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Daikinis hergehört: mit einem besonderen Online-Event feiert Twentieth Century Fox Home Entertainment das 25jährige Jubiläum von WILLOW. Am 12. März stehen der Regisseur Ron Howard und Darsteller Warwick Davis im WillowChat auf Twitter zur Verfügung. Anlass ist die Veröffentlichung des Fantasy-Klassiker in High Definition auf Blu-ray, wofür man ihn komplett digital überarbeitete und die Disc mit umfangreichem Bonusmaterial ausstattete. Fans dürfen sich auf entfallene Szenen und ein bisher unveröffentlichtes Videotagebuch vom Hauptdarsteller Warwick Davis freuen. Natürlich kommt auch Regisseur Ron Howard zu Wort, der die Fantasygeschichte von George Lucas umsetzte.

Das WILLOW- Twitter-Event findet am 12. März stehen zwischen 23:00 – 23:30 Uhr unserer Zeit (2:00pm – 2:30pm Los Angeles Time) auf Twitter statt, ihr könnt euch über den Hashtag #WillowChat verknüpfen und eure Fragen stellen. Natürlich solltet ihr Regisseur Ron Howard unter @RealRonHoward und Darsteller  Warwick Davis unter @WarwickADavis folgen.

Willow- Szenenbild

Willow war auch ein Meilenstein in der digitalen Tricktechnik, für die kein geringerer als Dennis Muren verantwortlich war. Murens Durchbruch war seine Tätigkeit als Visual-Effects-Supervisor bei den Star-Wars-Filmen, seitdem beeindruckte er das Kinopublikum mit den visuellen Effekten in Filmen wie E.T., Die Reise ins Ich, Terminator 2, Jurassic Park oder Forrest Gump. In Willow setzte Muren erstmals das digitale Morphing ein, die Featurette „Von Morf zu Morphing – Der Beginn des digitalen Filmzeitalters“ auf der Blu-ray gibt näheren Einblick darüber. Zwar konnte man in Filmen wie The Golden Child (1986) oder in Star Trek IV: The Voyage Home (1986) in der Zeitreise-Szene bereits Morphing in einer sehr groben Form im Kino sehen, aber Willow brachte erstmals das Digitale Morphing als detaillierten Effekt des Gestaltwandelns auf die Leinwand. Willow verwandelt Fin Raziel aus ihrer verzauberten Tiergestalt. Dabei durchlebt sie die Gestalten von einer Krähe in eine Ziege, über einen Vogel Strauß in eine Schildkröte und schließlich über den fauchenden Tiger zurück in die Menschengestalt als Zauberin. Das Besondere an dieser Gestaltwandlung war der Einsatz von realen Objekten im Gegensatz zu sonst verwendeten CGI-Elementen. Dieser Morphing-Effect fand auch in Terminator 2: Judgment Day (1991) und Michael Jacksons Musikvideo Black and White aus dem gleichen Jahr Verwendung. Kein Wunder, dass Willow im Jahr 1989 neben dem Besten Tonschnitt auch für den Oscar für die Besten visuelle Effekte nominiert war. Die Eröffnungssequenz gibt es im folgenden Clip zu sehen:

Kurzinhalt: In einer Welt, in der Helden in allen Größen vorkommen und in der das Abenteuer die größte Magie ist, herrscht die grausame Königin Bavmorda (Jean Marsh), die nichts mehr fürchtet als den Verlust ihrer Macht. Um der prophezeiten Entthronung durch eine Nachfolgerin mit einem Muttermal am Arm zu entgehen, lässt sie alle neugeborenen Mädchen umbringen. Das Baby Elora entgeht als Einzige diesem scheußlichen Schicksal und wird von dem ahnungslosen Willow (Warwick Davis, „Harry Potter“) aufgenommen. Die Jagd nach den Beiden beginnt und mithilfe von Ritter Madmartigan (Val Kilmer, „Kiss Kiss, Bang Bang“) beginnt ein Kampf gegen die Mächte der Finsternis, jenseits von Gut und Böse.
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Willow Cover Blu-ray [sws_button class=““ size=“sws_btn_medium“ align=“sws_btn_align_right“ href=“http://www.amazon.de/gp/product/B00AMUOOOQ/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00AMUOOOQ&linkCode=as2&tag=reflektionsgr-21″ target=“_blank“ rel=“nofollow“ label=“Jetzt kaufen“ template=“sws_btn_default“ textcolor=“ffffff“ bgcolor=“006904″ bgcolorhover=“00B507″] [/sws_button][/sws_3_columns]
[sws_3_columns_2thirds_last ]WILLOW auf Blu-ray
Regie: Ron Howard
Darsteller: Val Kilmer, Joanne Whalley, Warwick Davis, Jean Marsh
Genre: Fantasy, Abenteuer | USA (1988)
Studio: 20th Century Fox
FSK: ab 12 Jahren
Erscheinungsdatum: 12. 04. 2013
Bildformat: 16:9, 2.39:1
Audio: Englisch DTS HD Master Audio 5.1 |Englisch 2.0 Dolby Digital |Französisch DTS 5.1 | Deutsch DTS 5.1
Untertitel:  Englisch für Hörgeschädigte | Deutsch[/sws_3_columns_2thirds_last]

Bonusmaterial Blu-ray:

  • Ein ungewöhnlicher Held: Persönliches Videotagebuch von Warwick Davis
  • Entfallene Szenen mit einer Einleitung von Ron Howard
  • Die Entstehung eines Abenteuers mit einer Einleitung von Ron Howard
  • Von Morf zu Morphing – Der Beginn des digitalen Filmzeitalters (von und mit einer neuen Einleitung von Dennis Muren)
  • Matte Paintings
  • Easter Egg

Bilder © 20th Century Fox · Alle Rechte vorbehalten

Der frühe Vogel fängt den Wurm! Während es bei uns immer noch ein paar Resentiments gegenüber den modernen Online-Kommunikationskanälen gibt, ist das Filmmarketing in den USA bereits eine Generation weiter. Und verbindet in klassischer Triple-Win-Strategie Filmverleih, Kinofan und Kommunikationskanal miteinander.

Unter dem Twitter-Account @EarlyBird, ein offizieller Kanal von Twitter selbst, werden zeitlimitierte Angebote von unterschiedlichen Firmen und Produkten für die User veröffentlicht. Die Couponing-affinen US-Amerikaner können sich einfaches Folgen des Accounts stets aktuelle Schnäppchen sichern. Twitter verdient Geld mit diesen Partnerschaften. Endlich eine Einnahmequelle für das blaue Vögelchen. Und was hat der Filmfreund davon? Disney verschenkt Kinokarten für den neuen Jerry Bruckheimer-Film Duell der Magier, der an diesem Wochenende in den US-Kinos startet. Mit einem 2-für-1-Angebot bekam man über den Ticketvorverkaufs-Dienst Fandango beim Kauf einer Kinokarte durch Eingabe des Aktionscodes APPRENTICE eine zweite Kinokarte kostenlos dazu. Buy one, get one free. So lange der Vorrat reicht.

Disney bestätigte dieses Angebot als offizielle Aktion zwischen Disney und Fandango, in der Hoffnung, dass sich genügend Zuschauer für den neuen Film mit Nicholas Cage finden. Denn statt einem Blockbuster wird eher ein Lackluster mit einer Einspiel-Prognose von 30 bis 35 Mio Dollar für dieses Wochenende erwartet.

Duell der Magier startet in den deutschen Kinos am 2. September 2010. Mehr auf der offiziellen Webseite. Sollte es auch in Deutschland Earlybird-Freikarten für Duell der Magier geben, informiere ich euch natürlich umgehend. 🙂

Bilder © Twitter (1), Disney (2)  · Alle Rechte vorbehalten.

Mit Twitter lässt sich das Einspielergebnis von Kinofilmen am marketingtechnisch wichtigen Startwochenende exakt voraussagen. Zu diesem Schluss kommen zwei Wissenschaftler aus den HP Labs in Palo Alto. Mithilfe von entsprechenden Computer-Algorithmen und einem Trackingsystem, das Twitter-Einträge zu neu startenden Kinofilmen auswertete, konnten die Technologieforscher mit laut eigenen Aussagen 97-prozentiger Genauigkeit den Kassenerfolg der ausgewählten Filme voraussagen.

Für das Experiment analysierte das HP Lab beinahe drei Mio. Twitter Updates zu den 24 größten Kinostarts in den vergangenen drei Monaten. Über die Erkenntnisse, die durch Filme wie „Avatar“, „Alice im Wunderland“ und „Twilight New Moon“ gewonnen wurden, konnte das Einspielergebnis der romantischen Komödie „Dear John“ sowie von „The Crazies“ genau vorausgesagt werden. „Dear John“ etwa spielte 30,71 Mio. Dollar ein, das Twitter-Analysetool hatte 30,46 Mio. berechnet. Und auch bei „The Crazies“ lag man mit vorhergesagten 16,8 Mio. Dollar (tatsächlich: 16,07 Mio.) nur knapp daneben.

Wie genau das Tool funktioniert, ist natürlich ein Geschäftsgeheimnis. Ich vermute, dass man semantische Zusammenhänge mit positiven und negativen Reaktionen ermittelt. In der Gesamtmenge lassen sich dann entsprechende Vergleiche zu anderen Filmstarts ähnlicher Trends ziehen. Aber das ist nur eine Vermutung von mir, da stecken selbstverständlich hochgewitzte Algorithmen dahinter.

Hollywood ist schon lange auf der Suche nach zuverlässigen Analyse- und Marketingtools, zumal sich aufwändige Methoden wie Test-Screenings sowie Telefon- und Onlineumfragen immer wieder nur als begrenzt aussagekräftig erweisen. Dass die automatisierte Analyse von Web-2.0-Communitys und Social Media hier einen zukunftsträchtigen Weg aufzeigt, ist allerdings nicht erst seit dieser neuen Twitter-Studie bekannt.

So forscht etwa Peter Gloor am MIT Cambridge seit mehreren Jahren an Lösungen, wie der riesige Pool an Social-Media-Informationen in der Trendforschung eingesetzt werden kann. Neben Twitter und Facebook bergen eine Reihe von Online-Foren, Blogs und anderen Plattformen die notwendigen Hinweise, um den Erfolg oder Misserfolg eines Filmes vorauszusagen. „Allein über die Leseraktivitäten und Forumsdiskussionen auf der wichtigsten Filmplattform Internet Movie Data Base lässt sich mit unserem Analysetool schon Wochen vorher erkennen, in welchem Umfang ein Film die nötigen Publikumsmassen anziehen wird“, so Gloor im Interview mit pressetext.

„Bei der erfolgreichen Vermarktung eines Produkts geht es immer mehr darum, die richtigen Trendsetter innerhalb der sozialen Netze herauszufinden und diese für sich zu gewinnen – sei es bei Blogs, Online-Foren, Facebook oder Twitter“, erklärt Gloor. Werden gewisse Trends sichtbar, kann die Industrie folglich noch marketingtechnisch gegensteuern bzw. Marketingaufwendungen überhaupt auf andere Projekte umlenken. Mit derartigen Analysemethoden, die auch eine semantische Inhaltsanalyse miteinbeziehen, könnte aber auch die Überlebenswahrscheinlichkeit von Software-Startups bzw. der Erfolg von Hedge Funds besser vorausgesagt werden, meint Gloor.

Die Analyse mach noch keine Vermarktungsstragie und gutes Marketing noch keinen guten Film. Wer im Verleih und in der Filmproduktion aber noch immer denkt, dass Social Media Marketing unnötig und neumodisch sei, sollte sich dringend informieren. Für kleine Filme ist es die Chance mit wenig Geld aber viel Manpower zum Thema zu werden, für große Produktionen gehören Profile und Community-Management auf Twitter, Facebook und Co. ganz selbstverständlich zur regulären Kommunikation.

Gerne kann man sich direkt an mich wenden, ich kenn da ein paar hervorragende Leute, die ihr Handwerk verstehen. 😉

Quelle: pressetext.deutschland

Liebe Leser,

ich mache mich nun auf zur Langen Oscarnacht ins Berliner Filmcafé. Dort steigt nämlich auch in diesem Jahr das beste Oscar-Public Viewing der Stadt. Jede Menge Material zur den Oscars gab es bereits heute Vormittag, ebenso meine Oscar-Tipps.

Damit ihr nicht ganz alleine seid, gibt es natürlich auch den Live-Stream der Oscar-Verleihung auf DigitaleLeinwand.de:

theoscars on livestream.com. Broadcast Live Free

Und natürlich gibt es auch eine wunderbare Twitter-Fountain zur Oscar-Verleihung. Ihr wollt hier auch erscheinen? Dann nutzt auf Twitter den Hashtag #oscars10

Ich wünsche weltweit allen Filmfreunden viel Spaß!

„Moviac – Deine Wunschfilme im Kino“ war der damals erste Link, den ich auf DigitaleLeinwand setzte. Nun Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat am 8. Dezember das Play-it-again-on-Screen-Portal moviac mit dem diesjährigen Innovationspreis im deutschen Filmbereich ausgezeichnet. Wusste ich doch, dass die Idee Potential hat!

Der Innovationspreis würdigt neue Ideen und herausragende Projekte, die die Leistungsfähigkeit auf dem Gebiet des Filmwesens fördern und durch die das Filmschaffen in Deutschland wichtige neue Impulse bekommt. Die Auszeichnungen werden an Filmschaffende und andere im Filmwesen tätige Personen und Institutionen vergeben und sind mit einer Prämie von jeweils bis zu 25.000 Euro verbunden.

Bei der Preisverleihung, an der auch der Filmproduzent und Katastrophen-Regisseur Roland Emmerich teilnahm, betonte der Staatsminister: „Innovationen sind ein unerlässlicher Wegbereiter und eine entscheidende Triebkraft für den Erfolg und die Konkurrenzfähigkeit des Filmstandortes Deutschland. Auch deshalb wird zur Förderung der Filmwirtschaft seit 2002 der Innovationspreis an kreative Köpfe verliehen.“

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Moviac bietet Cineasten in Deutschland die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen, um individuelle Wunschfilme zurück auf die Kinoleinwand in ihrer Region zu bringen- sozusagen Cinema on demand.
In Berlin ist die Filmvielfalt ja sehr breit, aber für viele kleinere Städte bietet das Portal eine hervorragende Gelegenheit, Nischenfilme einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die moviac-Gründer bedankten sich gebührend für die Auszeichnung. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Unser Ziel mit ‚moviac – Deine Wunschfilme im Kino‘ ist es, die emotionale Bindung zum Erlebnis Kino zu stärken“, sagt Jan Sessenhausen, Mitgründer von moviac. „Der Preis ist Ansporn, das Internetportal auszuweiten, und wir hoffen, dass aus unserem interaktiven Portal eine Bewegung wird, die ein individualisiertes Kinoprogramm in jedermanns Nähe ermöglicht.“

Deutschlandweit beteiligen sich bisher 120 Kinobetreiber als Partner bei Moviac. Bereit, den Schritt in die interaktive Zukunft der Kinoindustrie zu wagen- Tendenz steigend. Durch eine enge Kooperation mit Filmverleihpartnern und den Filmfans konnten bisher über 1.500 Filme ermittelt werden, die für Kinovorstellungen verfügbar sind. Darunter befinden sich bekannte Klassiker aus den letzten 80 Jahren Filmgeschichte, wie auch neue Arthouse- und Independent-Produktionen, Orginalversionen oder Filme in stereoskopischem 3D.

Und, liebe Leser, ja ich habe bereits vor ein paar Wochen mit Moviac über Vorführungen von James Camerons AVATAR in 3D und OV gesprochen. Ich halte euch auf dem Laufenden. Das Portal von Moviac findet ihr unter diesem Link, Nachrichten bei Twitter.

DigitaleLeinwand gratuliert dem Team von moviac herzlich zum Innovationspreis! Marius, Christoph, Jan, Georgios und Stefan- macht weiter so!

Noch einmal schlafen, dann hat das Warten ein Ende. Zumindest für mich. Denn am Montag, den 7.12. wird James Camerons „AVATAR – Aufbruch nach Pandora“ der deutschen Fachpresse vorgestellt. Und DigitaleLeinwand ist natürlich dabei. Wow, ich bin mittlerweile sehr gespannt, ob der Film mich packt oder es eine 2,5 stündige anstrengende Effektachterbahn wird. Vermutlich darf ich nichts über den Film vorab verraten, aber bestimmt kann man aus meinen Artikeln eine Tendenz herauslesen. 😉

Avatar-Szenenbild_02

Und bereits am kommenden Dienstag, den 8.12. findet ab 14h die Pressekonferenz im Hotel de Rome in Berlin statt. Natürlich sind Regisseur James Cameron, Produzent Jon Landau und die beiden Hauptdarsteller Zoe Saldana und Sam Worthington bei der Pressekonferenz dabei. Auch ich, Gerold Marks, Chefredakteur bei DigitaleLeinwand.de und vermutlich Deutschlands eifrigster Avatar-Informant (hihi…), bin natürlich eingeladen. Und ich nehme euch einfach mit: zum einen werde ich live von der Pressekonferenz twittern. Ihr erfahrt also direkt alle News ohne Zeitverzögerung. Dafür solltet ihr meinem privaten Account @albiedo auf Twitter folgen (einfach auf den Link klicken). Und zum Zweiten werde ich natürlich auch ein paar Fragen an das Produktionsteam stellen können. Mannmann, was fragt man denn einen der erfolgreichsten Filmemacher? Wenn ihr ein paar brennende Fragen zu AVATAR und James Cameron habt- stellt sie doch in den Kommentaren zu diesem Artikel. Ich nehme sie dann mit in die Pressekonferenz und werde sie für euch beantworten lassen.

Die offizielle Weltpremiere findet übrigens am 10.12.2009 vor ca. 3000 Zuschauern im Odeon und im Empire Leicester Square Kino in London statt. Dann dauert es nur noch eine Woche bis AVATAR ganz regulär in den deutschen Kinos startet. Der Film wird in den regulären Kinos zu sehen sein, ich empfehle aber ausdrücklich die stereokopischen 3D-Kinos. Und für Berliner gibt es noch die Option in IMAX 3D auf riesiger 588 qm Leinwand. Die Originalfassung in 3D ist zumindest für München, Stuttgart und vielleicht auch für Berlin angekündigt.

Endlich fängt es an zu rocken! Für die Promotion von AVATAR hat Fox gestern Nacht eine interaktiven Trailerapplikation zum Download veröffentlicht. Der Filmtrailer wird mit weiteren Featurettes verknüpft, zudem stehen sämtliche offiziell veröffentlichen Videos, Szenenbilder und Twitternachrichten zur Verfügung. Diese Applikation ist nicht nur Contentportal, sondern vielleicht auch ein Paradigmenwechsel in der Filmkommunikation.

Die 1,25 MB große Applikation mit dem schlichen Namen „AVATAR Desktop App“ lässt sich auf der Webseite www.avatarmovie.com/air herunterladen. Sie basiert auf der Adobe AIR-Plattform, die man ggf. vorher installieren muss. Die Desktop-Applikation installiert sich wie gewohnt in das Programm-Menu des Rechnes und lässt sich über eine Desktop-Verknüpfung aufrufen.

Die Applikation startet und spielt den bereits bekannten internationalen Trailer ab. Dieser sogenannte interaktive Trailer ist eigentlich nur ein Trailer mit Hotspots, an denen man zu weiteren thematischen Featurettes gelangt. Benutzer von Bonusmaterialien auf DVD und Blu-ray kennen das vielleicht. Damit bietet die Applikation die Möglichkeit sich tiefer über die Geschichte, die Charaktere, die Fahrzeuge und Wesen zu informieren.

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Ich halte das für äußerst clever. In der klassischen Marketingtheorie sagt man, dass ein Käufer sieben Kontakte mit dem Produkt braucht, um eine Kaufentscheidung herbei zu führen. Das mag im Zeitalter der Werbeflut überholt sein. Aber es ist ganz klar belegt, dass Filme einen deutlich stärkeren Zuspruch an der Kinokasse erfahren, wenn die Inhalte vorher bekannt sind. Ein Auswuchs davon sind die ganzen Buch-, Comic- und Gamesverfilmungen aus Hollywood. Sind weder Geschichte noch Inhalte des Films vorbekannt, muss man sie kommunizieren, und darin geben sich die Macher von AVATAR alle Mühe.

Nun aber der Unterschied zu statischen Anwendungen: bei einer Verbindung des Rechners mit dem Internet aktualisieren sich die einzelnen Bereiche der Anwendung: neu veröffentlichte Videos, Bilder und Twitter-Nachrichten werden als Feeds geladen und angezeigt. So erhält der interessierte Fan wirklich jeden Schnipsel- und das ganz ohne Zeitverzögerung. Und gerade für die Twitternachrichten ist das interessant, da man aufgrund der Fülle doch nicht alle Ankündigungen auf Twitter.com verfolgen kann.

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Fox geht damit einen bedeutenden Schritt: die Kommunikations-Zwischenstufe des Filmmarketings wird übersprungen. Bisher waren die Filmverleiher auf die Presse angewiesen. Die Journalisten haben viele Infos für viele Filme auf dem Schreibtisch, und so versanden die mitunter interessanten Nachrichten im Papierkorb neben dem Faxgerät. Klingt vielleicht ketzerisch, aber ich habe keine Zeitung in Deutschland gefunden, die den AVATAR-Day vorab in der Zeitung angekündigt hat. Eine große und kostspielige Maßnahme, die aber bei uns ein wenig floppte, da man es nicht rechtzeitig kommunizierte. Das Problem mit der klassischen Presse lösen mitunter die Filmportale und Blogs, immer auf der Suche nach neuen Infos, schnell, oft ungefiltert, verliebt in die Objekte ihres Interesses. Doch lassen sich auch Blogger nur begrenzt steuern, die Zeit ihres (zumeist als Hobby ausgeführten) Schaffens ist begrenzt, und viele Seiten verwenden die Inhalte nur ein bisschen Futter in ihre Werbewüsten zu streuen. Zwar gibt es erste Bestrebungen Blogger wie mich in ihrer Arbeit mit neuen Informationen zu unterstützen, doch sind die Nachrichten nicht wirklich aktuell- ich warte doch keine Woche, bis der weltweit mit Spannung erwartete erste Trailer eine Woche später in der Sammelinfo angekündigt wird.

Nun bereitet der Verleih alle verfügbaren Informationen selber so auf, dass sie für den Endverbraucher, den einzelnen Kinobesucher nutzbar werden. Ein erstes gelungenes Beispiel war das Portal Indianajones.com, welches zum Filmstart des vierten Teils der Franchise aufgebaut wurde. Hier konnte man durch regelmäßigen Besuch der Webseite oder per RSS-Feed alle Informationen bequem verfolgen. Die AVATAR-Applikation geht einen Schritt weiter- sie befindet sich auf dem Computer des Users. Die Chancen, dass man die Applikation aufruft oder gar im Hintergrund laufen lässt, sind meines Erachtens höher, als dass man eine eine Webseite regelmäßig aufruft. Und egal wann man sich gerade dazu entschieden hat- jederzeit können sich User über die implementierten Links zu Fandango, Movietickets und Moviefone Kinotickets kaufen (zumindest in den USA)- und damit ihre Kaufentscheidung durchführen. Ja, Kinoticket-Vorverkauf ist gerade nach solchen aufgeblähten Aktionen wie zum Michael Jackson-Konzertproben-Film „This is it“ ein wenig in Verruf geraten, aber in den USA durchaus üblich. Und für die Filmverleiher eine sinnvolle Sache: die Tickets sind schon vor Filmstart verkauft, egal, was Freunde, Kritiker oder Twitter nach der Premiere sagen.

Sicherlich ersetzt diese Art der Applikation nicht komplett die klassische Presse- und Blogarbeit. Doch können sich diese nun auf ihre redaktionelle Arbeit konzentrieren. Und zum Beispiel solche Beiträge verfassen, statt nur einen weiteren Trailer zu posten. Mich interessiert natürlich eure Meinung zu diesem Thema- ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion in den Kommentaren.

Madonnas Ex-Ehemann Guy Ritchie hast wieder einen Beruf: Regisseur. Steckt er gerade in den Vorbereitungen zur Verfilmung der Graphic Novel um Alienjäger Lobo (nein nicht Sascha Lobo, der richtige), ist sein aktuelles Werk abgedreht und wartet auf die Vermarktung zum Filmstart: Sherlock Holmes.

Der Klassiker von Sir Arthur Canon Doyle hat aber eine kleine Aktualisierung erfahren. Sagen wir mal, der neue Sherlock Holmes ist eine Art Steampunk-Version von 007, der auf Mystisches und Hexenkunst trifft. Findet natürlich im 19. Jahrhundert statt. Gespielt wird Holmes von Robert Downey Jr., an seiner Seite als Dr. Watson sehen wir Jude Law. Filmstart in den USA ist Weihnachten, bei uns kommt der Film am 28. Januar in die Kinos. Um die Werbetrommel kräftig zu rühren, wurde vor einiger Zeit ein Viral gestartet, dass nun gerade in Fahrt kommt. Aber bevor ich über das virale Online-Facebook-Spiel berichte, vielleicht einmal zur Einstimmung der aktuelle Trailer vorab:

Doch nun zum Spiel: bereits im August wurden auf der Comic Con in San Diego kleine Kärtchen verteilt. Sicherheitshalber wurden diese auch etwas später  in neutraler Post an wichtige Filmportale geschickt. Kein Absender, aber frankiert und aufgegeben natürlich in Großbritannien. Diese zwei Karten waren mit Ziffern und Buchstaben bedruckt, wobei der Text in der Mitte halbiert abgeschnitten ist. Steckt man diese Kärtchen zusammen, gab es nicht nur den Satz „Widen your Gaze, Mr. Holmes.“

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Ebenfalls auf den Karten eine Ziffernfolge: 94. 236. 57. 221. Na klar, eine IP-Webadresse. Am 21. August veröffentlichte Warner vom Twitteraccount eine kurze aber prägnante Meldung inklusive URL: „SHERLOCK HOLMES needs your help! http://94.236.57.221/ “

Dies ist ein kleiner Hinweis für die breite Masse, die keine POst erhielten. Unter http://94.236.57.221/ gibt es nur eine schwarze Seite mit 5 Kästchen zu sehen- und anschwellend bedrohlich-spannende Musik zu hören. Nur ein kleines Fragezeichen gibt einen Hinweis: „Find her“. Sie? Sherlock Holmes und eine Sie? Schnell bei imdb.com nachgeguckt, wie die weibliche Hauptrolle im Film heißt: Irene. 5 Buchstaben. Passt perfekt. Gibt man den Namen ein, erscheint ein Video von einer mysteriösen Figur mit einer Kapuzenkutte, die einen englischen Text rezitiert. Das fand ich schon nicht so einfach, aber ein wenig suchen hilft: es handelt sich um eine Textpassage aus dem Buch „Transcendental Magic: Its Doctrine and Ritual“ By Éliphas Lévi- ein Buch über okkulte Zeremonien. Holmes wird also mit mystisch-okkultem konfrontiert. Den Ausschnitt findet ihr hier. Der Kern: „To Know, to Dare, to will, to keep Silence- such are the four words of the magus.“ Und doch endete das Spiel erstmal dort: mit einer Bestätigung des Alters konnte man eine Mailadresse hinterlassen.

Am Freitag gab es nun endlich Post, genauer gesagt ein old-fashioned Telegramm. der Inhalt ist deutlich: „London seethes with crime — STOP — find your partner upon whom you will rely — STOP — evidence secured for your advance assessment — STOP — the game is afoot — STOP — make all haste to 221B now STOP.“

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Der Inhalt ist unmissverständlich, das Spiel beginnt: „London brodelt Kriminalität – STOP – Finden Sie Ihren zuverlässigen Partner – STOP – Hinweise für Ihre Vorabprüfung gesichert – STOP – das Spiel ist im Gange – STOP – in aller Eile jetzt zu 221B STOP“

Nicht, dass jetzt Unwissende schon abgehängt würden- 221B ist natürlich die legendäre Adresse in der 221 Baker Street- dem Wohnsitz von Sherlock Holmes. Der eingefügte Link führt direkt zur Spielwebseite http://www.221b.sh (221 Baker Street, SH für Sherlock Holmes [eigentlich Sankt Helena]).
Dort angekommen wird man erstmal von einem Mood-Trailer mitsamt Filmausschnitten empfangen:

Dies ist die Pforte zum Spiel. Man benötigt einen Facebook-Account, da darüber Nachrichten verschickt werden. Und man benötigt seinen Partner, wie Holmes seinen Watson braucht. Denn 221B ist ein Partnerspiel. Alleine wird man die Rätsel und Aufgaben nicht lösen können. Anhand weniger Fragen kann man seine Mentalität mit der von Holmes und Watson vergleichen, um den passenden Spielcharakter zu finden. (Ich bin mehr der Watson-Typ.) Und das Pendant kann man aus seinen Facebook-Freunden auswählen und einladen. Sollte man zu wenig spielfreudige Freunde haben, kann man auch in einen Einzelspielermodus umschalten.

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Weitergehend möchte ich noch nichts verraten. In Telegrammen und Artefakten wird man Informationen bekommen, die zum einen die Aufgabe bilden, natürlich aber auch Hinweise zur Lösung sind. 221B soll über die gesamte Zeit bis zum Filmstart, also Weihnachten laufen. Aber die Macher wissen auch, dass man nicht unendlich viel Zeit investieren kann, und haben versprochen den benötigten Aufwand überschaubar zu halten. Ob sich aus dem viralen Facebookspiel ein Alternate Reality Game entwickelt, kann ich noch nicht sagen, halte euch aber natürlich auf dem Laufenden. Vielleicht werden wir es auch beim vom ARG-Reporter organisiertem morgigen ARGR Get-2-Gether diskutieren können (03.11.2009 19:00, Lesecafé Village Voice, Ackerstraße 1A, Berlin-Mitte).

Wer Lust auf eine interaktive Form der Kundenbindung hat und genauso filmbegeistert ist wie ich, hat gerade die beste Chance ein interessantes, spannendes und vielleicht auch amüsantes Werkzeug im Filmmarketing kennen zu lernen.

So, ich muss meine Illustrated London News lesen. You know my methods, Watson.

Wie viel Geld benötigt ein Film an Produktionskosten? Derzeit kürzen die Majors die Budgets, reduzieren die Stoffentwicklung, verknappen das Angebot auf 10 Filme pro Jahr. Und die Schere klafft zwischen einem gigantischen Blockbuster-Budget für James Camerons „Avatar“ von 300 Millionen $ und deutschen Produktion um die 4 Millionen €. Immer wieder brechen erfolge aus dem klassischen Hollywood-Gefüge, so überraschte der SciFi-Streifen „District 9“ mit unerwartetem Boxoffice-Erfolg bei einem Lowbudget von nur 20 Mio $. Das überzitierte „Blair Witch Project“, brauchte nur 60.000 $, Darren Aronofsky drehte seinen brillianten Verschwörungsfilm „PI“ mit 50.000 von Freunden geliehenen Dollar. Was muss ein guter Film kosten?

All diese Beispiele werden vom gerade in den USA angelaufenen Horrorschocker „Paranormal Activity“ unterboten: gerade mal 11.000 $ soll der Film gekostet haben. Das ist für amerikanische Verhältnisse kein Low-Budget, das ist Micro-Budget. Die digitale Produktion hilft sicherlich an der Verschlankung der benötigten Etats: digitale Kameras werden geliehen, Montage und Postpro erfolgen an handelsüblichen Rechnern, die Distribution verzichtet auf teure analoge Kopien, sondern bestückt die digitalen Kinos mit weiterschickbaren Festplatten oder Datentransfers. Sicherlich sind dort keine Lohnkosten enthalten (oder alle arbeiten auf Rückstellung), daher bezieht sich diese Ziffer nur auf Material und Equipment.

paranormal

Doch stand der Film zunächst unter keinem guten Stern. Das 2007 gedrehte Werk von Regisseur Oren Peli, israelischer Videospiele-Designer, sollte zunächst als DVD-Beileger erscheinen- von einem Remake, dass Paramount Peli selber drehen lassen wollte. Aber die Finanzierung war wackelig, das Projekt kam in die Schublade. Die L.A. Times berichtet davon, dass Steven Spielberg eine verfluchte Filmkopie bekommen haben sollte (was mich stark an „The Ring“ erinnert)

It was early 2008, and the director’s DreamWorks studio was trying to decide whether it wanted to be a part of the micro-budgeted supernatural thriller. As the story goes, Spielberg had taken a “Paranormal Activity” DVD to his Pacific Palisades estate, and not long after he watched it, the door to his empty bedroom inexplicably locked from the inside, forcing him to summon a locksmith.

While Spielberg didn’t want the “Paranormal Activity” disc anywhere near his home — he brought the movie back to DreamWorks in a garbage bag, colleagues say — he very much shared his studio’s enthusiasm for director Oren Peli’s haunting story about the demonic invasion of a couple’s suburban tract house.

Doch dann wagt Paramount fast zwei Jahre nach Fertigstellung des Films einen interessanten Schritt: sie bringen den ursprünglichen Film (nicht das Remake) als kostenloses Mitternachtsscreening in verschiedenen Großstädten und College-Regionen auf den Markt- mit dem Hinweis, dass per Online-Demand-Service weitere Aufführungen eingefordert werden können. Außergewöhnlich und kostensparend ist diese Verbreitung des Films: man verzichtet darauf den Film mit tausenden Kopien in den ganzen USA auszurollen, stattdessen zeigt man ihn da, wo er nachgefragt wird: Kino on demand kommt zum Einsatz. Auf der Webseite Eventful kann man für seinen Stadt stimmen, um ihn ins heimische Kino zu holen. Ganz vorne stehen, nicht weiter verwunderlich,  Los Angeles, New York und Chicago. Abstimmen geht schnell, für Berlin gibt es auch schon 54 Demander. Plus 1. Ist das die Zukunft der Filmdistribution? Ich denke, da wird sich in den nächsten Jahren noch einiges verändern.

Der Film wird aufgrund des guten Feedbacks zum Hype, dabei ist die Story ist nicht wirklich bahnbrechend neu: ein sorgenfreies Pärchen wird von einem geisterhaften Dämon heimgesucht, der technikbegeisterte Mann will die übernatürlichen Aktivitäten mit seiner Kamera filmen. Der Zuschauer bekommt diese hübsche Mockumentary-Mischung verwackelter Kameras, die Authentizität vortäuschen. Erinnert natürlich an „Blair Witch Project“ und den spanischen Horrrofilm „REC“. Auch letzterer warb mit einem Trailer mit Nachtsichtaufnahmen der Festivalzuschauer beim Betrachten des Films. Auch „Paranormal Activity“ erzeugt wunderbare Reaktionen- und wenn ihr mich fragt: die Leute sehen eine Spur ängstlicher, verstörter und geschockter aus, also sonst. das finde ich bemerkenswert, da nach den ganzen Tortureporn-Movies wie Saw und Hostel das Fachpublikum eigentlich hartgesotten sein dürfte. Aber seht selbst:

Wir werden uns in Deutschland noch bis zum 21. Januar 2010 gedulden müssen, bis der Film in unseren Kinos läuft. Dem Hype sei Dank können auch die Fans in Deutschland den Film schon ab dem 19. November 2009 sehen, der Filmstart wurde gut 2 Monate vorgezogen. Mehr über den Film auf der offiziellen Filmwebseite. Unter dem Aufruf Tweet your Scream schicken Kinobesucher ihre Tweets über den Film auf das Portal- was gibt es besseres als Mundpropaganda? Den Twitteraccount findet ihr unter @tweetyourscream, die Facebookseite unter facebook.com/paranormalactivity.

Liebe Leser,

heute konnte Digitale Leinwand den 50.000 Besucher begrüßen- und das innerhalb von gut 3 Monaten! Und die Kurve zeigt steil nach oben: 1000 Besucher im ersten Monat, 10.000 im zweiten, 50.000 im dritten. Bleibt mir nur festzustellen: Tendenz steigend.  🙂

DL - Besucherzahlen

Das ist ein sensationelles Feedback, für das ich mich bei meinen Lesern herzlich bedanken möchte. Es zeigt nicht nur, wie groß das Interesse an der Digitalisierung des Kinos, stereoskopischen Filmen und neuen digitalen Werbeformen ist. Digitale Leinwand ist somit auch der erfolgreichste deutsche Blog zu eben diesen Themen.  Neben Filmfreunden und Kinogängern gehören auch Verleiher, Kinobetreiber und Filmwissenschaftler zu den Lesern, was mich natürlich besonders freut. Digitale Leinwand entwickelt sich somit von einem Blog zu einer gemeinsamen Wissensplattform.

Und ich verspreche euch an dieser Stelle auch zukünftig täglich mindestens einen neuen Artikel – trotz Sommerferien. In der nächsten Woche erwarten euch spannende Themen wie Filmstudios auf Twitter, Updates für den AVATAR-Day, neue Augmented Reality-Applikationen und eine Übersicht über Motionposter als neue Werbeform. Das sollte man natürlich nicht verpassen.

Noch eine Bitte: Ich freue mich sehr, dass meine Artikel so breiten Anklang als Nachrichtenquelle und Ideengeber für andere Webseiten und Blogs finden. Die Verbreitung ist zum Nutzen für Film und Kino sogar ausdrücklich erwünscht, daher vergebe ich auch die Creative Commons-Lizenz BY-NC-SA. Es wäre allerdings schön, wenn dabei zukünftig gemäß Lizenz auch die Quelle DigitaleLeinwand.de genannt würde. Und kommerziellen Seiten, also alle, die das hauptamtlich machen und damit ihr (Förder-)Geld verdienen, fragen bitte vorher per kurzer Mail an- in der Regel gibt es eine sehr schnelle Antwort. Danke.  🙂

Beste digitale Grüße, Gerold