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In seiner aktuellen Produktion bringt Regisseur Tim Burton sich selbst zurück auf die Leinwand – Frankenweenie ist ein Remake seines frühen Kurzfilms von 1984. Doch war damals die Geschichte des frankensteinisierten Hundes ein Live-Action-Short, kommt Frankenweenie diesmal als StopMotion-Langfassung und als erster (nachträglich konvertierter) Puppentrick-3D-Film in Schwarz/Weiss  in die Kinos. Damit folgt Burton seiner Produktion „The Nightmare before Christmas“, sowie seiner Regiearbeit „Corpse Bride“. Die Stopmotion-Technik wird immer perfekter, Sets größer und detaillierter. Passend zu den Anleihen an die Klassiker der Horrorfilm-Geschichte bewahrt sich Frankenweenie in der Trick-Form seine klassischen Wurzeln, auch wenn dieses mal in der Schwarz/Weiß-Komposition Boiling nicht im Fell, sondern im Gras zu entdecken ist.

Frankenweenie startet am 24. Januar 2013 in den deutschen 3D-Kinos, in ausgewählten Kinos auch in 2D. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite.

Die Frankenweenie -Bildergalerie:

Kurzinhalt: Nachdem der junge Victor seinen geliebten Vierbeiner Sparky unerwartet verliert, holt er seinen besten Freund durch die Macht der Wissenschaft zurück ins Leben – mit einigen kleinen Besonderheiten. Er versucht seine selbst geschaffene Kreation zu Hause zu verstecken, doch Sparky büchst aus. Und bald erleben Victors Mitschüler, seine Lehrer und die gesamte Stadt die monströsen Auswirkungen seines Experiments.

Der deutsche Frankenweenie -Trailer: 

Das Frankenweenie -Hauptplakat:

Frankenweenie -Plakat

Bilder © Disney· Alle Rechte vorbehalten.

Eine einmalige Liebeserklärung an die Magie und Größe des Kinos: Dieser Film ist ein Ereignis. In Zeiten des 3D-Kinos und der Spezialeffekte, der Action-Spektakel, Romantic Comedies und Teenie-Filme, wagt THE ARTIST das Einzigartige. Im Verzicht auf Farbe und auf gesprochene Dialoge bringt er die Gefühle der größten Epoche des Kinos auf unsere Leinwände. Der Film erzählt die Geschichte zweier Schauspieler, zum einen George Valentin (Jean Dujardin) als selbstverliebter Hollywood-Darsteller mit Starappeal, zum anderen Peppy Miller (Bérénice Bejo), die als Tänzerin aus der dritten Reihe zufällig von George Valentin entdeckt wird. Doch das Starsystem gerät durch eine technische Neuerung ins Wanken – der Tonfilm erobert die Leinwände. Plötzlich stehen die beiden Schauspieler zwischen Ruhm und Untergang.

Das Besondere: bei The Artist handelt es sich um einen Stummfilm, der in Schwarz/Weiß und im Bildformat 4:3 zu sehen ist. Neben der Rückschau auf die erste Phase des Kinos in der Zeit des Glamours und der Stars spielt The Artist ebenso charmant wie clever mit den Einschränkungen des gewählten stummen Formats. Da geht jedem Cineasten das Herz auf.
Das finden auch die Kritiker: The Artist ist unter anderem nominiert für 6 Golden Globes und prämiert mit dem Großen Preis von Cannes für den besten Hauptdarsteller (Jean Dujardin). Außerdem konnte Filmhund Uggie für seine hinreißende Performance den Palm Dog Award abräumen.

Der Film ist ab dem 26. Januar 2012 in den deutschen Kinos zu sehen. In 2D, wenn ich auch der Meinung bin, dass The Artist mit seinem eindringlichen Spiel und den wunderbaren Tanzszenen ein großartiger immersiver 3D-Film wäre. Und die Thematik des Übergangs des Stummfilms zu den sogenannten „Talkies“ trifft ja in gewisser Weise auch auf die heutige Kinosituation mit dem Übergang des „Flattie“-Kinos zu den stereoskopischen 3D-Filmen zu- wenn es hier auch mehr um eine Verschiebung bei den Produzenten und weniger bei den Schauspielern handelt.

Jetzt aber Bühne frei für den Trailer der kleinen großen Kinosensation THE ARTIST: