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Eigentlich plante Universum Film den Kinostart des französischen CGI-Animationsfilms A Monster in Paris von Regisseur Eric Bergeron, der selbstverständlich auch in stereoskopischem 3D zu sehen gewesen wäre, für April 2012. Doch verschwand der Film im Dezember aus der offiziellen Startliste, und mit der Listung der DVD, Blu-ray und Blu-ray 3D auf Amazon für den Veröffentlichungstermin 20. April 2012 dürfte das Schicksal wohl eindeutig sein. A Monster in Paris geht den Weg Direct-to-Blu-ray 3D. Einen kleinen Einblick gibt der (englische) Trailer:

Bereits seit 2007 arbeiten Luc Bessons Produktionsfirma EuropaCorp und Regisseur Eric Bergeron, der Shark Tale für Dreamworks realisierte, am Film, doch kam es seit 2009 immer wieder zu Startterminverschiebungen. Trotz Voicetalent Vanessa Paradis blieb der umwerfende Kassenerfolg nach dem durchaus guten Start im Oktober in Frankreich aus, rund 18,5 Mio. Dollar Kinoeinspiel bei geschätzten 25 Mio. Dollar Produktionskosten ist nicht lukrativ.

Der internationale Trailer:

Die Geschichte spielt 1910 in Paris und handelt vom Filmvorführer Emile und dem Erfinder Raoul, die sich zusammen mit anderen Figuren gegen ein Monster, das ihre Stadt bedroht, zu wehren versuchen, während sich eine Sängerin mit der Kreatur anfreundet. Klingt ein wenig nach Das Phantom der Oper trifft Die Schöne und das Biest im modernen (historischem…) Gewand.

[sws_green_box box_size=“580″] Kurzinhalt:  A wacky inventor, his camera crazy best friend and a madcap monkey make a BIG mistake when let loose in the Professor’s laboratory! With lotions and potions spilling everywhere, the troublesome trio accidentally create Franc, a musical talent of monstrous proportions. With the help of the beautiful but feisty singer Lucille, the team are on a mission to protect their new friend from the ghastly wannabe Mayor, Commissioner Maynott, who has a plan to increase his popularity by capturing Franc and revealing him to be a scary monster to the people of Paris. [/sws_green_box]

Schade, ich hätte den Film nicht zuletzt wegen des Licht- und Farbkonzeptes des französischen Künstlers Aurélien Predal gerne auf großer 3D-Leinwand gesehen. Wer sich das charmante Kinoabenteuer für das Heimkino nicht entgehen lassen will, kann A Monster in Paris bereits jetzt vorbestellen.

Filmmarketing goes mobil. Pünktlich zur 5. bayrischen Jahreszeit, der Wiesn, veröffentlicht Universum Film für die neue Komödie von Markus Goller EINE GANZ HEISSE NUMMER eine App, mit der man Herzens-Botschaften als Herzl-Botschaften verschicken kann.

Mit der kostenlosen App für iTunes und Android: lassen sich Lebkuchen-Herzen individuell gestalten, von bayrisch rustikal bis ganz individuell mit eigenem Foto als Hintergrund. Und nach persönlichem Geschmack mit allerlei Schleifen, Zuckerguss und anderen schönen und heißen Dingen verzieren. Besonders werden die Liebesgrüße natürlich durch eure innigen Botschaften: Dein Herzl kann mit den fetzigsten Sprüchen der Komödie oder eigenen Texten gestaltet werden – ob liebreizend süß wie feinstes Naschwerk, klebrig wie kunterbunter Zuckerguss oder auch mal etwas härter wie der Lebkuchen vom letzten Jahr, entscheiden die lieben Liebenden.

Verschicken lassen sich die Liebesgrüße aus der App direkt per E-Mail oder über Facebook. Und wer seinen Liebsten einen Vorgeschmack auf EINE GANZ HEISSE NUMMER bieten will, hat mit der App den Filmtrailer auch unterwegs immer und überall griffbereit. Als besonderes Highlight für besonders verliebte Herzl-Schicker: wer mindestens sechs Herzl mit der App versendet, erhält zum Kinostart am 27.10.2011 zwei Tickets für EINE GANZ HEISSE NUMMER zum Preis von einer Kinokarte- solange der Vorrat reicht!

Entwickelt wurde die Herzl-App für EINE GANZ HEISSE NUMMER vom Münchner Spezialisten cwerk, der die App für das ipad, iPhone und iPod Touch, sowie Android-Geräte umgesetzt hat. Weiter Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite und auf der Facebook-Fanpage.

So ihr lieben DigitaleLeinwand-Leser, wer schickt mir ein Herzl? Hier geht es zum Download.

 

Kurzinhalt: Eine kleine Dorfgemeinschaft mitten im Bayerischen Wald. Der Geist der katholischen Kirche ist zwar allgegenwärtig, dafür mangelt es seit Schließung der Glashütte an wirtschaftlicher Perspektive. Der kleine Lebensmittelladen von Waltraud (GISELA SCHNEEBERGER), Maria (BETTINA MITTENDORFER), und Lena (ROSALIE THOMASS) steht vor der Pleite. Die Nachbarn fahren lieber in die nächste Stadt zu Aldi, in vier Wochen läuft der Kredit ab. Da erhält Maria einen schmutzigen Anruf. Der Kerl ist offenbar falsch verbunden, doch der peinliche Zwischenfall bringt Maria auf eine geniale Idee: ein erotischer Telefonservice – im erzkatholischen Marienzell eine echte Marktlücke. Mit selbstgedruckten Handzetteln und dem Slogan „Das Allerbeste aus unserer Heimat“ werben die drei für ihre „ganz heiße Nummer“. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten – Was sagt man denn da so…? – machen Maria, Waltraud und Lena als „Maja“, „Sarah“ und „Lolita“ Furore. Der hochnäsigen Bürgermeistergattin (MONIKA GRUBER) kommt das neue Selbstbewusstsein ihrer Nachbarinnen jedoch höchst verdächtig vor. Sie beschattet das Trio – und beschwört einen Skandal herauf…