DIE KARTE MEINER TRÄUME – gewinnt Freikarten und Plakate zum Kinostart [Verlosung]
Der französische Kinomagier Jean-Pierre Jeunet verfilmte mit DIE KARTE MEINER TRÄUME den Bestseller-Debütroman des Amerikaners Reif Larsen. In seinem ersten 3D-Film erschafft er ein märchenhaftes Roadmovie mit reichen Bildern, das als Eröffnungsfilm des diesjährigen Filmfest München präsentiert wurde. Zum deutschlandweiten Kinostart am 10. Juli 2014 verlost DigitaleLeinwand mit freundlicher Unterstützung von DCM Freikarten und Filmplakate.
Jeunet nahm sich mit seinem aktuellen Regieprojekt nach „Mathilde“ erneut einer Romanverfilmung an. Kongenial, wie der Film beweist, Jeunet und der Autor Reif Larsen verfügen eindeutig über den gleichen Geist.
Die Familie Spivet ist zwar leicht verschrobenen, besteht aber aus sehr liebenswerte Charakteren, die alle enthusiastisch ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgehen: an Insekten forschen, Schönheitswahlen gucken, Cowboy sein oder eben Genie am falschen Ort. T.S. Spivet leidet als hochbegabtes Kind nicht an seiner Gabe, sondern mehr an der Ignoranz seiner Mitmenschen- der Vater, der sich mehr einen Cowboy als einen Denker wünscht, der verzweifelte Lehrer, die ehrgeizige Leiterin des Smithsonian Museums. Erwachsene sind doch ein sonderbares Volk.
Die Karte meiner Träume ist ein märchenhafter Film über Wünsche, Schuld und Mut und vor allem über die Kraft der Familie. Dabei besticht er auf mehreren Ebenen. Das Besondere an dem Buch sind die vielen Skizzen und Notizen am Rand, die Aufzeichnungen von allen Details, die jede Menge Seiteninformation enthalten. In der visuellen Umsetzung nutzt Jeunet durch die 3D-Technik den Raum vor der Leinwand als Illustrationsebene der Diagramme und Skizzen. Die Ausstattung der Sets ist ebenso reichhaltig, ständig gibt es etwas zu entdecken, das sich in schönen Tiefenstaffelungen in 3D wiederfindet. Das Roadmovie zelebriert die wunderschöne in Kanada gedrehte goldene Landschaft , goldene Bilder (wie von Terrence Malick oder aus dem Bilderbuch) und ein quer durchs Land fahrender Zug sorgen für echtes Fernweh. Nativ in 3D gedreht wird dies zu einer visuellen Freude, auch wünscht man sich von den aktuellen 3D-Produktionen deutlich mehr Wagemut in der Stereoskopie. Gut, dass Jeunet, der nach eigener Aussage sich jeden seiner Filme in 3D vorstellen könnte, hier kreativ ein wenig experimentiert und 3D vielfältig als Gestaltungselement einsetzt.
Die Karte meiner Träume startet ab dem 10. Juli 2014 deutschlandweit in den Kinos. Und die 3D-Fassung ist absolut zu empfehlen. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite und auf der Facebook-Fanpage.
Kurzinhalt: Der kleine Junge T.S. Spivet lebt mit seinen Eltern, seiner Schwester Gracie und seinem Bruder Layton auf einer abgelegenen Ranch in Montana. T.S. Spivet ist hochbegabt und hat eine Leidenschaft für die Wissenschaft. Für seine Erfindung eines Perpetuum mobile wird er mit dem renommierten Baird Price des Smithsonian Institut in Washington ausgezeichnet. Um diesen Preis persönlich entgegenzunehmen, hinterlässt er seiner Familie eine Notiz und fährt mit einem Güterzug quer durch die USA. In Washington hingegen ahnt niemand, dass der glückliche Gewinner des Baird Preises ein 10-jähriger Junge mit einem sehr dunklen Geheimnis ist …
Verlosung
Welcher Schauspieler spielte in jedem Film von Jean-Pierre Jeunet eine Rolle? Hier die Gewinnspielfrage:
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!