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Computeranimierte Filme kommen ja praktisch auf Knopfdruck aus dem Computer. Von wegen! Bereits seit dem 25. März 2010 läuft der neue Animationsfilm aus dem Hause DreamWorks in unseren deutschen 3D-Kinos: „Drachenzähmen leicht gemacht“. Und sie waren so freundlich, einen kleinen Einblick in ihre Filmproduktion anhand zweier Bildersets mit Progressionsaufnahmen zu geben. Die möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten!

Für die Previsualisation werden die Charaktere der Szene, Wikinger-Nachwuchs Hicks und Nachtschatten-Drache Ohnezahn, in einem groben Storyboard skizziert, um den Ablauf des Films festzulegen:

Man positioniert die Charaktere als grobe Modelle in einer Computer Generierten (CG)-Umgebung:

Im nächsten Schritt werden die Charaktere animiert: ein rasanter Drachenflug über das Meer:

Die finale Version der Szene enthält das komplette Layout inklusive der Kamerapositionierung, der Animation der Charaktere und die Beleuchtung inklusive der der Farbe und der Texturen. So sieht dieses Bild im fertigen Film aus:


Ein zweites Beispiel, aber natürlich der gleiche Produktionsablauf: Hicks und der verletzte Drache Ohnezahn  werden in einem groben Storyboard skizziert angelegt. Damit sind neben der Handlung auch Kameraposition und Ausschnitt definiert.

Bei der Umsetzung des Storyboards in das CGI-Animationsprogramm werden die Charaktere als grobe Modelle CG-Umgebung eingefügt:

Im nächsten Schritt werden die Charaktere animiert. Gerade die Szenen mit der Interaktion von Hicks und Ohnezahn gehören zu den schönsten Momenten des Films :

Nun stimmt alles. Die finale Version der Szene enthält das komplette Layout inklusive der Kamerapositionierung, die  Animation und Beleuchtung mit Farbe und Texturen.  Bewegendes Fell, schimmernde Drachenhaut, bewegtes Wasser mit Lichtreflexionen lassen das Bild lebendig werden.


Drachenzähmen leicht gemacht startete am 25. März 2010 in unseren stereokopischen 3D Kinos. Mit wirklich sehenswertem Einsatz von S3D. Wer den Film noch nicht gesehen hat: Drachen gesattelt und ab ins Kino!

Alle Bilder © Dreamworks/ Paramount Pictures

Ein viertes und letztes mal startet der liebenswert-knurrige Oger Shrek mit seinem Begleiter Donkey und angetrauter Fiona in ein Abenteuer: „Shrek Forever After“, etwas langweilig in Deutsch „Für immer Shrek“ benannt, kommt am 8. Juli in unsere bundesdeutschen Kinos, US-Start ist der 25. Mai. Dies soll der letzte Teil der grünen Oger-Franchise werden, allerdings gibt es Pläne für ein SpinOff um „Puss in Boots“, den von Antonio Banderas gesprochenen gestiefelten Kater.

Dreamworks Animation hatte ja im Vorfeld von „Monsters vs. Aliens“ bekanntgegeben, fortan sämtliche Filme in einer stereoskopischen 3D-Fassung auf den Markt zu bringen. So kommt natürlich Shrek 4 auch in S3D und IMAX 3D. Vorher startet noch „Drachenzähmen leicht gemacht“ am 25. März 2010.

Ich liebe den ersten Teil „Shrek- Der tollkühne Held“. Diese respektlose Disney-Parodie, die Pixar das Wasser reichen konnte. Den zweiten Teil fand ich stellenweise schon etwas anstrengend, den dritten Teil nur noch bemüht. Doch die Ergebnisse am Boxoffice verlaufen genau anders herum: „Shrek“ spielte passable 267 Mio$ ein, „Shrek 2“ 441 Mo $, „Shrek the Third“ 332 Mio $. Bleibt zu hoffen, dass mit mit dem regulären Dreamworks-3D-Budget von 165 Mio $ ein würdiger und schöner Abschlussfilm entsteht.

USA Today hat bereits ein erstes Szenenfoto:
Shrek 4 Foto

Die Story beweist es noch nicht wirklich: Vom gefürchteten Menschenschrecker ist Shrek zum Star geworden, die Bauern lassen sich nun ihre Mistgabeln signieren, mit denen sie früher den Oger jagten. Shrek ist zum angepassten Stubenoger mutiert. Um sein Mojo zurückzugewinnen, schließt er einen Pakt mit Rumpelstielzchen. Doch der Pakt hat natürlich seine Tücken….
Hier habe ich den ersten Trailer für euch:

Und hier das aktuelle Teaserplakat mitsamt fettem Kater:

Shrek teaser

Und noch ein älteres Exemplar:
Shrek Forever After

Bilder © Dreamworks Animation

Von der Fortsetzung des Kultklassikers TRON mit dem Titel TRON Legacy gab es bisher einen ersten Teaser (diesen hier und die Variante zu Michael Jacksons „Beat it“ hier), als auch ein Fanplakat (siehe hier).
Nun ist das offizielle Teaserplakat und ein Szenenfoto veröffentlicht worden.

Kevin Flynn (Jeff Bridges) ist tot! Hieß es zumindest im ersten Teil. Doch sein 27jähriger Sam Flynn (Garrett Hedlund), natürlich ebenfalls computer- und technikbegabt wie der Herr Papa, will sich damit nicht abfinden. Er untersucht das Verschwinden seines Vaters und findet sich schnell in der gleichen Welt von Gladiatorenspielen und kämpferischen Programmen wieder. Zusammen mit dem Vater und seiner Vertrauten (Olivia Wilde) begeben sie sich auf eine lebensgefährliche Reise. Natürlich in einem visuell atemberaubendes Cyber-Universum auf sich. Allerdings viel weiter entwickelt und ne ganze Ecke gefährlicher als noch in den 80er Jahren…. Und ja, Bruce Boxleitner spielt als Alan Bradley natürlich auch wieder mit.

szenenbild Tron Legacy

Regisseur Joseph Kosinski scheint den Film zumindest abedreht zu haben, entwickelt er derzeit für Disney ein Remake vom SciFi-Klassiker „The Black Hole“. TRON Legacy startet weltweit am 17. 12. in den stereoskopischen 3D- Kinos und in IMAX 3D, einen exakten deutschen Starttermin gibt es leider noch nicht.

Teaserposter Tron Legacy

Auf dem Fantastic Fest in Austin, Texas gab es gestern eine Avatar-Preview mit zwei neuen Szenen. Das S3D-Publikum zeigte sich wohl beeindruckt. Außerdem hat SpoilerTV sechs neue Fotos aus AVATAR veröffentlicht, die ich gerne mit euch teile.

Die Kollegen von Slashfilm haben ein erstes offizielles Bild aus James Camerons SciFi-Opus AVATAR aufgestöbert. Das möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

AVATAR ist die Geschichte des Ex-Marines Jake Sully (gespielt von Sam Worthington), der sich auf dem fernen Planeten Pandora befindet, besiedelt mit lauter exotischen Lebensformen. Als ein AVATAR, ein menschlicher Geist in einem Na’vi-Alienkörper, befindet er sich in einem verzweifelten Kampf zwischen eigenem Überleben und dem der einheimischen Kreaturen. Das Bild stammt aus einer frühen Filmszene, in der Sully in einem Labor zum ersten Mal seinen Avatar sieht und in die Prozedur der Geisteswanderung eingeführt wird.

Diese Sequenz ist ein Teil der AVATAR-Day-Preview, die nächste Woche am Freitag, den 21.9.2009 gezeigt wird. In ausgewählten 3D-Kinos wird weltweit eine  20minütige Preview des Films für das normale Kinopublikum gezeigt. Dabei dürfte es sich um das gleiche Material wie auf der Comic Con handeln. Ihr bekommt für die Preview kostenlose Tickets bei den teilnehmenden Kinos, aber ihr solltet schnell sein. Eine vollständige Liste aller deutschen Preview-Kinos findet ihr natürlich auf DigitaleLeinwand.de in diesem Artikel.

Und hier das erste offizielle Szenenfoto aus „AVATAR -Aufbruch nach Pandora“:

AVATAR - Szenenbild -Tank

AVATAR-Szenenbild - © 20th Century Fox

Normalerweise finden im Kino die Darsteller auf der Leinwand ab und an ein jähes Ende. Nun gibt es auch Tote im 3D-Kino-Publikum. Aber keine Sorge, es handelt sich nur um eine Szene aus Final Destination 4, auch bekannt als „The Final Destination“. Bei der Fortsetzung der Horrorfilm-Franchise spielt man selbstreferentiell mit dem Effekt der Immersion. Die Zuschauer tauchen ganz in das Geschehen ein. Oder Gegenstände ragen sehr dreidimensional aus der Kinoleinwand heraus, wie ihr auf dem Szenenfoto unten sehen könnt.

Der Film läuft in Deutschland ab dem 3. September 2009, natürlich auch in 3D.

Tot im 3D-Kino

© 2009 Warner Bros. Ent.