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Heute wird der DEUTSCHE FILMPREIS 2011 im Berliner Friedrichstadtpalast verliehen. Insgesamt wurden für 20 Filme 49 Nominierungen in 16 Kategorien bekannt gegeben, heute werden die Preise in Form der goldenen LOLA verliehen. Unter den Nominierten sind mit PINA und Konferenz der Tiere erstmals auch zwei stereoskopische 3D-Produktionen. Wim Wenders ist als bester Regisseur nominiert, der Tanzfilm in 3D in der Kategorie Bester abendfüllender Dokumentarfilm. Konferenz der Tiere kann auf die Auszeichnung als bester Kinderfilm hoffen. Die von Barbara Schöneberger moderierte Gala wird am gleichen Abend um 22:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

Filmkenner aufgepasst: Tippt eure LOLA-Favoriten und gewinnt zwei begehrte Tickets für die festliche LOLA-Preisverleihung für das kommende Jahr, eine KODAK Playsport-Digitalkamera, einen digitalen KODAK Pulse-Bilderrahmen oder eines von zehn Filmpreis-Überraschungspaketen mit Filmbüchern, DVDs, Soundtracks, Plakaten und mehr!

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Deutschland sucht den Filmpreis-Star! Dreh Deine persönliche LOLA-Dankesrede und gewinne im MeineLola-Videowettbewerb eine exklusive Reise zur Gala-Verleihung des Deutschen Filmpreises 2011 nach Berlin und weitere wertvolle Preise!

Was haben wir schon alles für Dankesreden auf Preisverleihungen erlebt: lustige, routinierte, zu Tränen rührende und leider auch ein paar langweilige. Multitalent Franz Dinda (Schauspieler, Autor und Gewinner des New Faces Award) macht es vor:

Wir denken, Du kannst das viel besser! Wir suchen die coolste, beste, lustigste Dankesrede beim DEUTSCHEN FILMPREIS 2011. Druck einfach die LOLA-Statue aus, schnapp Dir eine Kamera oder Dein Handy und dreh mit der LOLA in der Hand Deine persönliche Dankesrede. Aber bedank Dich nicht nur wie viele Stars bei Deinen Eltern für die tolle Unterstützung. Oder Deiner Großmutter, die schon immer an Dein Talent geglaubt hat. Bedenke: Nur die zehn Filme mit den meisten Klicks kommen in die Vorauswahl für die Jury. Also: Überrasche uns, sei witzig, sei emotional, sei anders! Teilnahmeschluss ist am 3. April 2011 um 24 Uhr.

Die Teilnahme ist ganz einfach: LOLA ausdrucken, persönliche Dankesrede mit Webcam, Handy oder Kamera drehen und bei Youtube hochladen. Anschließend das Video auf der Wettbewerbsseite www.meinlola.de registrieren und schon könnt ihr zu den ausgezeichneten Gewinnern gehören!

Als Hauptgewinn erwartet Dich eine Reise nach Berlin zur DEUTSCHEN FILMPREIS-Gala am 8. April 2011 im FriedrichstadtPalast mit Übernachtung im Partnerhotel Hôtel Concorde sowie VIP-Shuttle zum FILMPREIS. Und damit Du auf dem Roten Teppich, der Gala und der Aftershow-Party eine gute Figur machst, macht Estée Lauder Dich hübsch in der Beauty Lounge inklusive persönlich abgestimmtem wertvollem Pflegepackage und s.Oliver spendiert Dir einen Einkaufsgutschein im Wert von 1.000 Euro!

Der Macher des zweitbesten Clips gewinnt eine KODAK PLAYSPORT Videokamera. Die robuste kleine Kamera ist wasserdicht bis 3 m und hält Deine Erlebnisse in 1080p HD fest. Aber keine Angst vor unscharfen Aufnahmen, wenn es mal hoch hergeht: Dank der integrierten Bildstabilisierung der KODAK PLAYSPORT haben Verwacklungen keine Chance.

Ausserdem gewinnt das pro Woche am meisten geklickte Video den Wochenpreis: ein Estée Lauder-Paket bestehend aus je 1 x „Advanced Night Repair“-Serum 50 ml, 1x „Advanced Night Repair Eye“, 1x Packagage „Stress Relief Eye Masks“, 1 x „Sumptous Extreme Mascara“ im Gesamtwert von 250 Euro sowie einen s.Oliver-Einkaufsgutschein über 50 Euro.

 

 

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Am 8. April wird dann am Berliner Friedrichstadtpalast der rote Teppich für den DEUTSCHEN FILMPREIS ausgerollt. Die von Barbara Schöneberger moderierte Gala wird am gleichen Abend im ZDF ausgestrahlt. Der DEUTSCHE FILMPREIS – die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 2,855 Mio. Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der DFA Produktion GmbH.

Alle Informationen über den MeineLOLA-Videowettbewerb und den Deutschen Filmpreis 2011 gibt es auf der Wettbewerbsseite www.meinelola.de, der offiziellen Seite des Deutschen Filmpreises www.deutscher-filmpreis.de und auf Facebook unter www.facebook.com/DeutscherFilmpreis.

Der erste Schritt im dreistufigen Auswahlverfahren zum DEUTSCHEN FILMPREIS 2011 ist vollzogen: Die Vorauswahlkommissionen Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm haben ihre gemeinsamen Sichtungen abgeschlossen und 36 deutsche Kinofilme ausgewählt, die nun ins Rennen um die Nominierungen gehen. Erstmals befinden sich in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis auch zwei stereoskopische 3D-Produktionen. Zum einen wurde Wim Wenders Tanzfilm in 3D PINA in der Kategorie Dokumentarfilm benannt. Constantin schafft mit der 3D-CGI-Produktionen Konferenz der Tiere den Sprung in die Vorauswahl im Bereich Kinderfilm. Die komplette Übersicht der Vorauswahl gibt es unter diesem Link.

Ein paar Hintergrundinformationen zum Deutschen Filmpreises 2011 und dem Auswahlverfahren: Der DEUTSCHE FILMPREIS – die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 2,855 Mio. Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen.

Für den Dokumentarfilm hat eine siebenköpfige Kommission mit drei Vertretern aus der Sektion Dokumentarfilm, zwei Vertretern aus anderen Sektionen, einem Mitglied des Bundestages und einem externen, branchenerfahrenen Berater gesichtet, diskutiert und am Ende zwölf Dokumentarfilme ausgewählt. Christoph Hübner, Mitglied in der Vorauswahlkommission Dokumentarfilm, überzeugt die Vielfalt des deutschen Dokumentarfilms: „Die Zahl der eingereichten und diskussionswürdigen Filme und die Tatsache, dass wir uns schließlich entschieden haben, das ganze Kontingent von zwölf vorzuschlagenden Filmen auszuschöpfen, zeigen welche Qualität und Bandbreite der Kinodokumentarfilm hierzulande erreicht hat. Wir alle fanden es wichtig, die Filme gemeinsam im Kino zu sichten und zu bewerten. Wir haben durch die Filme und voneinander gelernt. Nichts anderes ist schließlich auch der Gedanke einer Filmakademie.“ Und auch Dokumentarfilme sind Filme für die große Leinwand, findet Angelika Krüger-Leißner (MdB), Mitglied in der Vorauswahlkommission Dokumentarfilm: „Mit wenigen Ausnahmen sind die eingereichten Dokumentarfilme alles Produktionen, die die große Leinwand brauchen, also wirklich für das Kino gemacht sind. Dieser Jahrgang ist wieder ein ganz starkes Argument dafür, dass wir endlich eine dritte Nominierung für den Dokumentarfilm schaffen. Das neue Vorauswahlverfahren, nach dem die Filme von allen Kommissionsmitgliedern gemeinsam gesehen und diskutiert werden, hat sich auch im zweiten Jahr bewährt. Sicher war es wieder anstrengend, doch es ist ein großartiges Erlebnis, die Produktionen gemeinsam anzuschauen und mit höchster Konzentration zu besprechen.“

Mitglieder der Kommission Dokumentarfilm: Christoph Hübner, Stefan Schwietert, Douglas Wolfsperger, Niko von Glasow, Helge Albers, Werner Grassmann, Angelika Krüger-Leißner

Mitglieder der Kommission Dokumentarfilm: Christoph Hübner, Stefan Schwietert, Douglas Wolfsperger, Niko von Glasow, Helge Albers, Werner Grassmann, Angelika Krüger-Leißner

Für die Kategorie Kinderfilm waren sieben Vertreter aus fast allen Sektionen und ein Mitglied des Bundestages zuständig. Die Kommission wurde in diesem Jahr auf eigenen Wunsch erstmals von Kindern begleitet: Insgesamt 14 Kinder waren mit den Kommissionsmitgliedern im Kino und haben mit ihnen diskutiert. Stimmberechtigt waren die jungen Kinogänger nicht, aber für eine besondere Stimmung haben sie gesorgt. Nach lebhaften Gesprächen wurden vier Kinderfilme in die Vorauswahl aufgenommen. Die Kommission ist sich einig: „Das Niveau der Filme hat uns positiv überrascht und macht der Vorauswahlkommission die Entscheidungsfindung nicht einfach. Erstmalig haben wir mit Kindern und Jugendlichen die Filme gesichtet, diskutiert und deren Eindrücke gesammelt. Die Bandbreite der Filme hat zu intensiven, grundsätzlichen Diskussionen geführt, die uns alle inspirierten.“

Mitglieder der Kommission Kinderfilm: Peter Zenk, Dani Levy, Lisa Martinek, Kit Hopkins, Martin Kukula, Lucie Bates, Barbara Hennings, Johannes Selle mit den Kindervertretern

Mitglieder der Kommission Kinderfilm: Peter Zenk, Dani Levy, Lisa Martinek, Kit Hopkins, Martin Kukula, Lucie Bates, Barbara Hennings, Johannes Selle mit den Kindervertretern

Natürlich gibt es noch eine Vorauswahlkommission für die Kategorie Spielfilm. Sie besteht aus 16 Mitgliedern aller Sektionen der Deutschen Filmakademie und zwei Mitgliedern des Bundestages, die sich nach Sichtung auf großer Leinwand und ausführlicher Beratung für 20 Spielfilme aus dem aktuellen Kinojahrgang entschieden haben.

Die Entscheidungen der drei Vorauswahlkommissionen haben zum ersten Mal auch direkte Auswirkungen auf ein Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin (10. bis 20. Februar 2011). Die festivalöffentliche Marktreihe German Cinema wird unter dem Zusatztitel LOLA@Berlinale alle vorausgewählten Filme einmal zeigen. Dadurch sind die interessantesten Arbeiten des aktuellen Filmjahrgangs nicht nur den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie noch ein Mal auf großer Leinwand zugänglich, sondern auch einem Fachpublikum aus der ganzen Welt.

Alle vorausgewählten Filme werden von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie bis März 2011 gesichtet. Der zweite Schritt auf dem Weg zur LOLA-Verleihung 2011 ist die Bekanntgabe der Nominierungen am 11. März 2011. In der dritten Stufe des Auswahlverfahrens stimmen alle Mitglieder der Deutschen Filmakademie unter den nominierten Filmen ab. Die von Thomas Gottschalk moderierte Verleihung des DEUTSCHEN FILMPREISES findet am 8. April 2011 im Berliner Friedrichstadtpalast statt und wird am gleichen Abend vom ZDF ausgestrahlt.

Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der DFA Produktion GmbH. Aktuelle Informationen zum DEUTSCHEN FILMPREIS 2011 und zum Auswahlverfahren gibt es auf der offiziellen Webseite der Deutschen Filmakademie und des Deutschen Filmpreises, und natürlich auf Facebook und Twitter.

Fotos © Florian Liedel, Deutsche Filmakademie e.V.