Damit Kinofilme ein mitreißendes Erlebnis werden, braucht es im heutigen Blockbuster natürlich auch entsprechend glaubwürdige und spektakuläre Visual Effects. Für die alles mit sich reißenden Wasserfluten in Roland Emmerichs Desaster-Movie „2012“ war die in München, Düsseldorf und Los Angeles ansässige Effektschmiede Scanline zuständig, die mit diesem Reel spannende Einblicke in die digitale Postproduction und Effektgestaltung geben. Und damit dürfte auch klar werden, warum das Berufsbild „Digital Artist“ heißt. 🙂
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen veranstaltet einen Wettbewerb zur Förderung der Kreativwirtschaft aus dem Bereich Visual Effects. Dazu zählt auch Projekte der stereoskopischen Filmproduktion. Den Geförderten stehen Zuschüsse aus dem ProFIT-Förderprogramm und Preisgelder in Aussicht.
Mit der Wettbewerbsreihe „Berlin – Made to Create“ hat die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen ein Förderprogramm für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und freie Berufe des Clusters Kommunikation, Medien, Kreativwirtschaft ins Leben gerufen.
Die Förderung der Branchen Medien- und Kreativwirtschaft gehört zu den Hauptzielen der Wirtschaftspolitik der Länder Berlin und Brandenburg. Der neue Förderwettbewerb „Visual Effects“ findet im Rahmen der Initiative zur Förderung von Projekten im Bereich „Computer Generated Audiovisual Effects“ statt. Ziel ist die Entwicklung neuer Anwendungen und Technologien für die Film-, TV-, Kino-, Games- und Eventbranche zu fördern und deren Nutzung in Unterhaltung und Bildung zu intensivieren.
Bewerben können sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Sitz in der Hauptstadtregion, oder Unternehmen, die eine Gründung einer Betriebsstätte hier planen. Projektkonsortien sind erwünscht. Alle positiv bewerteten Beiträge erhalten eine Empfehlung für das Programm zur Förderung von Forschung, Innovationen und Technologien (ProFIT), mit einer Fördermöglichkeit in Millionenhöhe mit Zuschüssen bis zu 400.000 €. Außerdem winken insgesamt 10.000 € Preisgeld (1. Platz 5.000 EUR, 2. Platz 3.000 EUR, 3. Platz 2.000 EUR).
Zur Expertenjury gehören neben der Medienboard Berlin-Brandenburg und der Zukunftsagentur Brandenburg auch Joachim Sauter (art+com AG), Friedrich Kirschner (zeitbrand.net), Prof. Lothar Holler (Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf), Prof. Dr. Ing. Frank Müller- Römer (MBM Medienberatung), Berthold Butscher (FhG FOKUS), Inga von Staden (projectscope) und Peter Brüggemann als Consultant an. Diese Kommission bewertet unter anderem anhand der Kriterien Originalität und Innovationsgehalt, Realisierbarkeit, Marktpotential, Kompetenz und Erfahrungen der Partner, sowie Angemessenheit der Planung die einzelnen Projekte. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2010.
Aus folgende Bereichen sollten die eingereichten Vorschläge stammen:
Projekte im Bereich der 3D-stereoskopischen Filmproduktion
nachhaltige Verbesserungen im Bereich visueller Simulationen im Filmbereich
der Einsatz von Computergame-Technologie für 3D-Previsualisierungen
digital Aging, virtuelle Filmsets, „multi-branching“, also die Entwicklung leistungsfähiger Datenbanksysteme zur Verarbeitung von Großprojekten im Unternehmensverbund
Themen wie Emotion Capturing oder Virtual Characters
Als Idealfall für Förderung wird die für Roland Emmerichs Demolition-Porn „2012“ eingesetzte Software „Volumebreaker“ genannt. Dieses PlugIn wurde speziell für den Film von Cebas VISUAL TECHNOLOGIE Inc. als PlugIn für Autodesks 3DMax entwickelt, und ermöglicht die Berechnung der Zerstörung nahezu jeder Volumenobjekte, wobei Oberfläche und und Details erhalten bleiben.
Hier gibt es weitere Informationen und die erforderlichen Dokumente zur Einreichung zum Download:
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