Man fragt sich, mit welcher Geheimwaffe Oberschurke Gru die Kinobesucher in seinen Bann gezogen hat. Vermutlich sind es seine Helferchen, die kleinen gelben Minions, die bereits seit Wochen ihren Schabernack auf allen Kanälen treiben. Universal landet mit „Ich – Einfach Unverbesserlich“ einen echten Volltreffer und setzt sich mit rund 440.000 Zuschauern problemlos an die Spitze der Kinocharts. Bereits in den Previews wollten 35.000 Besucher das 3D-Spektakel sehen, gestartet war der Film in 750 Kinos. Rund 262.000 Besucher entfielen dabei auf die 3D-Version des Films.

Damit setzt sich die erste Produktion von Christopher Meledandris neu gegründeter Produktionsfirma Illumination auch vor die Startergebnisse von Pixar mit Toy Story 3 oder Dreamworks Shrek 4: „Ich – Einfach Unverbesserlich“ lieferte den besten Filmstart eines Animationsfilms im Jahr 2010 ab, und den neuntbesten Start eines Films in diesem Jahr.

Zwischen den 3D-Produktionen eingekesselt befindet sich „Eat, Pray, Love“ mit 180.000 Besuchern auf Platz zwei.

Zombiejägerin Alice sichert sich in der dritten Woche mit weiteren uf 120.000 Zuschauern in „Resident Evil: Afterlife 3D“ Platz drei. Ein großer Erfolg, erstmals in der Geschichte der Resident Evil-Franchise kommt ein Film in die Nähe von einer Million Zuschauer.

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Auf der Spitzenposition der US-Kinocharts ist der neue Film von David Fincher „The Social Network“ mit einem Einspiel von 23 Mio. Dollar eingestiegen. Inhalt ist die Entstehungsgeschichte eines der wichtigsten Online-Filmmarketing-Tools, sprich Facebook. Auf Platz zwei folgt Zack Snyders erster Animations- und Kinderfilm „Die Legende der Wächter“ mit einem Einspiel von weiteren 10,8 Mio. Dollar. Die Eulen von Ga’Hoole hielten sich bei einem leichten Minus von nur 33 Prozent wacker vor der Konkurrenz. Insgesamt konnte der 3D-Film glatte 30 Mio Dollar an der US-Kinokasse einspielen.

Deutscher Filmstart für „Die Legende der Wächter“ ist der 14. Oktober 2010. Und als besonderes Gimmick erwartet uns der zweite 3D-Kurzfilm „Der rabiate Rotor“ mit Roadrunner und Wiile E. Coyote im Vorprogramm.

Boron und Barran

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RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D behauptet sich an der Spitze der deutschen Kinocharts – zumindest nach Umsätzen, die ja aufgrund der 3D-Zuschläge höher liegen. Nach Besuchern hat die Roman-Verfilmung Eat, Pray, Love die Nase vorn. Das alte Spielchen Personen gegen Geld: 235.000 Besucher wollten die in 504 Kinos gestartete Bestsellerverfilmung sehen mit einem Einspiel von 1,85 Mio. Euro. Resident Evil 4 konnte zwar nur 190.000 Zuschauer ins Kino locken, machte aber in Geld 2 Mio. Euro. Damit hat RE4 nach 10 Tagen über 750.000 Besucher erreicht.

Die deutsch-kanadische Co-Produktion, die erstmals komplett in 3D gedreht und geschnitten wurde, erzielte in Deutschland einen Umsatz von über 7,5 Mio Euro (inkl. Previews) mit 445 Kopien, davon 399 in 3D.

Weltweit erreichte der explosive Endzeit-Thriller innerhalb von 20 Tagen einen Umsatz von über 200 Mio Dollar und macht RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D zu einer der erfolgreichsten Eigenproduktionen der Constantin Film. In vielen Ländern blieb das 3D-Action-Spektakel auf Platz 1 der Kinocharts – darunter Japan, Russland und Mexiko.

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Etwas zu gierig setzt sich Oliver Stones Fortsetzung „Wall Street“ in dieser Woche an die Spitzenposition der US-Charts- frei nach Gordon Gekkos berühmten Ausspruch „greed is good“. Zack Snyder, der eher im männerorientierten Actionfilm zu Hause ist, hat mit seinem S3D-Familienfilm „Die Legende der Wächter“ das Nachsehen, die Eulen landen statt in der Baumkrone nur auf Platz zwei der US-Charts. Der CGI-Animationsfilm ist zwar üppig auf 5300 Leinwänden in 3575 Kinos gestartet (davon 2479 3D-Kinos), kann aber trotz 3D-Zuschlag nur ein Einspiel von 16,3 Mio. Dollar erzielen. Dieses Ergebnis liegt etwas unterhalb des Genrestandards von CGI-Animationsfilmen in 3D, trotz süß und fluffig. Doch den Kritikern zum Trotz: 72% der Einnahmen wurden mit der 3D-Fassung der Eulen von Ga’Hoole erzielt.

Eglantine, Soren und Kludd

Eglantine, Soren und Kludd

Deutscher Filmstart für „Die Legende der Wächter“ auf der 3D-Leinwand ist der 14. Oktober 2010.

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In der letzten Woche standen die Zeichen an der US-Kinokasse voll  auf Zombies eliminieren. Satte 27,9 Mio. Dollar konnte Kampfamazone Alice in Resident Evil: Afterlife 3D am Startwochenende einspielen. Letzte Woche noch spitzenplatziert zeigt sich der Film diese Woche ein bisschen blutleer. Mit einem satten Minus von 66% konnte die Videospielverfilmungs-Franchise nur weitere 10 Mio. Dollar einspielen. Das reicht gerade mal für den Platz Vier in dieser Woche an der US-Kinokasse hinter Ben Afflecks „The Town“, der Komödie „Leicht zu haben“ und dem von M. Night Shyamalan produzierten „Devil“.

In dieser Woche gab es einen weiteren 3D-Zugang, der sich auf Platz 5 der Kinocharts einfand. Der 3D-CGI-Animationsfilm „Alpha & Omega“ mit der Geschichte um ein Wolfspärchen spielte 9 Mio. Dollar an seinem Startwochenende ein. Da werden die Studiobosse von Lionsgate ein wenig mit den Wölfen heulen, denn das Ergebnis ist für einen Start in 2625 Kinos inklusive 3D-Zuschlag doch etwas mau. Zwei Dinge, die sich bestätigen: darauf zu vertrauen, dass ein Film scharenweise Menschen ins Kino zerrt, weil man ihn in 3D ins Kino bringt, ist töricht. Und: Lionsgate hat einfach kein Glück bei Animationsfilmen.

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Genau wie in den USA erreichte die Videospielverfilmungs-Franchise „Resident Evil : Afterlife 3D“ in der Startwoche problemlos den ersten Platz. Milla Jovovich gibt auch im vierten Teil die schöne virenmanipulierte Kampfamazone, die alles zerstört, was schon körperlich halbtot oder nicht mehr ganz frisch in der Birne ist. Und Regisseur Paul W.S. Anderson brachte den vierten Teil als stereoskopische Fassung auf die Leinwand, mit viel SlowMotion und viel Geballer right in your Face.

Die deutsch-kanadische Coproduktion  aus dem Hause Constantin wollten rund 400.000 Besucher am Startwochenende sehen. Der Film war  in 442 Kinos gestartet, davon zeigen 396 die stereoskopische 3D-Fassung, also rund 90%. Gesamt wurde in Deutschland ein Umsatz von 4,1 Mio. Euro erzielt. Damit erreichte Alices  Kampf gegen die Umbrella Corporation nicht nur den besten Kinostart des Jahres für die Constantin, sondern übertraf bereits am Startwochenende das Gesamt-Einspielergebnis des dritten Teils der Franchise, Resident Evil : Extinction konnte in seiner gesamten Laufzeit 2007 nur 366.205 Zuschauer in die Kinos ziehen. Nochmal zum Mitschreiben: ein Sequel in 3D schafft an einem Wochenende mehr Zuschauer als das Prequel überhaupt. Und da mögen noch weiter Spötter behaupten, 3D sei nur ein Hype. Es ist ein Magnet.

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Zum vierten mal ist Kampfamazone Alice ausgezogen, um Zombies zu killen. Was sich nach egoshootigem Videospiel anhört, ist eine Verfilmung des selben. Der vierte Teil wartet erstmals mit besonderem Augenfutter auf, schließlich hat man in die 60 Millionen Dollar-Produktion in stereoskopischem 3D gefilmt. Mit einem Einspiel von 27,7 Mio. Dollar lieferte „Resident Evil: Afterlife 3D“ das bisher beste Startwochenende der Franchise. Der Film startete in den USA auf 4.700 Leinwänden in 3.203 Kino, davon zeigten Kinos die 3D-Fassung des Films. Und die bringen den nötigen Drive zum Erfolg, der vergleichbar breit gestarteten Teile Extinction und Apocalypse lieferten ein Startwochenende um die 23 Mio. Dollar (nicht inflationsbereinigt).

Und das Warten auf den Deutschlandstart hält sich in Grenzen, die neue Dimension des Horrors aus dem Hause Constantin startet bereits kommenden Donnerstag, den 16.9.2010 auf unseren 3D-Leinwänden.

Milla Jovovich als Alice in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

Milla Jovovich als Alice in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

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Problemlos setzte sich die Vampir-Veralberung der Twilight-Franchise „Beilight – Biss zum Abendbrot“ in dieser Woche an die Spitzenposition der Charts. Die Fans (oder Hasser?) von Bella, Edward und Jacob sind so enthusiastisch, dass es auch dem Spoof mächtigen Auftrieb gab: 360.000 Besucher in 498 Kinos. Damit verdrängte die Vampir-Albernheit den bisherigen Spitzenreiter „Step Up 3D“ von der Spitze. In der dritten Woche lösten rund 130.000 Kinobesucher Tickets für den stereoskopische Tanzfilm. Mit deutlichem 3D-Anteil: 120.000 der Tickets entfielen auf 3D-Vorstellungen, das sind deutliche 92% 3D-Anteil, den sich die 10% der digitalen 3D-Kinos wieder hübsch untereinander aufteilen.

3D spielt nicht nur inhaltlich und optisch eine große Rolle, sondern auch für das Boxoffice von StepUp 3D: In den letzten beiden Wochen kämpfte der Film gegen den Action-Allstar-Cast der Expendables und der gegen Bruckheimers Magier-Duell. In beiden Fällen stellte sich die Frage nach Besuchern oder Einspiel, denn durch den höheren Umsatz durch den 3D-Zuschlag lag StepUp die Fußspitze vorn.

In der nächsten Woche wird es wohl eine neue 3D-Nummer 1 an der Kinokasse geben- der 3D-Film Resident Evil: Afterlife 3D startet am 16. September 2010. Damit bliebe die Spitzenposition in der Hand von Untoten. 🙂

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Pixars „Toy Story 3“ sammelt weitere Rekorde. Nachdem der 3D-Animationsfilm bereits den Titel erfolgreichster Pixar-Film und erfolgreichster Animationsfilm aller Zeiten für sich beanspruchen konnte, ist nun eine weitere Hürde geknackt: die All-Time-Top 5 der weltweiten Kinocharts. Am letzten Wochenende konnte Lee Unkrichs Fortsetzung der Spielzeug-Saga weltweit weitere runde 10 Mio. Dollar einspielen und erreicht so einen gesamten Boxoffice-Beitrag von 1,03 Mrd. Dollar.

Damit haben Woody, Buzz und Co. Tim Burtons „Alice im Wunderland“ von Platz 5 der Alltime-Top5 verdrängt, nachdem die Spielzeuge schon Christopher Nolans „The Dark Knight“ auf die hinteren Ränge verwiesen. Nächstes Ziel: die fehlenden rund 36 Mio. Dollar Abstand zu „Fluch der Karibik 2“ aufholen. Wer ist eigentlich dieser Jack Sparrow?

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Letzte Woche gab es noch Gerangel zwischen dem Film mit den meisten Besuchern und dem Film mit dem meisten Umsatz, dank 3D-Zuschlag. In dieser Woche schafft es Step Up 3D aus dem Verleih Constantin in beiden Kategorien an die Spitze der deutschen Kinoscharts, wenn nach Besuchern auch nur knapp. Von den gesamten 1,3 Mio. verkauften Tickets lösten rund 165.000 Besucher ein Ticket für den 3D-Tanzfilm, der damit einen Umsatz von 1,7 Mio. Euro erreichte. Der zweitplatzierte „Duell der Magier“ von Produzent Jerry Bruckheimer“ erreichte ebenfalls knappe 165.000 Zuschauer mit einem Einspiel von 1,2 Mio. Euro.

Als Special Edition startete die um 9 Minuten erweitere Fassung von AVATAR- Aufbruch nach Pandora erneut in den Kinos- diesmal ausschließlich als 3D-Fassung. Mit dem Re-Release erreichte James Camerons Blockbuster gut 75.000 Zuschauer auf 274 Leinwänden- Platz 6 der Kinocharts in dieser Woche. Wir Pandora-Freunde sind uns einig: diese AVATAR-Fassung ist die bisher beste, die jemals im Kino gezeigt wurde. Zumindest bisher… 😉

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