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Wie großartig Tanz auf der Leinwand in 3D ist, habt ihr mit PINA oder den Franchises Streetdance 3D oder StepUp 3D schon erleben können. Tanz als Bewegung im Raum eignet sich perfekt für den stereoskopischen Film. Endlich ist der im Jahr 2012 gestartete Film TANZT 3D- ZUKUNFT BRAUCHT BEWEGUNG – ein Mischung aus 3D-Tanzfilm und urbanem Dokudrama – für das Heimkino auf Blu-ray 3D erhältlich. Orientiert an Stadt und Lebensraum Dortmund inszenierte Regisseur Ivan Sertic nicht nur sehenswerte Tanzszenen in spannender Kulisse, sondern erkundete auch die Stadt und ihre Bewohner. Was macht den Menschen zum Tänzer? Dreht eine Ruhrmetropole am Ende anders herum als die klassischen Kunstorte Wien oder Paris?

DigitaleLeinwand verlost mit freundlicher Unterstützung von Zoom Entertainment zum Heimkino-Start drei mal die Blu-ray 3D  von TANZT 3D – ZUKUNFT BRAUCHT BEWEGUNG.

Die Dokumentation stellt Fragen an uns und unsere Motivation, nach den Kräften des Tanzes und der Wechselwirkung des Lebensraumes auf die Menschen: Was treibt uns an? Ist Tanz ein Weg, auf das moderne Leben virtuos zu reagieren? Die Zukunft der Stadt und ihrer Menschen gründet sich auf ein tiefes Vertrauen- in die eigene Kraft und die Infrastruktur. Was bewegt den Menschen? Warum tanzen Menschen im Augenblick der Freude? Warum werden Menschen professionelle Tänzer? Was verbindet oder unterscheidet HipHop, Breakdance und Ballett? Wie viel Tanz steckt in der Choreographie der BVB-Fans? Und wie wirkt ein Raum wie Dortmund mit seinen Veränderungen auf die Bewegung des Menschen?

Im Film dabei sind unter anderem der chinesische Choreograf und Balletdirektor Xin Peng Wang, die Ballett Company Dortmund, HipHop-Weltmeister Pedram Zamani, Tänzerin Maike Günther und die Munch Mellows Breakdance Crew, Metropolenforscher Prof. Dr. Rainer Danielcyk sowie die Tanzforscherin Prof. Dr. Antje Klinge. Und natürlich jede Menge Dortmunder, die beispielsweise in  einer Massenszene mit über 200 Tänzern auf der Katharinentreppe in Dortmund tanzen.

Die Doku wurde in nativem 3D in Full HD-Auflösung gedreht- was sich gelohnt hat- TANZT 3D wurde als „Best 3D Picture“ beim 3D Korea International Filmfestival und  als „Best 3D Documentary“ in Barcelona ausgezeichnet. Mit der Blu-ray 3D könnt ihr den Film sowohl in der stereoskopischen wie in der flachen 2D-Variante sehen. Neben dem Hauptfilm befindet sich als Bonusmaterial das 45minütige Ballet „Dortmund tanzt“ (in 3D), das Musikvideo „Fühl den Beat!“ (3D) und ein rund zehnminütiges MakingOf in 2D.
Zukunft braucht Bewegung – ab sofort tanzt nicht nur Dortmund. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite zum Filmprojekt, wo de BD3D auch zu kaufen ist.

Kurzinhalt: TANZT! ist ein Film über Menschen, die sich und ihr Leben dem Tanzen verschrieben haben. Verbunden mit der Suche nach der Bedeutung von Lebensraum, bringt Tanzt! Tänzer und ihre Stadt, im Ruhrgebiet, zusammen. In einer ungewöhnlichen Kulisse findet Ballettdirektor Xin Peng Wang Orte für sein klassisches bis modernes Ensemble. Ballett trifft Breakdance, Tanz trifft Stadt, Industrie trifft Anmut.
Die Tänzer sprechen über die Bedeutung von Bewegung und ihre Träume, die Kamera fängt ihren Tanz in 3D ein. Lebensgeschichten und Lebenswirklichkeiten im Tempo der Stadt, in U-Bahnen, an der Ruhr und auf einem Steg am Dortmunder Phoenix-See vereinigen sich zu einer Choreographie.

Gewinne- Tanzt 3D - Zukunft braucht Bewegung

DigitaleLeinwand verlost mit freundlicher Unterstützung von Zoom Entertainment zum Heimkino-Start drei mal die Blu-ray 3D  von TANZT 3D – ZUKUNFT BRAUCHT BEWEGUNG. Um zu gewinnen, müsst ihr einfach die Lösung der Gewinnspielfrage mit Namen, E-Mail und Postadresse über das Formular unten einreichen. Selbstverständlich werden eure Daten vertraulich behandelt und nur zur Abwicklung des Gewinnspiels genutzt. Einsendeschluss ist der 23.05.2014 um 12 Uhr. Die Gewinner werden direkt per Mail benachrichtigt.

Hier die Gewinnspielfrage: “Nenne zwei der in TANZT 3D zelebrierten Tanzstile?”

Rechtswege haben keinen Rhythmus im Blut und sind von daher ausgeschlossen. Ich wünsche allen viel Glück!

Bilder © Zoom Entertainment · Alle Rechte vorbehalten.

 

Das Kino der dritten Dimension hat im letzten Jahr gezeigt, dass die Lichtspielhäuser technisch den Heimkinoanlagen immer noch den entscheidenden Schritt voraus sind. Doch nicht nur Hollywood reagiert auf eine neue Erlebniskultur in den Filmtheatern. Auch der kommunale Unternehmensverbund DSW21 aus Dortmund hat einen Kinowerbespot von der Produktionsfirma ZOOM-Entertainment GmbH in die dritte Dimension umwandeln lassen. In dem Spot bewegt sich Deutschlands erfolgreichste Parkour-Artistin Sandra Hess durch die Stadt und überwindet mit atemberaubenden Sprüngen die normalen städtischen Bauten. Unter der Regie von Ivan R. Sertic und unterlegt mit der Musik der international erfolgreichen Band King´s Tonic, die den Corporate Song von DSW21 eingespielt hat, sprintet Sandra Hess nun in drei Dimensionen zu ihrem Liebsten.

Zu sehen ist der Werbespot derzeit im Cinestar Dortmund im Vorprogramm von James Camerons Blockbuster „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“. Oder auf der Webseite des Kölner Produktionshauses: www.zoom-entertainment.de. Und natürlich hier auf DigitaleLeinwand.de. Achtung, eine 3DBrille in Rot/Cyan wird dafür benötigt!

Die ZOOM-Entertainment GmbH ist als Dienstleister im Bereich der Kino- & TV-Werbung tätig. Eine weitere Kernkompetenz ist die Wandlung von 2D Spots in 3D Werbespots. Zu den Kunden der Kölner Agentur zählen Unternehmen wie Mercedes-Benz, UVEX oder DSW21. Mehr Beispiele gibt es auf der Webseite von ZOOM-Entertainment unter www.3d-werbespots.de/demo.htm

Derzeit wird viel über die Konvertierung von Hollywood-Filmen von 2D auf stereoskopisches 3D diskutiert, gestern gab es die Nachrichten bezüglich „Kampf der Titanen“ und den finalen Teilen der Harry Potter-Saga. Das sind zwar große Hollywood-Produktionen und keine Werbespots, die Arbeit ist jedoch die gleiche. Wie genau der Prozess der Umwandlung eigentlich von statten geht, ist den wenigsten bekannt. ZOOM Entertainment war so freundlich und hat DigitaleLeinwand MakingOf-Material der Umwandlung zur Verfügung gestellt.

Der besondere Clou dieser Produktion ist das Herstellungsverfahren. Der Spot wurde ursprünglich im Jahr 2007 in normaler zweideimensionaler Aufnahmetechnik realisiert. Bei dem von der ZOOM-Entertainment GmbH angewandten Verfahren wurde für die 3D-Darstellung jedes einzelne Filmbild (24 Bilder/Sekunde) in ein stereoskopisches Filmbild (S3D) umgewandelt. 2.400 Bilder wurden einzeln bearbeitet und für die realistische 3D-Darstellung optimiert.

Nun kann man nicht einfach die Filmbilder gegeneinander verschieben, sondern muss für den Tiefeneindruck die gesamten Szenen nachbauen und mit zwei virtuellen Kameras die Augen simulieren.

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Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, werden die einzelnen Elemente des Film separiert. Dafür stellt man die Objekte mit einer Bildbearbeitungssoftware frei und maskiert diese. Für die Ergänzung der Tiefendimension werden in einem 3D-Animations-Programm diese Elemente als 3D-Modelle nachgebaut, das betrifft nicht nur die Gebäude, Straßen und Objekte, sondern auch die Person, die man als Drahtgitter-Modell nachbaut. Anstatt einer erzeugten Textur werden nun die Videodaten als eine Art Haut auf die 3D-Elemente projiziert. Die Elemente werden entsprechend ihrer Anordnung in der Tiefe zueinanander ausgerichtet, und zwar in etwa so, wie sich die Entfernungen damals bei der Aufnahme verhielten. Das sieht zwar bei manchen Objekten wie dem freundlichen Seniorenpärchen ein wenig nach flachen Schablonen aus, ist für den schnellen Eindruck aber ausreichend. Komplexe Figuren wie die Parkour-Läuferin werden nicht als flaches, sondern als räumliches, dreidimensionales Modell angelegt.

Nun werden die einzelnen Elemente animiert. Alles was sich im Film durch den Raum bewegt, muss sich natürlich auch in dieser nachgebauten dreidimensionalen Welt bewegen. Besonders aufwändig sind dabei die Bewegungsabläufe der Hauptfigur.

Da Filme selten aus einer starren Kameraperspektive gefilmt werden, gehört das Setzen der Kamerafahrten und die Einstellung der virtuellen Brennweiten zum nächsten Schritt im Animationsablauf.

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Für jedes Auge wird ein eigenes Video erzeugt. So wie die Augen auseinander stehen, wird auch die Kamera um die so genannte Stereobasis versetzt. Im virtuellen Raum eines 3D-Animationsprogramms wie Cinema 4D braucht man kein sperriges Spiegelrig, da die Kameras virtuell gesetzt und positioniert werden können. Schließlich wird von der Animationssoftware für jede der beiden Kameras und jeden Frame ein Einzelbild berechnet. Damit man auf dem Computerdisplay auch 3D-Bilder sehen kann, müssen diese mit dem Anaglyphen-Farbsystem codiert werden. Die Bilder für das rechte Auge sind Rot, die Bilder für das linke Auge in Cyan, einem Blauton, codiert. Einige Programme können die beiden Bilder zusammengerechnet ausgeben, ansonsten kann dieser Prozess in einer Videosoftware vorgenommen werden.

Und da bewegte Bilder das Ganze viel eindrücklicher beschreiben, könnt ihr euch hier das MakingOf-Video der 3D-Konvertierung ansehen:

Ich hoffe euch einen interessanten Einblick in die 3D-Konvertierung gegeben zu haben. Wir werden in diesem Jahr sicherlich noch einiges an stereoskopischer 3D-Werbung im Vorprogramm von 3D-Filmen zu sehen bekommen. Dann heißt es gleich zu Beginn des Programms: Brille auf!

Hinweis: Beim 3D-Werbespot keine dritte Dimension erkannt? Für die Betrachtung benötigt man eine Anaglyphenbrille in den Farben Rot/Cyan. Hier habt keine Brille? Dann könnt ihr unter diesem Menupunkt eine bestellen.