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Head Up-Displays und Augmented Reality-Konferenzbrillen, Geheimdisplays für die special Gadgets-Schirme oder -Uhren, Bedienungsanzeigen für große Touch-Tables und Verschlüsselungen für Sicherheitssysteme – die Londoner VFX-Firma BLIND LTD. konnten sich beim User Interaction-Design in Matthew Vaughns KINGSMAN: THE SECRET SERVICE so richtig austoben. Auf ihrer Webseite gibt es Einblicke in ihre Arbeit in einem Reel und mehreren Stills. Genau wie für den exzentrisch guten Actioner gilt: definitiv sehenswert!

BLIND - UI Design - KINGSMAN

Bilder © Blind Ltd/ 20th Century Fox · Alle Rechte vorbehalten.

Alles so schön grün hier: SONY PICTURES IMAGEWORKS hat frisch ein Reel veröffentlicht, in dem sie die Environment-Arbeiten ihrer Produktionen präsentieren. Ob virtuelle Landschaften, Raumstationen, Schlachtfelder oder Gebäude, die Bildmagier versetzen uns an jeden beliebigen Ort. Das Environment Reel zeigt Ausschnitte aus AMERICAN SNIPER, HERZ AUS STAHL, GUARDIANS OF THE GALAXY, CAPTAIN AMERICA: THE WINTER SOLDIER, EDGE OF TOMORROW, 22 JUMP STREET und THE AMAZING SPIDER-MAN 2:

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sehr sich das Auge täuschen lässt. Wir wissen, dass Dinge aus dem Rechner kommen, aber manch real geglaubtes entpuppt sich in den Reels eben doch als Atrappe,  manch virtuell vermutetets als Teil eines gebauten Sets. Einen schönen Einblick bekommt man hier auch in das Zusammenspiel der Aufbauten für Green Screen-Aufnahmen und Wire Work, wenn die Darsteller an später rausretuschierten Seilkonstruktionen durch die Gegend fliegen.

Sony Pictures Imageworks - VFX - Guardians of the Galaxy

Sony Pictures Imageworks arbeitet derzeit am Gamer-SciFi-Projekt PIXELS (Start: 30.07.2015), der Spieleadaption ANGRY BIRDS (19.5.2016) und Disneys Märchen-Sequel ALICE IN WONDERLAND: THROUGH THE LOOKING GLASS (26.5.2016). Außerdem sind sie an den kommenden Animationsfilmen HOTEL TRANSSILVANIEN 2 (15.10.2015) und am SCHLÜMPFE-Animationsfilm (04.08.2016) von Sony Pictures Animation, der diesmal voll CGI ohne hybriden Realfilm-Teil umgesetzt wird.

Bilder © Sony Pictures Imageworks · Alle Rechte vorbehalten.

Paul W.S. Andersons letzte Regiearbeit POMPEII war an der Kinokasse leider ebenso eine Katastrophe wie der Untergang der berühmten Stadt (weltweit 101 Mio. Dollar eingespielt bei 100 Mio. Dollar Produktionskosten). Die VFX lieferte, wie so gerne bei Anderson, die kanadische Mr. X, die sich so richtig beim Greenscreen-Spektakel austoben konnten. Ich persönlich fand nicht alle Effekte fotoreal glaubwürdig, manche konnten ihre digitale Herkunft schlecht verbergen. Doch das VFX-Reel zeigt beeindruckend, was alles von der Effektschmiede geliefert wurde und so manches eben doch unbemerkt augentäuschend funktionierte: Weiterlesen