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Dunkel und grimmig präsentiert sich Zack Snyders erster Trailer für Batman vs. Superman: Dawn of Justice. In der Verfilmung der Crossover-Comicserie aus dem DC Verlag lässt man den dunklen Ritter gegen die extraterristische Lichtgestalt los. Denn es kann nur einen geben (oder so…).

Ben Affleck übernimmt Batmans Umhang von Christian Bale, Henry Cavill gibt erneut den Superman, unterstützt vom Love-Intererst Amy Adams aka Lois Lane, Jesse Eisenberg ist als glatzköpfiger Lex Luthor zu sehen, Diane Lane erneut als Clark Kents Adoptivmutter, Laurence Fishburne als Zeitungsverleger Perry White, Jeremy Irons ist Batmans einziger Freund Alfred Pennyworthy, außerdem ist Holly Hunter dabei. Und man arbeitet neben der Verknüpfung von zwei Heldengeschichten an der Etablierung des DC Universe: Gal Gadot hat ihren ersten Auftritt als Diana Prince, besser bekannt als Wonder Woman, auch Jason Momoa als Aquaman.

Regisseur Snyder vergrößert das Spektaktel mit postkonvertiertem 3D und partiellen nativ gefilmte IMAX-Szenen. Als deutscher Filmstart ist derzeit der 24.03.2016 geplant.
Batman vs Superman - Plakat Superman
Bild ©  2014 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC., RATPAC-DUNE ENTERTAINMENT LLC AND RATPAC ENTERTAINMENT, LLC Photo Credit: CLAY ENOS

Im Juli hatte ich über das erste Mass Animation Projekt mit dem Titel „Live Music“ berichtet. Nun gibt es von den Machern ein neues Projekt, in dem begabte 3D-Animatoren ihr Können unter Beweis stellen können. Und diesmal gibt es Spannenderes zu animieren als Musikinstrumente: Superhelden.

animation contest

Das DC Universe vereint eine ganze Schar von Helden und Villains, hier dürft ihr euch an Batman und dem Joker, Wonder Woman und Circe, sowie Superman und seinem Antagonisten Lex Luthor versuchen.

Für das neue Projekt werden wieder viele talentierte Animatoren gesucht. Man kann wählen, ob man für das Computerspiel eine Game-Charakter-Animation übernehmen möchte, oder lieber eine Szene aus dem dazugehörigen Gametrailer liefert. Schließlich wählt man sich aus den Storyboard-Vorlagen seine zu bearbeitende Szene. Nachdem man alles hübsch fertig animiert hat, lädt man seine Szene auf das Portal hoch. Die anderen User können nun die Qualität der Ausführung bewerten. So will man natürlich noch mehr Aufmerksamkeit schaffen, da jeder Animator all seine Freunde motiviert, für seinen Beitrag zu stimmen. Die besten Szenen werden dann schließlich zum Gametrailer zusammengesetzt oder fließen in das Spiel ein.

Alles was man zum Animieren benötigt, wird von Massanimation gestellt. Inklusive einer Spezial-Edition der 3D-Animations-Software Autodesk Maya. Auch erhält man vollständig geriggte 3D-Modelle der Charaktere und natürlich die benötigeten Szenen. Man richtet sich in seinem Werk nach dem Storyboard und den Designs. Während die offizielle Webseite nur repräsentativen Charakter hat, wird das komplette Projekt über Facebook abgewickelt, genau wie damals „Live Music“. Ihr könnt euch vorstellen, dass der Download ein wenig umfangreicher geraten ist, alleine die Maya Edition schlägt mit gut 460 MB auf die DSL-Leitung.

So soll es dann später mal aussehen. Hier das Storyboard für den Trailer:

[flv]http://cdn.massanimation.com/flv/sequence/Trailer1.flv[/flv]

Ich stehe genau wie bei „Live Music“ auch diesem Projekt ein wenig kritisch gegenüber. Das Storyboard ist vorgegeben, also sind Handlung, Einstellungen und Bewegungen bereits festgelegt. Nun braucht man die Scharen begabter Nerds um die Animationen abzuarbeiten. Und wer besonders gut ist, gewinnt vielleicht ein Laptop. Und seine Animation ist im Trailer oder im Spiel zu sehen. Da arbeiten Tausende Personen Stunden um Stunden, die meisten vermutlich für den Papierkorb. Und letztlich kommt ein Trailer, bzw. Spiel dabei heraus, der für eine nicht Hunger leidende Firma ein kommerzielles Produkt vertreibt. Ein weiterer Vorteil: man hat natürlich ein Zusammengehörigkeitsgefühl und alle Animatoren kaufen sich bestimmt auch das Spiel. Ich hatte Crowdsourcing und collective Filmmaking anders verstanden. Wie seht ihr das?