Schnell, bevor sie wegsterben! Noch einmal stehen die verbleibenden Terry Jones, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle und Michael Palin – besser bekannt als die Komikertruppe Monty Python – zusammen auf der Bühne. Und performen, nudge, nudge, ein buntes Sammelsurium ihrer erfolgreichen Sketche und Songs. Natürlich mit britischen Humor jenseits von Norm und Political Correctness, dafür mit skurrilem Spaß, vulgärem Witz und respektloser Komik. Während sich der bereits 1989 verstorbene Graham Chapman das Ereignis von unten ansieht, habt ihr die Möglichkeit bei der letzten, wirklich allerletzten Show der Monty Pythons als Live-Übertragung aus der Londoner 02-Arena dabei zu sein. Cinemaxx zeigt die Übertragung am 20. Juli 2014 live auf großer Leinwand, aufgrund des großen Andrangs wurden die Kinokapazitäten nochmal erhöht. Weiterlesen
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Neben dem regulären Filmen bringt sogenannter alternativer Content Abwechslung in das Kinoprogramm der digitalen Kinos. Ein fester Bestandteil sind mittlerweile Opernübertragungen.
Die Reihe „Klassik in der Astor Film Lounge“ präsentiert Opern und Konzerte aus den großen Konzertsälen in Barcelona, London, Madrid und Bologna zum Teil live und in sonntäglichen Matineen auf der großen Leinwand. In einer zur Musik passenden Umgebung können sich die Liebhaber klassischer Opern und Konzerte unter technisch brillanten Bedingungen auf die Bühnen der Welt entführen lassen.
Heute am 19. Januar 2010 zeigt die Astor Film Lounge die Satelliten-Live-Übertragung der Oper SALOME von Richard Strauss. Die Übertragung aus dem Gran Teatro Comunale di Bologna beginnt um 20:15h. In der Inszenierung von Gabriele Lavia übernahm Nicola Luisotti die musikalische Leitung. In den Hauptrollen sind Robert Brubaker, Nadja Michael, Elena Bebera und Dalia Schächter zu sehen. Die Oper wird in Deutsch mit englischen Untertiteln aufgeführt.
Der Wiener Dichter Anton Lindner war 1901 mit dem Vorschlag an Richard Strauss herangetreten, aus dem Drama Salome von Oscar Wilde ein Libretto zu formen. Strauss entdeckte in Lindners Fassung „ein paar geschickt versifizierte Anfangsszenen“, entschloss sich aber dann, das Libretto selbst zu gestalten. Er ließ den Wortlaut weitgehend unverändert, nahm jedoch zahlreiche musikalisch-dramaturgisch bedingte Kürzungen und Umstellungen vor. Salome gilt deshalb als eine der ersten Literaturopern, die in größerem Umfang Formulierungen aus Werken des Sprechtheaters direkt übernehmen.
Karten für dieses Opern-Highlight können im Internet unter www.astor-filmlounge.de, sowie in der Astor Film Lounge (Kurfürstendamm 225, 10719 Berlin) täglich ab 14:30 Uhr an der Kasse erworben werden.