Auch diese Woche gab es einen 3D-Neustart an der US-Kinokasse. Wes Craven kam mit einem neuen Werk des von ihm mit begründeten Genres zurück auf die Leinwand- erstmals in 3D. „My Soul to take“ hätte allerdings gut daran getan in 3D bereits gefilmt und nicht erst nachträglich konvertiert worden zu sein. So zeigten die US-Besucher dem berüchtigten Riverton Ripper eher die kalte Schulter, mit einem Einspiel von 6,9 Mio. Dollar aus 2572 Kinos und 2700 Leinwänden bedeutet dies Platz fünf an der US-Kinokasse. Aber deutlich: wenn, dann stereoskopisch – der 3D-Anteil am Umsatz liegt bei 87%. Dennoch ein Minus-Rekord: My Soul to take lieferte den bisher schlechtesten Start eines 3D-Films, der in über 1.500 Kinos gestartet ist.
Einen Platz besser ist Zack Snyders CGI-Animationsfilm „Die Legende der Wächter“, mit einem weiteren Umsatz von rund 7 Mio. Dollar erreicht der Film ein gesamtes Einspiel von 39,4 Mio. Dollar. Für einen Animationsfilm in 3D sind diese Zahlen kein wirklicher Höhenflug. Ab dem 14. Oktober können auch wir auch auf den deutschen 3D-Leinwänden mit den Wächtern von Ga’Hoole eine Runde drehen und prüfen, woran die Gunst des Publikums scheiterte.
Platz drei holte sich in dieser Woche „Secretariat“ von Disney (12,6 Mio. Dollar), Platz zwei ging an „So spielt das Leben“ mit Katherine Heigl (14,6 Mio. Dollar).Auf dem Spitzenplatz der US-Charts behauptet sich der Facebook-Film „The Social Network“ mit einem Gesamt-Einspiel von 46,1 Mio. Dollar in zehn Tagen.