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Ja, die Simpsons feiern 20. Geburtstag und wie es sich gehört, lässt der Haussender Fox ein hübsches Special darüber springen. Regisseur und „Ich nehme Super-Size“-McDonalds-Tester Morgan Spurlock hat eine einstündige Dokumentation produziert, die heute Abend im Vorfeld der 450. Episode ausgestrahlt wird.

Und bevor es Missverständnisse gibt: die Sendung kommt weder als Ice-Revue, noch in stereoskopischem 3D, das war ein ganz billiger Marketing-Trick von Fox. Denn 3D verkauft derzeit anscheinend alles, sogar alte gelbe Männchen. 😉

Spurlock wird in der Stunde keine komplette Aufarbeitung von 20 Jahren Simpsons-Geschichte leisten. So begibt er sich mehr auf die Entdeckungreise eines Pop-Phänomens mit Skurrilitäten aus aller Welt.
Und natürlich kommen Kritiker wie der strenge Katholik Bill Donohue und Drehbuchautoren wie Conan O’Brien zu Wort. Aber auch die Musiker Sting oder Moby. Und natürlich der Erfinder der Simpsons, Matt Groening himself.

Die Sendung läuft heute abend um 20:30 US-Ortszeit auf Fox, wir werden wohl auf das Netz zurückgreifen müssen. Eine kleine Vorschau gibt es direkt bei Fox (hier klicken) oder bei Morgan Spurlock.

Und hier noch ein bisschen Bewegtbild. Warum die Simpsons Leben gerettet haben:

Der Mr. Plow HipHop-Remix (passend zum Wetter)

Der Nachrichtensender Fox hat ein Interview mit Edward Leonard, dem Chief Technology Officer von Dreamworks Animation geführt. Ja, Fox hat viel Geld für James Camerons Epos AVATAR ausgegeben, so wundert es nicht, dass sie auch das Thema 3D ein wenig in den News platzieren. Alle kennen die Bemühungen von Chef Katzenberg für das stereoskopische Kino, jetzt darf mal der Technikchef ran. Und bringt gleich ein paar Beispiele für den im März 2010 startenden neuen Film „How to train your Dragon“ mit, sonst leider nicht allzu viel neue Informationen.

Im Interview gehen sie mal wieder dem 3D-Kino der 50er Jahre im Vergleich zu heute nach. Natürlich wird die digitale Projektionspräzision gelobt.

Leonnard beschreibt den Einsatz von S3D als filmisches Gestaltungsmittel, ähnlich wie es Pixar getan hat.

Er hat auch keinen Zweifel, dass stereoskopische Filme die heimischen Wohnzimmer erobern wird- da ist der Mehrwert der sogenannten Kinorevolution binnen zwei Jahren vernichtet.

Und natürlich wird über Kosten gesprochen, der zusätzliche Aufwand von 15 Mio $ zum 130 Mio $ Grundbudget, sowie die höheren Erlöse an der Kinokasse. Und 3D-Brillen dürfen als Thema natürlich auch nicht fehlen.

Leider lässt sich das Video nicht einbetten, daher gibt es hier nur den Link zum Clip.