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Bereits am Samstag konnte Pixar für „OBEN“ den Preis für den besten Animationsfilm des Jahres bei den 37. Annual Annie Awards in Los Angeles entgegen nehmen. Und auch Regisseur Pete Docter wurde in der Kategorie „Directing in a Feature Production“ ausgezeichnet. Der Annie Award ist ein Filmpreis, der seit 1972 jährlich von der Association internationale du film d’animation (ASIFA) für besondere Leistungen im Bereich des Animationsfilms vergeben wird. Als Trophäe wird ein funktionsfähiges Zoetrop überreicht- als Erinnerung an die Ursprünge der Animationsfilmtechnik.

Die Vergabe der Annies ist meist auch ein Prädiktor für die Vergabe der Oscars, in denen OBEN gleich in 5 Kategorien nominiert ist, unter anderem als bester Animationsfilm und als bester Spielfilm.

Erstmals wurde ein stereoskopischer 3D-Film mit dem Annie ausgezeichnet. Einen weiteren Preis erhielt Dreamworks für ihren 3D-Film „Monsters vs. Aliens“ in der Rubrik Storyboarding/Feature.

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Bild © Disney/Pixar

In schon einem Monat können wir den neuen Film von Tim Burton „Alice im Wunderland“ in unseren Kinos sehen. Da wird es langsam Zeit für die deutschen Filmplakate, die nun veröffentlicht wurden. Die Motive kennt ihr schon von der englischen Fassung. Zusätzlich zum deutschen Logo hat man noch den Hinweis auf die dritte Dimension durch das Disney Digital 3D-Logo hinzugefügt. Leider wirkt das für mich in seinem Altrosa an den gewählten Positionen überladen und wenig ansprechend. Aber seht selbst:

Das Motiv mit dem verrückten Hutmacher und der Raupe Absolem:

Alice im Wunderland- deutsches Teaserplakat 3D- 3

Das zweite Motiv mit der Grinsekatze, der Roten und der Weißen Königin, sowie Tweedledee und Tweedledum:

Alice im Wunderland- deutsches Teaserplakat 3D- 2

Und natürlich das dritte Motiv mit Alice, dem Weißen Kaninchen, den sprechenden Rosen und nochmal dem verrückten Hutmacher:

Alice im Wunderland- deutsches Teaserplakat 3D- 3

Und wie auch schon beim den englischen Varianten ergeben die drei Motive zusammen ein Triptychon. Sieht dann so aus:

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Alice im Wunderland startet am 5. März in unseren stereoskopischen 3D-Kinos. Auch als IMAX 3D-Fassung zu sehen.

Um die Freude auf Tim Burtons neuen Film weiter anzuheizen, gibt es ein neues Featurette für „Alice im Wunderland“. Das Featurette erklärt die inhaltliche Idee dieser Verfilmung, in der Alice als junge Frau nach Unterland zurückkehrt. Und dort dringend gebraucht wird. Seht selbst:

Alice im Wunderland startet am 5. März in unseren stereoskopischen 3D-Kinos. Auch als IMAX 3D-Fassung zu sehen.

Nach dem internationalen Trailer für Toy Story 3 gibt es nun einen neuen deutschen Teasertrailer. Zwar kennen wir die einzelnen Szenen bereits aus den vorherigen Trailern, sie sind aber neu arrangiert.

Der Weg bis zum deutschen Starttermin 29. Juli ist zwar noch weit, dafür freuen wir uns auf eine wunderbare Version in stereoskopischem 3D! Und hier der neue Teasertrailer für TS3:

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Bisher konnte niemand AVATAR von der Kinokasse verdrängen, doch gibt es bald einen mächtigen Gegner: Die Rote Königin aus Tim Burtons neuem Film „Alice im Wunderland“. Disney bringt dieses kreative-phantastische Werk am 4. März in unsere stereoskopischen 3D-Kinos, und dann wird es eng in Zeitplan.

Technisch ist der Film zwar anders konzipiert, Burton vereint aber eine große Palette von Schauspiel, CGI-Charakteren und Motion-Capturing zur Umsetzung seiner Vision. Ohne moderne digitale Tricktechnik geht nichts. Und Disney lässt uns Anteil haben an der Entstehung seiner optischen Tricks. Am Wochenende hatte ich bereits erste Progression-Aufnahmen einer Szene mit der Roten Königin veröffentlicht (kann man sich hier noch mal ansehen).

Iracebeth, die Rote Königin wird von Helena Bonham Carter gespielt. Sie ist die tyrannische Herrscherin von Unterland. Mit ihrem überdimensional großen Kopf, ihrem hitzigen Gemüt und ihrem Hang dazu Leute gleich köpfen zu lassen, regiert sie über ihre Untertanen mit Angst und Schrecken. “Sie hat emotionale Probleme,” sagt Bonham Carter über ihre Figur. “Wegen nichts und wieder nichts verliert sie die Fassung. Ihre Wutanfälle sind wie die eines Zweijährigen.” Ihre jüngere Schwester, die Weiße Königin, hat es auf den Thron und die Krone abgesehen, die Iracebeth ihr einst gestohlen hat.

Hier kommt ein weiteres Set von Bildern, das die Entstehung des Reichs der Roten Königin zeigt:

Schritt 1: Die Rote Königin wird vor einem Greenscreen-Hintergrund gefilmt, der mit grünen Requisiten ausgestattet wurde. Die Säulen werfen passende Schatten und die Holz-Frösche dienen der Darstellerin als Spielpartner für die Szene und geben ihr eine Orientierung für die Blickrichtung.

ALICE IN WONDERLAND

Schritt 2: Zahlreiche der benutzten Techniken wurden erst während der Produktion entwickelt. So wurde der Kopf der Roten Königin um das Zweifache vergrößert und ihre Taille verschmälert, um sie wie eine Karikatur wirken zu lassen. Ihr Hals und das Kinn wurden nahtlos an den Kragen und die Schultern geschnitten.

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Schritt 3: Die Imageworks-Animatoren fügen computeranimierte Frösche und die roten Ritter hinzu sowie Vögel, die den Kronleuchter halten, und Affen, die die Kerzenleuchter tragen. Menschliche Höflinge, die separat vor einem Greenscreen gefilmt wurden, werden rechts von der Königin platziert. Dies war eine große Herausforderung für das Team der Visual-Effects-Abteilung.

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Schritt 4: Die Frösche erhalten ihre richtige Haut sowie perfekt angepasste Kleidung und die Vögel bekommen ein realitätsgetreues Federkleid.

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Schritt 5: Zum Abschluss erhalten alle Oberflächen ihre Beleuchtung und Struktur. Die Greenscreen-Aufnahmen werden farblich angeglichen, so dass sie in die Szene passen.

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„Alice im Wunderland“ startet am 4. März 2010 in unseren stereoskopischen 3D-Kinos.

Alle Bilder © Disney

Disney hat verstanden, dass sich Menschen nicht nur für den Film selbst, sondern auch für seine Entstehung und die technische Umsetzung interessieren. Im September 2009 hatte ich euch schon mal einen Artikel über die unterschiedlichen Produktionsphasen eines Animationsfilms geliefert (kann man hier nachlesen). Für Disneys neuesten Phantasie-Streich „Alice im Wunderland“ gibt es nun eine Serie von Progressions-Aufnahmen, die ich euch vorstellen möchte. Tim Burton setzt in seinem Film reale Schauspieler, computergenerierte Figuren, Motioncapturing und jede Menge Compositing ein, um alles zusammen zu führen. Dafür werden viele Aufnahmen vor Greenscreengefilmt, um reale Schauspieler in virtuelle Szenerien zu versetzen. Durch neu entwickelte Techniken sind auch Größenunterschiede oder Verzerrungen wie bei der Kopfgröße der Roten Königin möglich und ergeben einen ganz individuellen Look.

Aber seht selbst Bild für Bild:

Schritt 1: Die Rote Königin wird vor einem Greenscreen-Hintergrund gefilmt. Dabei wurde eine hoch-auflösende 4K-Digital-Kamera verwendet, damit ihr Kopf vergrößert werden kann ohne dabei an Bildqualität einzubüßen. Der Stuhl, auf dem sie sitzt, ist ebenfalls grün, um ihn später durch sein digitales Duplikat zu ersetzen.

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Schritt 2: Die Macher verwendeten spezielle Programme, die im Laufe der Produktion für diese Zwecke entwickelt wurden. Sie ermöglichten es, den Kopf der Roten Königin zu vergrößern sowie ihren Hals und das Kinn nahtlos an den Kragen ihres Kostüms anzufügen.

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Schritt 3: Die Rote Königin wird in eine vorläufige computeranimierte Umgebung mit einfachen Modellen der späteren Ausstattung im Hintergrund gesetzt. Erste Versionen der Affen, die die Kerzenleuchter halten, werden ebenfalls hinzugefügt.

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Schritt 4: Die Affen erhalten durch die Animatoren von Imageworks ihr Fell und ihre Kleidung.

ALICE IN WONDERLANDSchritt 5: Den Kerzen werden in diesem Schritt ihre Flammen hinzugefügt.

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Schritt 6: Die Abschluss-Szene beinhaltet die richtige Beleuchtung, Struktur und eine finale Farbanpassung.

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Das ist natürlich wunderbares Futter für DigitaleLeinwand.de. Zwar ist viel Technik von Nöten, um die phantastische Unterwelt zu erschaffen, alle verfügbaren Mitte werden eingesetzt, neue Techniken entwickelt. Doch ist es kein purer Selbstzweck, die Technik tritt zurück und dient völlig der Geschichte. Ich war eh schon gespannt auf Tim Burtons Fassung von Alice im Wunderland, mittlerweile freue ich mich wirklich sehr darauf!

Was passt besser zur stereoskopischen 3D-Fassung von Toy Story 3 als die kleinen Spielzeug-Aliens aus dem Greiferautomaten, die von Natur aus dreiäugig, eine 3D-Brille mit 3 Gläsern tragen? Da kann man sich nur freuen und gemeinsam staunen: Ohhh, 3D!

Toy Story 3 startet am 29. Juli 2010 in den deutschen S3D-Kinos.

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Bild © Disney/Pixar

Der Zauber von Tim Burtons neuen Film „Alice im Wunderland“ liegt nicht nur in der Geschichte, sondern auch im herrlich schrägen Produktionsdesign. Der verrückte Hutmacher versorgt uns nun regelmäßig mit kleinen Einblicken, so gibt es ein neues Featurette zum Thema „Strange World“.

Here we go:

Wie es sich für einen Tim Burton-Film gehört, wird die Hauptrolle von Johnny Depp gespielt. So auch in seinem neuen Werk „Alice im Wunderland“, in dem er den verrückten Hutmacher, the Mad Hatter, mit schrillem Makeup und Zahnlücke spielt. Nun gibt es das erste kurze Featurette zum Film, und natürlich ist es dem Hutmacher gewidmet.

Alice im Wunderland startet am 4. März 2010 in unseren stereoskopischen 3D-Kinos, außerdem noch in 2D und in IMAX 3D.

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Tim Burtons „Alice im Wunderland“ wird eine der spannendsten stereoskopischen 3D-Kinofilme des Jahres 2010. Denn Burton legt nicht nur seinen unverkennbaren Look an den Film, sondern vermengt auch Schauspiel, CGI-Animationen, Motioncapturing und S3D zu einem technischen Schmaus. Zunächst gab es die Befürchtung, dass es nur eine IMAX 3D-Fassung zu sehen gäbe, mittlerweile ist Walt Disney Pictures aber einer der größten Strereofilm- Lieferanten. So kommen alle Kino mit 3D-Leinwand in den Genuss. Der Cast ist prominent besetzt, natürlich ist Johnny Depp wieder dabei- mit ziemlich ausgefallenem Makeup und Zahnlücke.

Die Story folgt nicht exakt der Buchvorlage von Lewis Carroll, steht doch Alice als junge Erwachsene im Mittelpunkt der Geschichte. Für die 19-jährige Alice Kingsley (Mia Wasikowska) hält das Leben eine Überraschung bereit: Während einer viktorianischen Gartenfeier, die zu ihren Ehren ausgerichtet wird, erhält sie einen Heiratsantrag von Hamish, dem wohlhabenden, aber langweiligen Sohn von Lord und Lady Ascot. Alice flieht und bleibt der Gesellschaft eine Antwort schuldig. Sie folgt einem sonderbaren weißen Kaninchen, das mit einer Weste bekleidet ist und eine Taschenuhr bei sich trägt.
Das Kaninchen (im Original gesprochen von Michael Sheen) läuft über eine Wiese und verschwindet dann in einem Loch im Boden. Ebenso plötzlich wird auch Alice in das Loch hineingezogen und fällt durch eine eigenartige, traumähnliche Passage, bis sie schließlich in einem runden Raum mit vielen Türen landet. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten, die eine Flasche mit der Aufschrift “Trink mich” und einen Kuchen, der mit den Worten “Iss mich” verziert ist, beinhalten, schafft es Alice, mit Hilfe der schrumpfenden Wirkung des Tranks und der vergrößernden Wirkung des Kuchens eine der Türen zu öffnen und hindurchzugehen. Sie betritt eine zauberhafte Welt, die bei ihren Bewohnern unter dem Namen Unterland bekannt ist.
Dort trifft sie auf eine bunte Mischung von Charakteren: von der verwegenen Schlafmaus (Barbara Windsor) zu dem völlig verrückten Hutmacher (Johnny Depp), von der Grinsekatze (im Original gesprochen von Stephen Fry) zu der Wasserpfeife rauchenden Raupe Absalom (im Original gesprochen von Alan Rickman), von der gruseligen Weißen Königin (Anne Hathaway) zu ihrer gehässigen und launischen älteren Schwester und Herrscherin von Unterland, der Herzkönigin (Helena Bonham Carter).

Alice im Wunderland startet am 4. März 2010 in unseren Kinos in 2D, 3D und auch in IMAX 3D.

Das derzeitige Filmplakat:

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Der deutsche Trailer:

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