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Mit Spannung erwarte ich die Romanverfilmung eines der erfolgreichsten deutschen Bücher überhaupt: Detlev Buck hat sich Daniel Kehlmanns Bestseller DIE VERMESSUNG DER WELT angenommen. Und liefert eine historische Komödie über Alexander von Humboldt (ALBRECHT ABRAHAM SCHUCH), der auszieht, um die Welt zu vermessen, und über Carl Friedrich Gauß (FLORIAN DAVID FITZ), der es vorzieht zu Hause zu bleiben, um sie zu berechnen. Das expressive Filmprojekt von Boje Buck Produktion mit einem Budget von rund 10 Mio. Euro wurde in 3D in Sachsen, Österreich, Brandenburg und Ecuador gedreht. Auch der Cast der Darsteller macht In weiteren Rollen sind Jérémy Kapone, Karl Markovics, Katharina Thalbach, Vicky Krieps und David Kross zu sehen. Und hoffentlich bewiesen Regisseur Buck und sein Kameramann Slawomir Idziak genauso viel Forschergeist und Entdeckungslust wie seinerzeit Humboldt und Gauß.

Ob es wirklich eine Komödie wird, steckt in der Inszenierung des Stoffes, eigentlich ist Die Vermessung der Welt ja in Form einer fiktiven Doppelbiographie ein Drama über zwei Männer, die sich an Grenzen wagen und sie überschreiten. Alexander von Humboldt der wissenschaftliche Entdecker Amerikas, Gauß der geniale Mathematiker. Ein Vordenker der Globalisierung der eine, ein Wegbereiter jedes modernen Computers der andere.

Kurzinhalt: Zwei herausragende Wissenschaftler machen sich Anfang des 19. Jahrhunderts auf, die Welt zu entdecken: Der Naturforscher Alexander von Humboldt (Albrecht Abraham Schuch) zieht aus, sie zu vermessen, der Mathematiker Carl Friedrich Gauß (Florian David Fitz) zieht es vor, zu Hause zu bleiben und sie zu berechnen. Was die beiden verbindet, ist die Neugier und Wissenschaft, was sie trennt, sind ihre Arten und Lebensumstande, die Welt zu erfahren und zu verstehen. Die Widrigkeiten ihrer ersten Begegnung im hohen Alter stellen sie auf eine harte Probe. Die späte Freundschaft versöhnt Gegensätze und erweckt die Neugier auf Entdeckung.

Filmstart für Die Vermessung der Welt in den deutschen 3D-Kinos ist der 25. Oktober 2012. Und es gibt bereits eine Facebook-Fanpage zum Fan werden.

Wer bei Mathematik, Geometrie und Naturforscherei einen öden historischen Schreibtisch-Schinken befürchtet, sei mit wunderbaren Naturaufnahmen und expliziten Sexszenen im Teasertrailer eines besseren belehrt. Die Pracht des stereoskopischen 3D müsst ihr euch dazu denken:

Aufgrund der wiederholten Nachfrage- der Song aus dem Trailer ist Born to Die von Lana Del Ray. Könnt ihr euch auf Spotify in voller Länge anhören: