Zum zweiten Mal wurde auf den 67. Internationalen Filmfestspielen in Venedig der Persol 3D-Award vergeben. Unter dem Jury-Vorsitz von Takashi Shimizu wurden die 3D-Produktionen des vergangenen Jahres als Sonderreihe auf der Film-Biennale gezeigt. Im letzten Jahr konnte Grusel-Altmeister Joe Dante mit „The Hole“ den Persol 3D- Award holen. Dieses Jahr hat die Jury gleich zwei 3D-Filme ausgezeichnet- beides Werke um Drachenreiter.
Die Gewinner sind zum einen (wie prognostiziert) James Camerons AVATAR- Aufbruch nach Pandora, der zweite Film ist der 3D-CGI-Film „Drachenzähmen leicht gemacht“ aus dem Hause Dreamworks. Glückwunsch beiden absolut würdigen Preisträgern.
Die Preisvergabe an AVATAR begründete die Jury wie folgt:
“A landmark in movie history, as well as a technological wonder, Avatar has done more than any previous film to establish both the commercial and the artistic viability of the new three-dimensional cinema. It is no exaggeration to say that with Avatar, James Cameron has succeeded in projecting an entirely new world for viewers to explore in depth”.
Die Begründung für die Drachenzähmer:
“How To Train Your Dragon, on the other hand, demonstrates what can be done with 3D. More visceral than other examples of 3D digital animation, How To Train Your Dragon uses stereo filmmaking to provide an exhilarating experience. The viewer has the sensation of soaring through space. Narrative is transcended as gravity is defied”.
Nach Grusel dominierten in diesem Jahr also die Drachenreiter die Mostra. Sind Flugszenen doch das perfekte Element für den 3D-Film. Meinen Glückwunsch! Ich bin gespannt, wie im nächsten Jahr die Entscheidung ausfällt, wenn die ersten Arthaus-3D-Filme zur Wahl stehen.
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