Genau wie in den USA erreichte die Videospielverfilmungs-Franchise „Resident Evil : Afterlife 3D“ in der Startwoche problemlos den ersten Platz. Milla Jovovich gibt auch im vierten Teil die schöne virenmanipulierte Kampfamazone, die alles zerstört, was schon körperlich halbtot oder nicht mehr ganz frisch in der Birne ist. Und Regisseur Paul W.S. Anderson brachte den vierten Teil als stereoskopische Fassung auf die Leinwand, mit viel SlowMotion und viel Geballer right in your Face.
Die deutsch-kanadische Coproduktion aus dem Hause Constantin wollten rund 400.000 Besucher am Startwochenende sehen. Der Film war in 442 Kinos gestartet, davon zeigen 396 die stereoskopische 3D-Fassung, also rund 90%. Gesamt wurde in Deutschland ein Umsatz von 4,1 Mio. Euro erzielt. Damit erreichte Alices Kampf gegen die Umbrella Corporation nicht nur den besten Kinostart des Jahres für die Constantin, sondern übertraf bereits am Startwochenende das Gesamt-Einspielergebnis des dritten Teils der Franchise, Resident Evil : Extinction konnte in seiner gesamten Laufzeit 2007 nur 366.205 Zuschauer in die Kinos ziehen. Nochmal zum Mitschreiben: ein Sequel in 3D schafft an einem Wochenende mehr Zuschauer als das Prequel überhaupt. Und da mögen noch weiter Spötter behaupten, 3D sei nur ein Hype. Es ist ein Magnet.
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