Ein wunderschöner Familienfilm um das Leben des kleinen Rentiers Ailo feierte seine Deutschlandpremiere im (nicht so vereisten) Berlin
Mit der wilden Natur Auge in Auge- mitten im Herzen der spektakulären Natur Lapplands nimmt uns der Regisseur Guillaume Maidatchevsky mit auf die Lebensreise eines kleinen Rentiers. Das AILO getaufte Jungtier muss sich sofort nach der Geburt den Widrigkeiten seiner Umgebung stellen: der unwirtliche Winter, die Mutter sie schnell zur schützenden Herde zurückkehren will und allerlei Tiere, von denen man noch nicht weiß, wer Freund und wer Feind ist.
Das Filmteam folgt dem Rentierjungen und seiner wilden Herde über hunderte Kilometer und Monate durch unberührte Landschaften. Und jeder Tag wird ein neues Abenteuer. Dabei ist der Film nicht dokumentarisch, sondern wie oft bei solchen Tierfilmen eigentlich eine märchenhafte Erzählung mit Szenen aus der Natur. Als Erzählerin des Films konnte übrigens Anke Engelke gewonnen werden.
Unbedingt sehenswert für einen schönen Kinoausflug mit der ganzen Familie!
ÜBER AILOS REISE
Für ein kleines Rentier wie Ailo ist die Welt ein großes Abenteuer! Geboren in der wilden und majestätischen Natur Lapplands, muss Ailo zusammen mit seiner Herde eine gefährliche Reise durch die gefrorene Taiga, vorbei an imposanten Fjorden und unwegsamen Bergen antreten, die ein ganzes Jahr dauern wird. Jeder neue Tag bringt für Ailo Überraschungen, aber auch Gefahren: Er trifft auf Polarfüchse, Lemminge, Adler, Wölfe, Eichhörnchen und Hermeline – harmlose Tiere und solche, vor denen sich ein kleines Rentier in Acht nehmen sollte. An der Seite seiner Mutter lernt Ailo zu überleben und wächst auf der Wanderung seiner Herde durchs wilde Lappland zu einem großen Rentier heran.
Plakat und Szenenbilder @ NFP