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Bereits seit dem 25. März 2010 läuft der neue Animationsfilm aus dem Hause DreamWorks in unseren deutschen 3D-Kinos: „Drachenzähmen leicht gemacht“. Wenn ich auch ein paar Kritikpunkte an den Figuren und einigen Details des Films habe, kann ich ihn wärmstens (sozusagen drachig flambiert) empfehlen. Es gibt ein paar sehr schöne Momente im Film, der mit einem tollen Look, kraftvoller Musik und vorbildlichem stereoskopischen 3D begeistert.
Wie viel Arbeit in einer CGI-3D-Filmproduktion steckt, können sich die meisten von uns kaum vorstellen. Da kommt doch ein ganzer Stapel Featuerettes zur Produktion des Films über die Feiertage ganz recht. Lernt jede Menge Details über Charakterentwicklung, Modeling, Surfacing, Animation, Schnitt, Matte-Painting und natürlich die stereoskopischen 3D- Effekte und werdet selber zum ultimativen Drachenzähmer.

Phil (Captain 3D) McNally, 3D Supervisor

Nathan Loofbourrow, Supervisor of Character TDs

Jeff Light, Supervisor of Character TDs

Matt Paulson, Modeling Supervisor

Sabrina Riegel, Supervisor of Surfacing

JC Alvarez, Final Layout Supervisor

April Knobbe, Matte Painting Supervisor

Kristof Serrand, Supervising Animator

Shaggy Hornsby, Supervising Animator

Gabe Hordos, Supervising Animator

Damon Crowe, Character Effects Supervision

Sean Fennell, Crowds Supervisor

Darren Holmes, Film Editor

Cressida Cowell, Autorin der „How to Train Your Dragon“ Bücher

In den deutschen Kinocharts vermisse ich den bisher besten 3D-Film des Jahres: Coraline. Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verleiht das Prädikat „besonders wertvoll“, die Kritiker sind begeistert, ich auch. Wer diesen Film nicht gesehen hat, sollte nicht über Animationsfilm, und schon gar nicht über die Möglichkeiten des 3D-Films diskutieren.

"Coraline" verbindet StopMotion mit modernster 3D-Technik

Bei Puppentrick denken viele Menschen an einen Kinderfilm. Doch Coraline ist nur was für taffe Kinder und Erwachsene. So wundert es nicht, dass der Film bei den „Scream-Awards“ eine Nominierung in der Kategorie „Best Fantasy Movie“ erhalten hat. Auf dem Filmfestival in Venedig konkurriert das Werk von Henry Selick um die Auszeichnung als bester 3D-Film des Jahres.

Filmblogger Michael Sennhauser findet, dass der Film Coraline einer der „Unverpassbaren“ ist: Puppenanimation mit Tiefe, Witz und dunklen Stellen. Im Filmpodcast findet ihr (ab Restlaufzeit 8:25) einen schönen Kommentar. Auch wenn die unmögliche Paraphrase mit den tanzenden Puppen benutzt wird. 🙂 (Kleiner Fehler im Podcast: der Film wurde nicht nachträglich für 3D bearbeitet, sondern in nativem 3D gedreht.)

Alle deutschen 3D-Spielorte findet ihr in diesem Artikel. Alles über die großartige 3D-Technik des Film habe ich in diesem Artikel für euch zusammengefasst.

Und wem der Mund noch immer nicht wässrig ist – hier habe ich noch ein paar Featurettes für euch:

Bringing Coraline to Life

The Story of Coraline

Crafting the World of Coraline

Meet the Inhabitants

Coraline in the Higher Dimensions

Noch mehr Featurettes findet ihr in diesem Youtube-Kanal. Und jetzt aber auf an die Kinokasse!