Goeske (FRANZÖSISCH FÜR ANFÄNGER, SUMMERTIME BLUES, International Undine- und CMA Wild & Young Award-Preisträger) spielt die Hauptrolle des siebzehnjährigen Daniels. In einem Internetchat lernt er die gleichaltrige Elli kennen, dargestellt von Jytte-Merle Böhrnsen (DATING LANZELOT, THE BERLIN PROJECT). Daniel und Elli begeistern sich beide für Geocaching, eine Art elektronischer Schatzsuche, bei der man Rätsel lösen und mit Hilfe eines GPS-Gerätes Koordinaten ermitteln muss, die den Weg zu einem „Schatz“ weisen. Zur ersten gemeinsamen Schatzsuche bringt Daniel seinen Kumpel Thomas mit, den Pit Bukowski (DORFPUNKS) wie im Echtzeit-Thriller-Experiment THE BERLIN PROJECT als eher kantigen Typen verkörpert. Elli hat ihre Smartpho ne-fixierte Freundin Jessica an ihrer Seite, gespielt von Josefine Preuß (mehrfach ausgezeichnet für ihre Rolle in TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER ).
Ihre Schatzsuche führt die vier Teenager in den scheinbar endlosen Pfälzer Wald. Dem schüchternen Daniel gelingt es dabei, Ellis Interesse zu wecken, während Jessica Gefallen am sportlichen Thomas entwickelt. Doch der idyllische Herbsttag findet ein abruptes Ende, als der mysteriöse Falk Geisinger im Strahlenschutzanzug auftaucht, gespielt von Hollywood-Schauspieler Anatole Taubman (CAPTAIN AMERICA – THE FIRST AVENGER, JAMES BOND 007 – EIN QUANTUM TROST, DIE PÄPSTIN). Seinen Warnungen vor einer unsichtbaren Gefahr in diesem Teil der Wälder wollen die vier keinen Glauben schenken. Erst als Jessica plötzlich verschwindet, eskaliert die Situation. Steckt der zwielichtige Mann im Schutzanzug dahinter? Oder gibt es noch eine weitaus größere Bedrohung? Entgegen der Warnungen machen sich die Jugendlichen auf die Suche nach ihrer Freundin und stoßen in den Tiefen des Waldes auf eine ehemalige ge heime Militäranlage, aus deren Mitte sich ein gewaltiger Funkturm erhebt. Pulsierend im roten Licht scheint von ihm eine geheimnisvolle Macht auszugehen, die das Leben aller in Gefahr bringt…
Die Dreharbeiten von LOST PLACE finden bis Anfang Dezember an Original-Schauplätzen in Rheinland-Pfalz und Hessen, sowie im Studio in Berlin statt. Die Dreharbeiten von LOST PLACE finden bis Anfang Dezember an Original-Schauplätzen in Rheinland-Pfalz und Hessen, sowie im Studio in Berlin statt. Aktuelle Impressionen vom Dreh und Hintergrundinformationen werden fortlaufend auf der offiziellen Facebook-Fanpage www.lost-place.com veröffentlicht.
Produziert wird LOST PLACE von MovieBrats Films & Animation in Ko-Produktion mit dragonfly films. Produzenten sind Alex Weimer, Lena Vurma und Esther Friedrich. LOST PLACE wird gefördert mit Mitteln von HessenInvestFilm und des Medienboard Berlin-Brandenburg. NFP marketing & distribution wird LOST PLACE im Jahr 2012 bundesweit in die Kinos bringen.
Bilder © MovieBrats · Alle Rechte vorbehalten.
Das klingt ja richtig spannend – vor allem HAARP in Deutschland als ein 3d-Thriller – das klingt nach neuen Ideen, Visionen und frischem Wind. Auch die Interaktion mit Zuschauern auf der FB-Seite ist sehr schön. Bin richtig gespannt.
Das kann man durchaus sein! LOST PLACE wird ein Film nach Deinem Geschmack, da bin ich mir sicher! 🙂
Und um Geocaching geht es ja auch noch!