Heutige Actionfilme in planem 2D? Gibt es noch. Das mit Jungstars besetzte Prequel „X-Men: Erste Entscheidung“ setzt sich mit einem Umsatz von 56 Mio. Dollar souverän an die Spitze der US-Kinocharts. Im direkten Vergleich zu seinen drei „X-Men“-Vorgängern und dem Wolverine-Spinoff bleibt das Ergebnis bei rausgerechneter Inflation aber eher hinter den Erwartungen zurück, es ist die schwächste Marvel-Verfilmung seit „Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer“.
Und weiter mit Katerstimmung: „Hangover 2“ erlebt ein böses gecrashtes zweites Wochenende mit 32,4 Mio. Dollar- was aber ein Gesamtergebnis von erstaunlichen 186,9 Mio. Dollar in elf Tagen macht.
Endlich geht es in die dritte Dimension: Dreamworks‘ Martial-Arts-Sequel „Kung Fu Panda 2“ erreichte am zweiten Wochenende weitere 24,3 Mio. Dollar, was sich zu einem gesamten Einspiel von 100,4 Mio. Dollar summiert. 44% des Einspiels kommen aus der 3D-Fassung, was zum einen an den hohen Eintrittspreisen für Familien liegen dürfte, zum anderen auch an den mit weiteren Titeln besetzten 3D-Leinwänden. Schade, denn das 3D im CGI-Animationsfilm ist eine echte Sensation.
Mit genügend Wasser unterm Kiel geht es auch für Captn Jack Sparrow in „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ mit weiteren 18,0 Mio. Dollar auf den vierten Platz der Top5, der kurz vor der 200-Mio.-Dollar-Marke steht. Mit Blick auf die Franchise wird Pirates 4 in den USA wohl der bisher schwächste Teil der Saga, dennoch rumort es bereits um mögliche Regisseure für Pirates 5.
Die Top 5 beschließt der Überraschungshit „Brautalarm“mit weiteren 12,1 Mio. Dollar und einem gesamten Einspiel von 107,2 Mio. Dollar.
Die Top 5 in der Übersicht:
- Platz 1: X-Men: Erste Entscheidung – 56 Mio. Dollar
- Platz 2: Hangover 2 – 32,4 Mio. Dollar
- Platz 3: Kung Fu Panda 2 – 24,3 Mio. Dollar
- Platz 4: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – 18 Mio. Dollar
- Platz 5: Brautalarm -12,1 Mio. Dollar
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