In den deutschen Kinocharts ist es entgegengesetzt zum US-Kino- wir ziehen den Diktator den Superhelden vor. Sacha Baron Cohens neue Highconcept-Komödie „Der Diktator“ über den (fiktiven) Admiral General Aladeen sicherte sich am Donnerstag den diktatorischen besten Starttag des Jahres mit 145.000 Besuchern und landet mit rund 400.000 Besuchern am gesamten Wochenende souverän auf dem Spitzenplatz der deutschen Kinocharts-Thron. Nebenbei erobert der Diktator den drittbesten Start des Jahres.

Eine Blutkonserve zulegen konnte Tim Burtons 70er Jahre-Gruselkomödie „Dark Shadows“, die in der zweiten Woche rund 200.000 Tickets verkaufte. Auf den Plätzen drei und vier gibt es wieder Gerangel zwischen der Wiederzusammenkunft American Pie 4 und der international extrem erfolgreichen Superhelden-Convention Marvel’s The Avengers. Beide Filme lockten rund 165.000 Zuschauer ins Kino, durch den 3D-Zuschlag machten die Superhelden aber bedeutend mehr Umsatz und damit sogar den zweiten Platz der Kinocharts. Die deutschen Top 5 beschließen Hanni und Nanni 2 mit rund 140.000 Besuchern.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der Diktator – rund 400.000 Zuschauer
  • Platz 2: Dark Shadows – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 3: American Pie – Das Klassentreffen – rund 165.000 Zuschauer
  • Platz 4: Marvel’s The Avengers – rund 165.000 Zuschauer
  • Platz 5: Hanni und Nanni 2 – rund 140.000 Zuschauer

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An ihrem vierten Wochenende haben Marvel’s The Avengers nichts von ihrer Kraft verloren. Mit einem satten Einspiel 55,06 Mio. Dollar eroberten sie auch diese Woche den Spitzenplatz der US-Kinocharts. Und hängten nicht nur die 2D-Neustart-Konkurrenz ab, sondern lieferten auch das zweitbeste dritte Wochenende aller Zeiten. Gesamt erreichten die Superhelden in den USA 457,7 Mio. Dollar Einspiel- der bisher erfolgreichste Film in den USA und (auch weltweit) für Disney. International gesammelt liegen The Avengers nun auf dem vierten Platz der All Time Top Ten nach AVATAR, Titanic und Harry Potter 7.2 mit einem Gesamtumsatz von 1.18 Milliarden Dollar. Platz Drei scheint machbar. Damit besteht die Top 10 der Kinocharts komplett aus 3D-Filmen (inklusive Titanic 3D-Wiederaufführung).

Die Hasbro-Spieleverfilmung „Battleship“ floppt hingegen mit 25,3 Mio. Dollar Einspiel. Schiff versenkt. Und die Amerikaner haben deutlich mehr Interesse an Superhelden als an Gewaltherrschern. Sacha Baron Cohens „Der Diktator“ startet trotz umfangreicher Werbekampagne auf dem dritten Rang mit 17,4 Mio. Dollar. Das ist trotz breiterem Start shwächer als seine Vorgänger Borat oder Brüno. Tim Burtons 70er Jahre Vampirgroteske „Dark Shadows“ zeigt sich in der zweiten Woche mit 12,8 Mio. Dollar Umsatz auf Platz vier bereits blutarm. Und die Komödie „Was passiert, wenn’s passiert ist“ mit Cameron Diaz und Jennifer Lopez mit 10,5 Mio. Dollar die Top 5 beschließend ziemlich blass.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Marvel’s The Avengers – rund 55,06 Mio. Dollar
  • Platz 2: Battleship – rund 25,3 Mio. Dollar
  • Platz 3: Der Diktator- rund 17,42 Mio. Dollar
  • Platz 4: Dark Shadows – rund 12,77 Mio. Dollar
  • Platz 5: Was passiert, wenn’s passiert ist- rund 10,50 Mio. Dollar

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An diesem Wochenende regierte wohl König Fußball das Land, trotz angemessenem Kinowetter wurden nur nur 1,2 Mio. Kinokarten verkauft. Und auf den Spitzenplätzen bleibt alles wie gehabt: Nach Besuchern werden weiter Apfelkuchenkuchen gevögelt. Das Klassentreffen wollten 235.000 Zuschauer hautnah miterleben. Die Superhelden-Convention Marvel’s The Avengers landen bei 215.000 Zuschauern aber deutlich höherem Einspiel durch die zusätzlichen 3D-Einnahmen.

Dem konnte auch der Neustart der achten gemeinsamen Zusammenarbeit von Regisseur Tim Burton und Lieblingsschauspieler Johnny Depp nichts anhaben. Der nur sehr kurzfristig promotete 70er Jahre-Vampirspaß lockte in 427 Kinos lediglich blutleere 210.000 Besucher. Das Reboot der Fernsehserie 21 Jump Street holte 120.000 Zuschauer von der Straße, Project X beschließt die Top 5 an seinem zweiten Wochenende mit weiteren 65.000 Zuschauern.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: American Pie 4 – rund 235.000 Zuschauer/ 1,8 Mio. Euro Einspiel
  • Platz 2: Marvel’s The Avengers – rund 215.000 Zuschauer/ 2,4 Mio. Euro Einspiel
  • Platz 3: Dark Shadows- rund 210.000 Zuschauer/ 1,6 Mio. Euro Einspiel
  • Platz 4: 21 Jump Street – rund 120.000 Zuschauer
  • Platz 5: Project X – rund 65.000 Zuschauer

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Drei Wochen bis zur Milliarde Dollar und zum finanziell elfterfolgreichsten Film aller Zeiten – die weltweite Rekordjagd von Marvel’s The Avengers geht weiter. Am zweiten Wochenende im US-Kino erzielte der Actioner mit rund 103,2 Mio Dollar Einspiel auch das beste zweite Wochenende aller Zeiten – erstmals in der Geschichte des US-Kinos. Gesamt kommt die Superhelden-Convention im nordamerikanischen Markt bisher auf 373,2 Mio. Dollar Einspiel, morgen zieht er am bisherigen Jahresspitzenreiter „Die Tribute von Panem“ vorbei. Und The Avengers ist jeweils der schnellste Film über 100 Mio., 200 Mio., 300 Mio. und 350 Mio. Dollar. Die Erfolgsmeldungen halten an, in den Alltime Top Ten ist auch noch Luft. Eine Top 5 Platzierung scheint greifbar, vielleicht sogar ein Rang drei hinter AVATAR und TITANIC möglich. Auch wenn die Prognosen positiv ausfielen- diesen Erfolg hätte niemand erwartet.

Ach so, es gab ja noch weitere Filme am US-Boxoffice, wenn die restliche Top 5 auch nur Flatties zu bieten hat. Johnny Depp als Vampir in den 70ern in Tim Burtons „Dark Shadows“ bleibt nicht nur bleich im Gesicht, sondern auch blass an der Kinokasse. In 3755 Kinos erzielte der Film 28,8 Mio. Dollar und bleibt damit deutlich hinter den Erwartungen. Der Überraschungserfolg „Denk wie ein Mann“ fügte seinem Ergebnis weitere 6,3 Mio. Dollar hinzu, „Die Tribute von Panem“ meucheln weiter für 4,4 Mio. Dollar. Die US-Top 5 beschließt „The Lucky One“ mit einem Einspiel von 4,0 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Marvel’s The Avengers – rund 103,2 Mio. Dollar
  • Platz 2: „Dark Shadows“- rund 28,8 Mio. Dollar
  • Platz 3: Denk wie ein Mann – rund 6,3 Mio. Dollar
  • Platz 4: Die Tribute von Panem – rund 4,4 Mio. Dollar
  • Platz 5: The Lucky One- rund 4 Mio. Dollar

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Wie hämisch: kaum hat Disneys Filmchef Rich Ross nach dem John Carter-Flop seinen Rücktritt erklärt, geht die nächste Disney-Produktion in die Vollen. Marvel’s The Avengers, bei uns sehr gut aber nicht fantastisch gestartet, knallt  mit einem Einspiel von 207,4 Mio. Dollar in drei Tagen nicht nur an die Spitze der US-Kinocharts, sondern löst auch den bisherigen Spitzenreiter Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 als umsatzstärksten Film am Startwochende ab. Und Joss Whedons (postkonvertierter) 3D-Film erhöht die Marke um knackige 31 Mio. Dollar. Gestartet waren die Rächer in 4349 US-Kinos. Nach dem zweitstärksten Freitag aller Zeiten (mit 80,7 Mio. Dollar) holte sich Nick Furys Bande mit 69,6 Mio. Dollar den besten Samstag aller Zeiten und den besten Sonntag aller Zeiten mit 57,1 Mio. Dollar Umsatz. Zudem ist The Avengers der schnellste Film beim Überschreiten der 100, 150 und 200 Mio. Dollar-Marke. Zudem wurde mit 46.057 Dollar pro Kopie der beste Schnitte eines nationalen Releases erzielt.

In den ersten drei Tagen haben The Avengers in den USA mehr eingespielt als die Einzelfilme der Protagonisten Thor (181 Mio. Dollar), Captain America: The First Avenger (176.6 Mio. Dollar) oder The Incredible Hulk (134.8 Mio. Dollar) in ihrere gesamten Auswertung. Nur Iron Man und Iron Man 2 (mit 318.4, bzw. 312.4 Mio. Dollar) lag darüber, doch wird diese Summe wohl in der nächsten Woche erreicht.

Das Publikum war zu gleichen Teilen über und unter 25 Jahren alt, zu 60% männlich. Die 3D-Screenings trugen in den USA mit 52% zum Einspiel bei, was deutlich besser als die 40% von Captain America aber schlechter als der Anteil von Thor mit 60%.

International haben die Avengers innerhalb von 12 Tagen bereits über 640 Mio. Dollar eingespielt. Damit sind die Sequels abgesichert. Oder unvermeidbar, je nach Standpunkt. 🙂

Dahinter folgen in den Kinocharts die Flatties Denk wie ein Mann (8 Mio.), Die Tribute von Panem (5,7 Mio.) und The Lucky One (5,51 Mio.), bevor die Top5 vom Stopmotion-Animationsspaß Die Piraten mit einem weiteren Einspiel von rund 5,4 Mio. Dollar beschlossen wird.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Marvel’s The Avengers- rund 207,4 Mio. Dollar
  • Platz 2: Denk wie ein Mann – rund 8 Mio. Dollar
  • Platz 3: Die Tribute von Panem – rund 5,7 Mio. Dollar
  • Platz 4: The Lucky One – rund 5,51 Mio. Dollar
  • Platz 5: Die Piraten- rund 5,4 Mio. Dollar

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Auch wenn die Verleihung der 84. Academy Awards an diesem Wochenende das vorherrschende Thema der Filmwelt war, ging das normale Kinogeschäft ja weiter. In den deutschen Kinocharts bleibt es erneut beim französischen Spitzenreiter Ziemlich beste Freunde, der weiter 465.000 Besucher anlockte- das ist das viertbeste achte Wochenende überhaupt. Mittlerweile verzeichnet die Komödie gesamt mehr als fünf Millionen Besucher und sichert sich schon zu Jahresbeginn einen vorderen Platz in der Jahresbestenliste 2012.

Auf dem zweiten Platz ging es zwischen dem Flattie Safe House aus der vergangenen Woche und dem aktuellen 3D-Neustart heiß her. Safe House hatte ein paar Zuschauer mehr, das Marvel Knight-Sequel Ghost Rider: Spirit of Vengeance liegt hingegen aufgrund des 3D-Zuschlags beim Einspiel deutlich davor. Und auch der vierte Rang ist stereoskopisch, weitere rund 130.000 Zuschauer wollten die 3D-Wiederaufführung von Star Wars 3D: Episode I – Die dunkle Bedrohung sehen. Die Top 5 beschließt der Flattie Für immer Liebe mit rund 120.000 Besuchern. Für Oscar-Gewinner Hugo Cabret wurden weitere rund 65.000 Tickets gelöst, der zweite 3D-Neustart Kleiner Starker Panda verläuft sich im Bambuswald bei rund 20.000 Besuchern. Insgesamt wurden in den deutschen Kinos am vergangenen Wochenende rund 1,7 Mio. Tickets gelöst.

Die deutsche Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Ziemlich beste Freunde – rund 465.000 Zuschauer
  • Platz 2: Ghost Rider: Spirit of Vengeance – rund 160.000 Zuschauer
  • Platz 3: Safe House – rund 160.000 Zuschauer
  • Platz 4: Star Wars 3D Episode 1: Die dunkle Bedrohung – rund 130.000 Zuschauer
  • Platz 5: Für immer Liebe – rund 120.000 Zuschauer

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In den USA wurde es patriotisch: Trotz fehlender Stars konnte der Kriegsthriller Act of Valor über einen Trupp von Navy Seals in geheimer Mission mit 24,7 Mio. Dollar den Spitzenplatz der US-Kinocharts erkämpfen. Tyler Perry sorgte mit dem weiteren Neustart mit Good Deads und 16 Mio. Dollar für Platz zwei.
Schon erstaunlich, wie gut sich diese Franchise auch im Sequel hält. Das 3D-Abenteuer Die Reise zur geheimnisvollen Insel verfügte über kein großes Budget, aber über Standhaftigkeit. Mit einem sanften Minus von 32 % holt sich der stereoskopische Fantasyfilm in dieser Woche Rang drei mit weiteren 13,5 Mio. Dollar und gesamt 76,7 Mio. Dollar. Damit sind die Produktionskosten schon wieder eingespielt.

Safe House mit Denzel Washington und Ryan Reynolds wurde dabei überholt, der mit 11,4 Mio. Dollar Umsatz diese Woche auf Platz vier kam. Die Top Fünf beschließt der Flattie Für immer Liebe mit Channing Tatum und Rachel McAdams und mit 10 Mio. Dollar Einspiel.

Die US-Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Act of Valor – rund 24,7 Mio. Dollar
  • Platz 2: Good Deeds – rund 16,0 Mio. Dollar
  • Platz 3: Die Reise zur geheimnisvollen Insel – rund 13,5 Mio. Dollar
  • Platz 4: Safe House – rund 11,4 Mio. Dollar
  • Platz 5: Für immer Liebr- rund 10 Mio. Dollar

International verteidigt Die Reise zur geheimnisvollen Insel mit 18,5 Mio. Dollar aus 48 Märkten ein weiteres Mal die internationale Nr. 1-Position. Und ist mit einem gesamten Einspiel von bisher $159,2 Mio. bereits erfolgreicher als das Endergebnis des ersten Teils, Die Reise zum Mittelpunkt der Erde, der 140,3 Mio. Dollar einspielte.

Und noch ein internationaler Erfolg: Star Wars 3D Episode 1: Die dunkle Bedrohung konnte durch das 3D-ReRelease mittlerweile in den Club der Boxoffice-Milliardäre aufgenommen werden. Damit verdrängt Episode 1 Christopher Nolans The Dark Knight aus der Top Ten der finanziell erfolgreichsten Filme. Und mittlerweile haben sich in dieser Top Ten insgesamt sieben 3D-Filme gesammelt, die mit dem Start von Titanic 3D weiter zunehmen.

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Damit dem kleinen Bambusesser bald nicht das Kaumaterial ausgeht, unterstützt die Cineplex-Gruppe erneut den World Wide Fund for Nature- diesmal als PR-Aktion für den 3D-CGI-Film Kleiner starker Panda.

Der kleine Panda Manchu will seine Familie und seine chinesische Heimat beschützen. Das wollen auch Cineplex und NFP: Darum unterstützen die Kinogruppe und der Verleiher die Arbeit des WWF (World Wide Fund for Nature) mit zwei Cent je verkaufter Kinokarte. Nach Ende der Spielzeit von KLEINER STARKER PANDA wird der Gesamtbetrag von Cineplex an den WWF übergeben.

Die Zusammenarbeit mit dem WWF wurde seit 2008 bereits mehrmals aufgelegt, zuletzt im vergangenen Jahr zu „Mr. Poppers Pinguine“ und „Kung Fu Panda 2“. Die animierten, tierischen Protagonisten bieten eine gute Grundlage, um eine Brücke zum Schutz der realen Umwelt zu schlagen. Der WWF setzt sich für die Bewahrung der biologischen Vielfalt ein. Wichtige Ziele sind hierbei die Erhaltung der Artenvielfalt, die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen sowie die Eindämmung von Umweltverschmutzungen.

Deutscher Filmstart von Kleiner starker Panda ist der 23. Februar 2012, der Film ist in 3D und 2D zu sehen. Eine Übersicht aller unterstützenden Cineplex-Kinos gibt es hier.

[sws_grey_box box_size=“570″] Kurzinhalt: Er ist schlau, hilfsbereit und mutig – und das nicht ohne Grund, denn MANCHU ist ein ganz besonderer kleiner Panda: Buddha-Bär hat ihn auserwählt, um das Volk der Pandas zu retten! Und so beginnt für MANCHU und seine Freundin Chi Chi, das Leopardenbaby Jung Fu und den altklugen Roten Panda Konfusius eine abenteuerliche Reise durch die wilden Wälder der chinesischen Provinz Sichuan. Wird MANCHU sein Volk retten können? [/sws_grey_box]

Er bleibt eine Sensation: mit weiteren rund 480.000 Besuchern holte sich die französische Komödie Ziemlich beste Freunde ein weiteres starkes Wochenende und den Spitzenplatz der deutschen Kinocharts. Mittlerweile liegt der Sensationserfolg bei 4,14 Mio. Besuchern und überholte somit den bisherigen Spitzenreiter Nicht ohne meine Tochter des 1979 gegründeten Senator Filmverleihs, der gesamt 4,11 Mio. Besucher ins Kino lockte. Und noch ein Rekord: ZBF überholte Asterix und Obelix gegen Caesar mit seinen 3,6 Mio. Zuschauern und ist der erfolgreichste französische Film in den deutschen Kinos seit Beginn der FFA-Aufzeichnungen im Jahr 1980.
Herzlichen Glückwunsch dazu an die Senator!

Nach dem hervorragenden Start der 3D-Wiederaufführung in den USA liefert Star Wars 3D – Episode I : Die dunkle Bedrohung auch in Deutschland als bester Neuzugang der Woche ordentlich ab. Mit rund 310.000 Besuchern bringt es der SciFi-Klassiker auf eine Gesamtbesucherzahl auf 8,35 Mio in den deutschen Alltime-Charts.

Die Flattie-RomCom Für immer Liebediese Woche Spitzenreiter am US-Boxoffice – holte sich mit rund 235.000 Besuchern souverän den dritten Platz der deutschen Top 5.

Vampirin Selene fightet sich in 3D weiter mit 115.000 Zuschauern durch die Kinocharts, Underworld Awakening diese Woche auf Platz 4.

Die Top 5 beschließt nach Umsatz in dieser Woche Martin Scorsese magischer 3D-Film Hugo Cabret, der rund 95.000 Besuchern mit auf eine Reise zu den Kinderschuhen des Kinos nahm. Das hätte für meinen Geschmack etwas üppiger ausfallen können, nicht nur wegen der elf Oscar-Nominierungen. Platz 5 nach Besuchern liefert die deutsche Neufassung der Fünf Freunde mit weiteren 100.000 Besuchern.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Ziemlich beste Freunde – rund 480.000 Zuschauer
  • Platz 2: Star Wars 3D – Episode I : Die dunkle Bedrohung – rund 310.000 Zuschauer
  • Platz 3: Für immer Liebe – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 4: Underworld Awakening – rund 115.000 Zuschauer
  • Platz 5: Hugo Cabret – rund 95.000 Zuschauer

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Im US-Kino ging es an diesem Wochenende mit vier Neustarts richtig rund, die jeweils über 20 Mio. Dollar starteten- und das ganz ohne Feiertag! Insgesamt erreichten die vier Neulinge ein Boxoffice von 131,6 Mio. Dollar. Und auch das laufende Programm machte eine gute Figur.

Spitzenreiter in dieser Woche ist mit 41,7 Mio. Dollar die Prä-Valentinstag-RomCom Für immer Liebe, die sicher nicht zuletzt wegen Channing Tatum und Rachel McAdams den sechstbesten Februar-Start aller Zeiten hinlegte. Auf dem zweiten Rang landet mit 39,3 Mio. Dollar Safe House– Denzel Washington und Ryan Reynolds freuen sich ausnahmsweise mal statt über Kritikerlob über Besucherzahlen.

Auf dem dritten Rang wird es stereoskopisch: das Adventure-Sequel Die Reise zur geheimnisvollen Insel eröffnete mit 27,55 Mio. Dollar nicht nur über dem Vorgänger Die Reise zum Mittelpunkt der Erde, sondern auch über den Erwartungen. Statt Brendan Fraser, der den Lead in der Reise zum Erdmittelpunkt (übrigens der erste komplett in digitalem 3D gefilmten Real-Spielfilm und einem 21 Mio. Dollar-Start) übernahm, steht nun The Rock als Familienfelsen in der Brandung. Insofern bemerkenswert, als der Ruf des Neuen fehlte, für ein Kinderfilm-Sequel eigentlich zu viel Zeit dazwischen lag, und die Produktionskosten mit 79 Mio. Dollar auch eher niedrig sind. Ein bisschen Journey, ein bisschen Verne, gewürzt mit einer Prise Indiana Jones und Avatar- das begeistert Männer wie Frauen in gleichen Anteilen, vor allem mit 54% in der Zielgruppe unter 25 Jahren. Und denen hat es anscheinend gefallen, die honorierten den Film mit einem soliden A- CinemaScore. Der 3D-Anteil des Films lag bei 74%, mal wieder 3D-Bestwerte im US-Kino.

Dieser 3D-Anteil wird allerdings getoppt von der 3D-Wiederaufführung eines SciFi-Klassikers: Star Wars 3D – Episode 1 holte sich mit 23 Mio. Dollar Einspiel den vierten Rang in dieser Woche am US-Boxoffice. Das sind zwar weniger Tickets als bei den Star Wars Rereleases 1997, allerdings ist die Saga ja gerade auch erst auf Blu-ray erschienen. Die 3D-WA von Episode 1 wollten 99% der Zuschauer im propagierten Schauwert in 3D sehen. 60% der Besucher waren männlich, 51% des Publikums über 25 Jahre alt.

Die Top 5 beschließt der flache Vorwochenspitzenreiter Chronicle – Wozu bist du fähig? mit 12,3 Mio. Dollar Einspiel.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Für immer Liebe – rund 41,7 Mio. Dollar
  • Platz 2: Safe House – rund 39,3 Mio. Dollar
  • Platz 3: Die Reise zur geheimnisvollen Insel – rund 27,55 Mio. Dollar
  • Platz 4: Star Wars 3D – Episode 1 – rund 23 Mio. Dollar
  • Platz 5: Plötzlich Star- rund 9 Mio. Dollar

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In den US-Kinocharts hat die 3D-Film-Saison bereits begonnen. Am diesem Wochenende setzte sich der vierte Teil der Underworld-Franchise mit dem Titel Underworld Awakening mit einem Einspiel von 25,4 Mio. Dollar direkt an die Spitze der Charts. Das ist ein schwächeres Startergebnis als der zweite Teil mit Kate Beckinsale Evolution (26, 9 Mio. Dollar), liegt aber über dem dritten Film aus 2009 Aufstand der Lykaner, der am Startwochenende 20,8 Mio. Dollar umsetzte. Das liegt natürlich auch am Zuschlag der 3D-Vorführungen, deren Anteil bei 59% Prozent liegt. Das Publikum war zu 55% männlich und zu 60% über 25 Jahren alt. Und dem Publikum hat die Fortsetzung des Kampfes zwischen Menschen, Vampiren und Werwölfen wohl gefallen, immerhin konnte er einen A- Cinemascore erzielen. Und auch in den 20 anderen Ländern rund um die Welt, in denen der Film am Wochenende sonst noch an den Start ging, erzielte er in 19 Ländern das beste Einspielergebnis der mittlerweile vierteiligen Underworld-Reihe überhaupt. Am Donnerstag wird Kate Beckinsale übrigens die Premiere in Berlin vorstellen.

Die weiteren Plätze der Top 5 gehen an Flatties: Auf dem zweiten Platz der US-Kinocharts landet George Lucas Weltkriegs-Flieger-Drama Red Tails mit rund 19 Mio. Dollar. Der in der letzte Woche stark gestartete Contraband lässt bereits stark nach- rund 12. Mio. Dollar Einspiel am zweiten Wochenende, bei einem Minus von 50%. Das September11-Drama Extremely Loud & Incredibly Close bekam nach seinem Plattformstart nun einen ausgeweiteten Release in 2600 Kinos, erzielte dafür aber nur enttäuschende 10,5 Mio. Dollar Einspiel am Wochenende. Die Top 5 beschließt Steven Soderbergh Actioner Haywire mit 9 Mio. Dollar Einspiel- und einem vernichtenden D- Cinemascore.

Die in 3D konvertierte Fassung von Disneys Die Schöne und das Biest erreichte in der zweiten Woche auf Platz sechs ein weiteres Einspiel von 8,56 Mio. Dollar, gesamt nun 33,3 Mio. Das ist natürlich deutlich schwächer als das erfolgreiche 3D-Rerelease vom König der Löwen aus letztem Herbst, man muss aber dazu erwähnen, dass die Blu-ray 3D von The Beauty and the Beast bereits parallel zum Kinostart im Handel zu kaufen war.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Underworld Awakening – rund 25,4 Mio. Dollar
  • Platz 2: Red Tails – rund 19 Mio. Dollar
  • Platz 3: Contraband – rund 12 Mio. Dollar
  • Platz 4: Extremely Loud & Incredibly Close – rund 10,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: Haywire- rund 9 Mio. Dollar

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