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Die Werke von Pixar sind auf der ganzen Welt beliebt. So werden die Animationsfilme auch in 40 Sprachen übersetzt. Einen kleinen Einblick in die Sprachvielfalt gibt dieser multilinguale Teasertrailer für Toy Story 3:

Joe Dante, James Cameron und schließlich Alexandre Aja nahmen sich je mit einem Film den gefräßigen Fischlis mit den messerscharfen Zähnen an. Und, wie es sich mittlerweile für einen dritten Teil gehört, kommt dieser in stereoskopischem 3D. In den USA läuft der Trailer für den Horrorfilm wohl im Vorprogramm zu AVATAR, bei uns zu Landen war er noch nicht zu sehen.
Nun gibt es einen ersten Trailer zu Piranha 3D, den der Verleih Kinowelt stolz auf der Filmwoche München vorstellte. Okay, die Bildqualität ist etwas bescheiden, was am Bootleg liegt. Aber auch sonst hört man allerlei, und nicht immer Gutes:

Wie im Trailer angekündigt soll der Film am 16. April 2010 in USA starten, bei uns ist der 12. Mai geplant. Shocktillyoudrop berichtet, dass er auf den 27. August verschoben wäre, da es Probleme bei der Fertigstellung des Film gäbe. Kommt der Film halt nicht in der Springbreak-Schiene.

Es gibt einige Gerüchte, dass der Film nicht mal in 3D gezeigt werden könnte, da die Aufnehmen wohl sehr schwammig sind. Und mittlerweile hängt der Standard für 3D durch AVATAR einfach eine ganze Ecke höher als bei trashigen Horrorfilmen der achtziger Jahre.

Hier der Trailer für Piranha 3D- und natürlich interessiert mich eure Meinung:

Und ein weiterer stereoskopischer 3D-Film für 2010. Das Besondere: es wird wohl der erste deutsche 3D-Langfilm in den Kinos werden, Wim Wenders „PINA“ ist für Ende 2010 angekündigt. Auf jeden Fall wird es der erste deutsche CGI-Animationsfilm in 3D: Die Konferenz der Tiere.

Und der Film greift auf einen Klassiker als Buchvorlage zurück: Erich Kästners „Die Konferenz der Tiere“ von 1949. Manche mögen das Buch kennen, manche die Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1969 von Curt Linda. Auch wenn die Vorlage ein paar Jahre auf dem Buckel hat, ist der Inhalt der Geschichte, als Satire oder Fabel zu verstehen, weiter aktuell. Wenn der Kriegsfokus des Buches wohl, wie im Trailer ersichtlich, sich auf die  Zerstörung der Umwelt verschiebt: Die Staatsmänner der Welt konferieren zum hundertsten mal, und kommen doch zu keiner Lösung für Frieden und Umwelt. Doch die Tiere wissen, was auf dem Spiel steht und halten ihre eigene Konferenz ab. Dort wird ein alternativer Plan für die Rettung der Erde erarbeitet und den Menschen unterbreitet- um der Kinder Willen! Doch zeigen sie die Menschen unbeeindruckt und raten den Tieren sich raus zu halten. Da Reden bei den Menschen nicht mehr hilft, greifen die Tiere schließlich zu drastischeren Mitteln…

Wenn man den Trailer sieht, vermutet man nicht, dass es sich um einen deutschen CGI-Animationsfilm handelt. Die gezeigten Bilder referenzieren die Großstadt mit Bauwerken aus New York gegenüber der afrikanischen Steppe. Und die Bilder sind durchaus ansehnlich und brauchen sich hinter der CGI-Konkurrenz nicht verstecken. Allein die markante Sprecherstimme von Otto Sander erinnert an eine deutsche Produktion, und natürlich der Verleih Constantin Film.

In den Filmdaten habe ich Hinweise gefunden, dass die Konferenz der Tiere bereits 2007 fertiggestellt sein sollte, nun kommt er im Herbst 2010 in 3D in die deutschen stereoskopischen Kinos. Geplanter Kinostart ist der 7. Oktober 2010, was im 3D-Filmfahrplan nur eine Woche vor dem Starttermin von „Despicable Me“ wäre, ebenfalls ein CGI-3D-Film. Da könnte sollte es noch Verschiebungen geben.

Es gibt bereits eine Webseite für den Film, auf der allerdings außer dem Trailer mit Sharingoptionen und einem Facebook-Link noch keine weiteren Inhalte zu finden sind. Ein Fan des Films auf Facebook könnt ihr unter diesem Link werden.

Hier der erste Teaser-Trailer für euch:

Es gibt einen dritten Teasertrailer für den Superschurken-Animationsfilm „Despicable Me“ (die ersten beiden könnt ihr hier ansehen). Was wäre der weltgrößte Oberschurke ohne seine getreuen Helfer? Genau, nüscht.

Daher braucht er eine ganze Armee von skrupellosen und bedrohlichen Lakaien, seinen Minions. Die fallen aber eher ein bisschen schlicht aus. Genau wie dieser Teasertrailer.  Was denkt ihr?

„Despicable me“ startet am 14. Oktober 2010  in unseren stereoskopischen 3D-Kinos. Und hier der dritte Teasertrailer. Muh.

Nach den Agenten-Meerschweinchen der G-Force kommen im Sommer die Katzen- und Hunde-Spione zurück! Und wie es sich für Agenten gehört mit modernster Technik in stereoskopischem 3D.

Der erste Teil, „Cats und Dogs – Wie Hund und Katze“ aus dem Jahr 2001, zeigte damals wie possierliche Haustiere im Kampf gegen die andere Art zu Superagenten werden- sobald ihre Dosenöffner, also Herrchen und Frauchen, nicht hinsehen. Der Film kostete 60 Millionen Dollar und spielte weltweit gut 200 Mio Dollar an der Kinokasse ein. Die Kritiken waren durchwachsen, und es gab auch eine „Goldene Himbeere“, den Razzie, für Charlton Heston in der Sychronsprecher-Nebenrolle.

Nun kommt die Fortsetzung des Films und wieder haben wir dank Tricktechnik alternierte reale Vierbeiner als Spione und Agenten. Und wieder will eine Katze die Macht an sich reißen: Kitty Kahlohr, eine mexikanische Nacktkatze, plant die Menschheit unterwerfen. Im Original lautet der Titel „The Revenge of Kitty Galore“, was natürlich eine Anspielung auf die legendäre Pussy Galore ist, die Pilotin von Goldfinger im gleichnamigen James Bond-Abenteuer. Dieser Wortwitz geht in der deutschen Fassung schon mal verloren, hoffentlich nicht noch mehr.

„Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr“ startet in den USA am 30. Juli, bei uns am 5. August 2010 (sofern der Termin bleibt, da Step Up 3D ebenfalls an diesem Tag starten soll). Und wie angekündigt bringt Warner Bros. den Film auch als stereoskopische 3D-Fassung in die Kinos. Miau.

Hier noch der (englische) Trailer:

Ein viertes und letztes mal startet der liebenswert-knurrige Oger Shrek mit seinem Begleiter Donkey und angetrauter Fiona in ein Abenteuer: „Shrek Forever After“, etwas langweilig in Deutsch „Für immer Shrek“ benannt, kommt am 8. Juli in unsere bundesdeutschen Kinos, US-Start ist der 25. Mai. Dies soll der letzte Teil der grünen Oger-Franchise werden, allerdings gibt es Pläne für ein SpinOff um „Puss in Boots“, den von Antonio Banderas gesprochenen gestiefelten Kater.

Dreamworks Animation hatte ja im Vorfeld von „Monsters vs. Aliens“ bekanntgegeben, fortan sämtliche Filme in einer stereoskopischen 3D-Fassung auf den Markt zu bringen. So kommt natürlich Shrek 4 auch in S3D und IMAX 3D. Vorher startet noch „Drachenzähmen leicht gemacht“ am 25. März 2010.

Ich liebe den ersten Teil „Shrek- Der tollkühne Held“. Diese respektlose Disney-Parodie, die Pixar das Wasser reichen konnte. Den zweiten Teil fand ich stellenweise schon etwas anstrengend, den dritten Teil nur noch bemüht. Doch die Ergebnisse am Boxoffice verlaufen genau anders herum: „Shrek“ spielte passable 267 Mio$ ein, „Shrek 2“ 441 Mo $, „Shrek the Third“ 332 Mio $. Bleibt zu hoffen, dass mit mit dem regulären Dreamworks-3D-Budget von 165 Mio $ ein würdiger und schöner Abschlussfilm entsteht.

USA Today hat bereits ein erstes Szenenfoto:
Shrek 4 Foto

Die Story beweist es noch nicht wirklich: Vom gefürchteten Menschenschrecker ist Shrek zum Star geworden, die Bauern lassen sich nun ihre Mistgabeln signieren, mit denen sie früher den Oger jagten. Shrek ist zum angepassten Stubenoger mutiert. Um sein Mojo zurückzugewinnen, schließt er einen Pakt mit Rumpelstielzchen. Doch der Pakt hat natürlich seine Tücken….
Hier habe ich den ersten Trailer für euch:

Und hier das aktuelle Teaserplakat mitsamt fettem Kater:

Shrek teaser

Und noch ein älteres Exemplar:
Shrek Forever After

Bilder © Dreamworks Animation

Nachdem in der gestrigen Pressekonferenz eine Journalisten mutmaßte, dass AVATAR eine aufgepimpte Version von Disneys „Pocahontas“ ist sei, bin ich die Filmarchive nochmal durchgegangen. Dieses Video beweist, dass AVATAR nur ein Remake des Hollywood-goes-Augsburger-Puppenkiste-Films „Team America“ ist. Performance-Capturing? Aufwändige CGI-Effekte? Stereoskopisches 3D? Alles unnötig. Alles was man braucht, sind Marionetten und Matt Damon. 😉

Ich kannte Countrysänger und Songwriter Kenny Chesney nicht. Dabei füllt er die Konzerthallen in den USA wie kein anderer, Chesney hält wohl den Rekord für die meisten verkauften Konzerttickets in diesem Jahrhundert- in allen Stilrichtungen. Seine letzte Konzerttour mit dem Titel „Sun City Carnival“ wird von Sony Pictures Releasings als stereoskopischer 3D-Film ab April 2010 für eine limitierte Laufzeit (jaja…) in die US-amerikanischen Kinos gebracht.

Hier habe ich den Konzertfilm-Trailer für „Kenny Chesney: Summer in 3D“ euch:

Pixar hat einen zweiten internationalen Teasertrailer für die Fortsetzung der Spielzeugsaga Toy Stoy veröffentlicht. In Toy Story 3 müssen die geliebten Spielzeuge mit der Tatsache umgehen, dass ihr Besitzer Andy nun im Collegealter ist, und sich für andere Dinge als Kinderspielzeug interessiert.

Dieser Trailer zeigt zwar zumeist die gleichen Szenen des ersten Teasers, allerdings gibt es einen neuen Schnitt, eine andere Exposition und andere Musik. Auf Twitter hat Regisseur Lee Unkrich (@leeunkrich) ihn als „just an international version of the first“ bezeichnet.

Toy Story 3 startet am 30. September 2010 in unseren stereoskopischen 3D-Kinos. Und hier der Trailer:

Endlich fängt es an zu rocken! Für die Promotion von AVATAR hat Fox gestern Nacht eine interaktiven Trailerapplikation zum Download veröffentlicht. Der Filmtrailer wird mit weiteren Featurettes verknüpft, zudem stehen sämtliche offiziell veröffentlichen Videos, Szenenbilder und Twitternachrichten zur Verfügung. Diese Applikation ist nicht nur Contentportal, sondern vielleicht auch ein Paradigmenwechsel in der Filmkommunikation.

Die 1,25 MB große Applikation mit dem schlichen Namen „AVATAR Desktop App“ lässt sich auf der Webseite www.avatarmovie.com/air herunterladen. Sie basiert auf der Adobe AIR-Plattform, die man ggf. vorher installieren muss. Die Desktop-Applikation installiert sich wie gewohnt in das Programm-Menu des Rechnes und lässt sich über eine Desktop-Verknüpfung aufrufen.

Die Applikation startet und spielt den bereits bekannten internationalen Trailer ab. Dieser sogenannte interaktive Trailer ist eigentlich nur ein Trailer mit Hotspots, an denen man zu weiteren thematischen Featurettes gelangt. Benutzer von Bonusmaterialien auf DVD und Blu-ray kennen das vielleicht. Damit bietet die Applikation die Möglichkeit sich tiefer über die Geschichte, die Charaktere, die Fahrzeuge und Wesen zu informieren.

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Ich halte das für äußerst clever. In der klassischen Marketingtheorie sagt man, dass ein Käufer sieben Kontakte mit dem Produkt braucht, um eine Kaufentscheidung herbei zu führen. Das mag im Zeitalter der Werbeflut überholt sein. Aber es ist ganz klar belegt, dass Filme einen deutlich stärkeren Zuspruch an der Kinokasse erfahren, wenn die Inhalte vorher bekannt sind. Ein Auswuchs davon sind die ganzen Buch-, Comic- und Gamesverfilmungen aus Hollywood. Sind weder Geschichte noch Inhalte des Films vorbekannt, muss man sie kommunizieren, und darin geben sich die Macher von AVATAR alle Mühe.

Nun aber der Unterschied zu statischen Anwendungen: bei einer Verbindung des Rechners mit dem Internet aktualisieren sich die einzelnen Bereiche der Anwendung: neu veröffentlichte Videos, Bilder und Twitter-Nachrichten werden als Feeds geladen und angezeigt. So erhält der interessierte Fan wirklich jeden Schnipsel- und das ganz ohne Zeitverzögerung. Und gerade für die Twitternachrichten ist das interessant, da man aufgrund der Fülle doch nicht alle Ankündigungen auf Twitter.com verfolgen kann.

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Fox geht damit einen bedeutenden Schritt: die Kommunikations-Zwischenstufe des Filmmarketings wird übersprungen. Bisher waren die Filmverleiher auf die Presse angewiesen. Die Journalisten haben viele Infos für viele Filme auf dem Schreibtisch, und so versanden die mitunter interessanten Nachrichten im Papierkorb neben dem Faxgerät. Klingt vielleicht ketzerisch, aber ich habe keine Zeitung in Deutschland gefunden, die den AVATAR-Day vorab in der Zeitung angekündigt hat. Eine große und kostspielige Maßnahme, die aber bei uns ein wenig floppte, da man es nicht rechtzeitig kommunizierte. Das Problem mit der klassischen Presse lösen mitunter die Filmportale und Blogs, immer auf der Suche nach neuen Infos, schnell, oft ungefiltert, verliebt in die Objekte ihres Interesses. Doch lassen sich auch Blogger nur begrenzt steuern, die Zeit ihres (zumeist als Hobby ausgeführten) Schaffens ist begrenzt, und viele Seiten verwenden die Inhalte nur ein bisschen Futter in ihre Werbewüsten zu streuen. Zwar gibt es erste Bestrebungen Blogger wie mich in ihrer Arbeit mit neuen Informationen zu unterstützen, doch sind die Nachrichten nicht wirklich aktuell- ich warte doch keine Woche, bis der weltweit mit Spannung erwartete erste Trailer eine Woche später in der Sammelinfo angekündigt wird.

Nun bereitet der Verleih alle verfügbaren Informationen selber so auf, dass sie für den Endverbraucher, den einzelnen Kinobesucher nutzbar werden. Ein erstes gelungenes Beispiel war das Portal Indianajones.com, welches zum Filmstart des vierten Teils der Franchise aufgebaut wurde. Hier konnte man durch regelmäßigen Besuch der Webseite oder per RSS-Feed alle Informationen bequem verfolgen. Die AVATAR-Applikation geht einen Schritt weiter- sie befindet sich auf dem Computer des Users. Die Chancen, dass man die Applikation aufruft oder gar im Hintergrund laufen lässt, sind meines Erachtens höher, als dass man eine eine Webseite regelmäßig aufruft. Und egal wann man sich gerade dazu entschieden hat- jederzeit können sich User über die implementierten Links zu Fandango, Movietickets und Moviefone Kinotickets kaufen (zumindest in den USA)- und damit ihre Kaufentscheidung durchführen. Ja, Kinoticket-Vorverkauf ist gerade nach solchen aufgeblähten Aktionen wie zum Michael Jackson-Konzertproben-Film „This is it“ ein wenig in Verruf geraten, aber in den USA durchaus üblich. Und für die Filmverleiher eine sinnvolle Sache: die Tickets sind schon vor Filmstart verkauft, egal, was Freunde, Kritiker oder Twitter nach der Premiere sagen.

Sicherlich ersetzt diese Art der Applikation nicht komplett die klassische Presse- und Blogarbeit. Doch können sich diese nun auf ihre redaktionelle Arbeit konzentrieren. Und zum Beispiel solche Beiträge verfassen, statt nur einen weiteren Trailer zu posten. Mich interessiert natürlich eure Meinung zu diesem Thema- ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion in den Kommentaren.