Das 3D-High-Tech-Abenteuer TRON: LEGACY wird neue Standards für das Erleben digitaler Welten auf der Kinoleinwand setzen und die legendäre Geschichte von TRON weiterführen: Schon 1982 sorgte TRON als erster partiell computeranimierter Spielfilm für Furore und hält bis heute durch seine innovativen visuellen Effekte Kultstatus. Nachdem Kevin Flynn (Jeff Bridges) für 25 Jahre in der digitalen Welt TRON gefangen war, trifft er nun in TRON: LEGACY überraschend auf seinen mittlerweile erwachsenen Sohn Sam (Garrett Hedlund). Während das Technik-Genie das jahrzehntelange Verschwinden seines Vaters untersuchte, wurde es selbst in die digitale Welt gezogen. Gemeinsam mit Kevins loyaler Gefährtin Quorra (Olivia Wilde) begeben sie sich auf eine lebensbedrohliche Reise durch dieses visuell-atemberaubende Cyber-Universum, das viel höher entwickelt und gefährlicher ist, als zunächst vermutet.

TRON: Legacy startet am 27. Januar 2011 überall in den deutschen Kinos. Natürlich in 3D.

 

Der offizielle deutsche Trailer für TRON: Legacy

Der 3D-Trailer im Side-by-Side-Format:

Die TRON Legacy-Bildergalerie:

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Das deutsche Plakat für TRON Legacy:


Bilder © Disney  · Alle Rechte vorbehalten.

Und nach der Bekanntgabe der Nominierung für Goldene Himbeeren folgen erfahrungsgemäß die Nominierungen der Academy Awards. In diesem Jahre werden am 27.02.2011 zum 83. mal die Oscars von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences vergeben. Und heute um 8:30 EST, das entspricht 14:30h unserer Zeit, die Nominierungen verkündet. Selbstverständlich dank digitaler Technik live per Stream zu verfolgen. Und natürlich auf DigitaleLeinwand.de:

Watch live streaming video from academyawards at livestream.com

Und endlich gibt es einen neuen Award, der sich um den guten Geschmack im 3D-Kino kümmert: die allseits gefürchtete Goldene Himbere wird erstmals auch in einer neuen Kategorie verliehen: „Schlechtester Missbrauch augenfeindlicher 3D-Technik“. Roger Ebert und Batzmann würden vermutlich am liebsten alle 3D-Filme dafür nominieren, die Jury der Golden Raspberry Award Foundation (G.R.A.F.), besetzt mit internationalen Filmkritikern und Regisseuren, hat die schlechtesten fünf 3D-Werke des letzten Jahres nominiert.

Nominiert für die Goldene Himbeere in der Kategorie „WorstEye-GougingMis-Use of 3D“ sind:

  • Cats & Dogs: Die Rache der Kitty Kahlohr (postkonvertiertes Sequel sprechender Tieragenten, das wirklich keiner nachgefragt hat)
  • Kampf der Titanen (zu diesem nachträglich konvertierten Worstcase der 3D-Branche muss man nichts weiter sagen)
  • Die Legende von Aang (träge postkonvertierte Manga-Realverfilmung über Herrscher der Elemente)
  • Nutcracker 3D (klassische Geschichte in neuem 3D-Zinnober, der in Deutschland gar nicht erst zu sehen war)
  • SAW 3D -Vollendung (blutiges Trickfallen-Gemetzel, zwar in 3D gedreht, aber irgendwie doch unansehnlich)

Besonders hart trifft es M. Night Shyamalans Comic-Adaption „Die Legende von Aang“, der genau wie die Vampirschmonzette „Twilight: Eclipse“ gleich in neun Kategorien für die goldene Himbeere des Jahres nominiert ist. Was um so erstaunlicher ist: gerade die 3D-Verhunzer Kampf der Titanen, Cats& Dogs 2 und demnächst auch Die Legende von Aang sind auf 3D-Blu-ray zu haben, während die wirklich guten 3D-Filme nur als Bundle fürs 3DTV zu haben sind oder erst irgendwann erscheinen.

Wer hätte denn eurer Meinung nach die Goldene Himbeere für den schlechtesten 3D-Film des Jahres 2010 verdient?

Bilder © Razzies  · Alle Rechte vorbehalten.

In dieser Woche kommt das Independent-Kino zum Zuge: Darren Aronofskys Ballett-Thriller „Black Swan“ liefert einen hervorragenden Kopienschnitt von 900 Zuschauern pro Kopie. Gesamt wollten rund 268.000 Zuschauer den Golden Globe-prämierten Film mit Natalie Portmann in den deutschen Kinos sehen. Auf Platz zwei findet sich der Vorwochen-Spitzenreiter in 3D „The Green Hornet“. Die Super-Agenten-Komödie von Michel Gondry lockte an diesem Wochenende weitere 198.000 Zuschauer ins Kino.

Auf Platz Drei spielen wir erneut Haarspalterei: Besucher gegen Einspiel. Zwar haben die Vorstadtkrokodile mit rund 170.000 Zuschauern ein paar Tickets verkauft, die Strahlkraft von Rapunzels Haaren ist aber ungebrochen. Nach Umsatz bleibt „Rapunzel- Neu verföhnt“ mit rund 145.000 verkauften Tickets und 3D-Zuschlag auf Platz drei der deutschen Kinocharts- und arbeitet sich zunehmend auf die vier Millionen Besucher -Marke vor. Auf Platz fünf wird es mit „Love and Other Drugs – Nebenwirkungen inklusive“ und rund 119.000 Kinogängern wieder flach. Insgesamt wurden am vergangenen Wochenende 1,7 Mio. Tickets in den deutschen Kinos gelöst.

Und nächste Woche gibt es mit TRON Legacy garantiert wieder eine neue 3D-Nummer 1…

Bilder © 2010 Sony Pictures Releasing GmbH · Alle Rechte vorbehalten.

Nicht nur Wim Wenders sieht im stereoskopischen 3D-Format einen besondere Chance für den Dokumentarfilm, auch Werner Herzog tritt mit seiner Dokumentation einen Beweis an. Nachdem „Cave of Forgotten Dreams“ bereits auf dem Filmfest in Toronto zu sehen war, freuen die deutschen Stereoskopie-Fans sich nun auf die Berlinale, wo der Film in einer Sondervorführung als Europapremiere gezeigt wird.

Werner Herzogs 3D-Film über die Höhlenmalereien von Chauvet-Pont-d’Arc dürfte auch für die 3D-Produzenten ganz besonders sein. Die Höhle von Chauvet befindet sich in Südfrankreich im Flusstal der Ardeche nahe der Kleinstadt Vallon-Pont-d’Arc. Die erst 1994 entdeckte Höhle enthält über 500 Wandbilder mit gemalten und gravierten Tier- und Symboldarstellungen. Der gute Zustand ist einem plötzlichen Verschluss des Höhlenzugangs durch eine herabstürzende Felswand zu verdanken. Um die Höhle bestmöglich zu bewahren, durfte Herzog nur eine Stunde am Tag drehen, um die Malereien zu schützen auch nur mit kalten Lichtquellen. Nichts mit kühlschrankgroßen Spiegelrigs, aufwendiger Ausleuchtung und stundenlangem Einmessen, sondern Stereoskopie in der dokumentarischen Form: filmen, wenn man dabei ist, live, wenn es passiert.

Ohne den Film bisher gesehen zu haben: Aufgrund der limitierten Drehbedingungen wird es sicher Einbußen geben, da mal das 3D-Fenster verletzt wird, das Licht zu dunkel ist, die Konvergenz ungewohnt scheint. Und ich möchte nicht von irgendwelchen 3D-Gralshütern eine detaillierte Timecode-Liste erhalten, welche diese „technischen Verletzungen“ aufführt. Herzog führt uns an einen Ort, den der normale Mensch vermutlich nie zu sehen bekommt und ermöglicht uns das Eintauchen in diese aufregende vergangene Welt. Und ich freue mich auf diese Reise zum Ursprung der Kommunikation, der Bilddarstellung, vielleicht auch zu den Ursprüngen des Geschichten-Kinos an sich.

Als kleinen Vorgeschmack habe ich hier den Trailer von Werner Herzogs „Cave of Forgotten Dreams“ für euch:

Nachdem Cannes schon 2009 mit OBEN den Eröffnungsfilm in 3D zeigte und Venedig 2009 einen eigenen 3D-Filmpreis ins Leben rief, zieht nun auch das dritte A-Filmfestival mit. Wie die Internationalen Filmfestspiele Berlin gerade bekannt gaben, laufen zur 61. Berlinale insgesamt drei stereoskopische 3D-Produktionen im offiziellen Programm, zwei davon im Wettbewerb, eine als Sondervorführung. Als Abschlussfilm der 61. Berlinale wird am 19. Februar im Anschluss an die Preisverleihungsgala der Gewinnerfilm des Goldenen Bären gezeigt.

Damit steht die Auswahl für das Wettbewerbsprogramm der 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin fest. Es umfasst insgesamt 22 Filme, 16 davon werden im Wettbewerb laufen. Hinzu kommen zwei Sondervorführungen: Aus Solidarität mit dem verurteilten iranischen Regisseur Jafar Panahi wird am 11.2., dem Jahrestag der Iranischen Revolution, sein Film „Offside“ gezeigt. Als Sondervorführung wird die europäische Premiere von Werner Herzogs 3D-Dokumentarfilm Cave of Forgotten Dreams im Berlinale-Palast präsentiert. Schön, dass wir den 3D-Dokumentarfilm über die Höhlenmalereien von Chauvet Pont D‘ Arc nach seiner Festivalpremiere in Toronto nun auch in Deutschland zu sehen bekommen.

Zudem wird der französische Regisseur Michel Ocelot die Weltpremiere seines stereoskopischen Animationsfilms „Les contes de la nuit“ (Tales Of The Night) im Wettbewerb feiern. Über den Film sind bisher keine weiteren Details bekannt, Ocelot hatte 1992 eine TV-Serie mit Silhouette-Animation veröffentlicht, unter dem Titel „Dragons et princesses“ entstand 2010 eine 10 Episoden umfassende Fortsetzung, von denen wohl ein halbes Dutzend zu einem Spielfilm kompiliert wurde. Scherenschnitt-Stopmotion in 3D habe ich bisher noch nie gesehen- darauf kann man sich sicher freuen, wenn Ocelot eine sinnhafte Spannung zwischen dem flachen Papier und der räumlichen 3D-Tiefe erschaffen kann.

Bereits als Wettbewerbsfilm außer Konkurrenz bekannt gegeben wurde Wim Wenders‘ 3D-Film über die verstorbene Choreografin Pina Bausch, PINA. Über diesen poetische Tanzfilm in 3D, der mit dem Ensemble des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch nach ihrem Tod entstand, konntet ihr auf DigitaleLeinwand.de ja bereits öfter lesen, ich habe auch unter http://www.digitaleleinwand.de/pina eine extra Seite für PINA eingerichtet. Selbst wer keine Tanzfilme mag, wird sich von der Dynamik der Tänzer anstecken lassen- und das 3D-Format erweist sich als perfektes Vehikel die Bewegung im Raum auf der Leinwand darzustellen. PINA wurde aufwändig in 3D gedreht und wird sicher vielen Stereoskopie-Skeptikern vor Augen führen, welche Möglichkeiten das 3D-Format bietet.

Als kleinen Vorgeschmack möchte ich euch an dieser Stelle nochmal den Trailer von PINA präsentieren, der am 24. Februar 2011 deutschlandweit in 3D in den Kinos startet. Mehr über PINA gibt es auch auf der offiziellen Filmwebseite und natürlich auf der offiziellen Facebook-Fanpage http://www.facebook.com/pina.film

Das vollständige Wettbewerbsprogramm der 61. Berlinale:

A Torinói Ló/The Turin Horse Ungarn/Frankreich/Deutschland/Schweiz
Von Béla Tarr (Satantango, Die werckmeisterschen Harmonien)
Mit János Derzsi, Erika Bók, Mihály Kormos
Weltpremiere

Almanya – Willkommen in Deutschland Deutschland
Von Yasemin Samdereli – Spielfilmdebüt
Mit Vedat Erincin, Fahri Yardin, Aylin Tezel,Lilay Huser, Demet Gül
Weltpremiere / außer Konkurrenz

El premio (The Prize) Mexiko/Frankreich/Polen/Deutschland
Von Paula Markovitch – Spielfilmdebüt
Mit Paula Galinelli Hertzog, Sharon Herrera, Laura Agorreca, Viviana Suraniti, Uriel Lasillo
Weltpremiere

Jodaeiye Nader az Simin (Nader And Simin, A Separation) Iran
Von Asghar Farhadi (About Elly, Fireworks Wednesday)
Mit Leila Hatami, Peyman Moadi, Shahab Hosseini, Sareh Bayat, Sarina Farhadi
Internationale Premiere

Les contes de la nuit (Tales Of The Night) Frankreich
Von Michel Ocelot
Weltpremiere – Animationsfilm in 3D

Les femmes du 6ème étage (Service Entrance) Frankreich
Von Philippe Le Guay (Le coût de la vie)
Mit Fabrice Lucchini, Sandrine Kiberlain, Carmen Maura, Natalia Verbeke
Internationale Premiere / außer Konkurrenz

Margin Call USA
Von JC Chandor – Spielfilmdebüt
Mit Kevin Spacey, Jeremy Irons, Demi Moore, Paul Bettany, Zach Quinto
Internationale Premiere

Mein bester Feind (My Best Enemy) Österreich/Luxemburg
Von Wolfgang Murnberger (Der Knochenmann)
Mit Moritz Bleibtreu, Georg Friedrich, Ursula Strauss, Uwe Bohm, Marthe Keller, Udo Samel
Weltpremiere / außer Konkurrenz

Saranghanda, Saranghaji Anneunda (Kommt Regen, kommt Sonnenschein) Republik Korea
Von Lee Yoon-ki (Love Talk, This Charming Girl)
Mit Lim Soo-jung, Hyan Bin
Weltpremiere

Schlafkrankheit (Sleeping Sickness) Deutschland/Frankreich/Niederlande
Von Ulrich Köhler (Montag kommen die Fenster, Bungalow)
Mit Pierre Bokma, Jean-Christophe Folly, Jenny Schily, Hippolyte Girardot
Weltpremiere

The Forgiveness Of Blood USA
Von Joshua Marston (Maria voll der Gnade)
Mit Tristan Halilaj, Sindi Laçej, Refet Abazi, Ilire Vinca, Çelaj, Çun Lajçi
Weltpremiere

Un Mundo Misterioso (Rätselhafte Welt) Argentinien/Deutschland/Uruguay
Von Rodrigo Moreno (Der Leibwächter)
Mit Esteban Bigliardi, Cecilia Rainero, Rosario Bléfari
Weltpremiere

Unknown (Unknown Identity) Deutschland/Großbritannien/Frankreich/
Von Jaume Collet-Serra (Orphan – Das Waisenkind)
Mit Liam Neeson, Diane Kruger, January Jones, Aidan Quinn, Bruno Ganz
Internationale Premiere / außer Konkurrenz

V Subbotu (An einem Samstag) Russland/Deutschland/Ukraine
Von Alexander Mindadze (Otryv/ Soar)
Mit Anton Shagin, Svetlana Smirnova-Martsinkievich, Stanislav Rjadinsky, Vjacheslav Petkun, Sergej Gromov
Weltpremiere

Bizim Büyük Caresizligimiz (Our Grand Despair) Türkei/Deutschland/Niederlande,
von Seyfi Teoman
Weltpremiere

Coriolanus Großbritannien
von Ralph Fiennes
Weltpremiere

Odem (Lipstikka) Israel/Großbritannien
von Jonathan Sagall,
Weltpremiere

PINA Deutschland/Frankreich
von Wim Wenders,
Weltpremiere / außer Konkurrenz – Tanzfilm in 3D

The Future Deutschland/USA
von Miranda July
Internationale Premiere

True Grit USA
von Joel und Ethan Coen,
Internationale Premiere / außer Konkurrenz

Wer wenn nicht wir (If Not Us, Who) Deutschland
von Andres Veiel
Weltpremiere

Yelling To The Sky USA
von Victoria Mahoney,
Weltpremiere

Die Saison der Preisverleihungen hat begonnen- und Pixars letzter Streich Toy Story 3 räumt ab. Gestern Abend gab es den Golden Globe für den besten Animationsfilm des Jahres, ein paar Tage zuvor konnte Regisseur Lee Unkrich bereits den Critic’s Choice- Award als „Best Animated Feature“ entgegen nehmen.

Interessanterweise waren für beide Auszeichnungen die gleichen fünf Filme nominiert, davon eine Zeichentrick-Adaption nach Jacques Tati „The Illusionist“ und vier wirklich herausragende 3D-CGI-Animationsfilme aus dem Jahr 2010:

ICH – Einfach Unverbesserlich
Drachenzähmen leicht gemacht
The Illusionist
Rapunzel- Neu verföhnt
Toy Story 3

Glückwunsch an Pixar- dann steht dem Oscar für den besten (Animations-) Film ja nichts mehr im Wege!  😉

Und wer für die Verleihung heute Nacht nicht wachgeblieben ist: hier nochmal der Stream vom Roten Teppich der Golden Globes:

Bild © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

3D bringt Seth Rogen wieder zurück ins erfolgreiche Filmgeschäft- The Green Hornet erreichte mit einem Einspiel von 34 Mio. Dollar den besten Start einer Liveaction-Superhelden-Komödie überhaupt. Michel Gondrys für meinen Geschmack zu mainstreaming geratene Superhelden-Adaption The Green Hornet sticht am Startwochenende mühelos die Konkurrenz an der Kinokasse aus. Gestartet war der Film auf 5700 Leinwänden in 3584 Kinos. 69% der Umsätze stammen dabei aus den 2704 bespielten 3D-Kinos, davon 62% von den 2530 regulären 3D-Kinos und 7% aus den 174 IMAX-3D-Kinos.

Dahinter folgt die Buddy-Komödie „Dickste Freunde“ mit 17,4 MIo. Dollar, der Dude-Western „True Grit“ mit weiteren 12,5 Mio. Dollar Einspiel, „Kings Speech“ (10,7 Mio. Dollar) und schließlich der Tanzthriller „Black Swan“ mit weiteren 9,9 Mio. Dollar am Boxoffice.

Bild © Sony Pictures Releasing GmbH · Alle Rechte vorbehalten.

Mit rund 300.000 Besuchern setzt sich Michel Gondrys Superhelden-Komödie auch in Deutschland mühelos an die Spitze der Kinocharts und löst damit den Dauerbrenner Rapunzel auf Platz eins ab. The Green Hornet startete deutschlandweit in 594 Kinos, davon zeigten 472 Kinos die stereoskopische 3D-Fassung, die allerdings erst nachträglich konvertiert wurde- laut Gondry, weil er den Look von analogen Kameras so mag (…).

Nach Umsatz geht es mit der nächsten 3D-Produktion weiter- Disneys CGI-3D-Märchen Rapunzel – Neu verföhnt konnte weitere 180.000 Zuschauer einwickeln, und hat somit die Hürde der 3 Millionen Zuschauer mühelos übersprungen. Zwar 5.000 Besucher mehr, durch fehlenden 3D-Zuschlag allerdings mit weniger Umsatz ist „Love and Other Drugs- Nebenwirkungen inklusive“ je nach Sichtweise zweiter oder dritter auf dem Wochenendtreppchen. Danch wird es flach in den deutschen Kinocharts: Burlesque, Die Superbullen, Morning Glory.

Fazit: 3D führt weiterhin mühelos in den deutschen Kinocharts.

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Es scheint das Rennen um den heiligen Gral zu sein: wer als erster ein stereoskopisches Seh-Verfahren ohne 3D-Brille entwickelt, wird vermutlich nicht nur berühmt, sondern auch sehr sehr reich. Der französische Wissenschaftler Francois Vogel hat nun ein solches Verfahren entwickelt: keine Brille, die mehr den Sehgenuss stört. Das einzige, was man braucht sind zwei Elektroden und die passenden Fernbedienungen, um auf einem 3DTV endlich auch ohne Brille bestes 3D-Kino erleben kann. Seht selbst:

🙂