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Nur wenige Filme nutzen das Potential des Raums auf der Leinwand. Zum Jahresende gibt es nochmals ein Highlight für Freunde des Tanzes und der Stereoskopie: CUNNINGHAM, die  Dokumentation über den stilbildenden US-amerikanischen Choreografen. Bereits im Oktober wird die Deutschlandpremiere gefeiert.
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Battle of the Year -Logo

Es ist mal wieder Zeit für Streetdance im 3D-Kino. Nach den großen Erfolgen der StepUp-Franchise und der europäischen Streetdance 3D-Ableger legt nun auch Sony Pictures im Tanzfilm nach. Im BATTLE OF THE YEAR wird gelocked, gebraked und gewavet, bis der Funky Beat erlischt. Die Story orientiert sich wie genreüblich am Wettbewerb verschiedener Crews, diesmal geht es aber um den größten der Breakdance-Szene, der Weltmeisterschaft Battle of the Year, auch als BOTY bekannt. Regisseur Benson Lee, der bereits mit „Planet B-Boy“ einen mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilm über das BOTY ablieferte, drehte diverse Szenen auch während des finalen Wettbewerbs in Montpellier, es ist also echtes B-Boy-Feeling zu spüren. Der Film setzt sich in der Story das Ziel den Sieger-Pott dahin zurück zu bringen, wo alles begann- in die USA. Das mag für den Breakdance stimmen, der Battle of the Year-Wettbewerb hingegen stammt aus unseren Landen, 1990 gründete der Deutsche Thomas Hergenröther-  ein B-Boy 
der „Burning Moves“- den internationalen Contest.

Neben den beeindruckenden Tanzakrobaten sind „Lost“-Star Josh Holloway, Laz Alonso und Chris Brown, die beide in „Stomp the Yard“ schon mal die passende Credibility sammeln durften. Gefilmt wurde digital auf den hauseigenen Kameras Sony CineAlta PMW-F3 und Sony PMW-TD300. Als Stereographer kam Grant Anderson zum Einsatz, der auch als Leiter des Sony 3D Technology Centers in Culver City, USA, agiert.

Battle of the Year startet am 28.11.2013 in den deutschen 3D-Kinos. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite und auf der Facebook-Fanpage.

Die Battle of the Year- Bildergalerie: 

Kurzinhalt: Das Battle of the Year ist die Olympiade des Breakdance. Jedes Jahr findet ein Turnier statt, an dem die besten Tänzer der Welt teilnehmen. Der letzte Sieg des US-Teams liegt jedoch schon 15 Jahre zurück. Dante (LAZ ALONSO), ein Hip Hop Mogul aus Los Angeles, der früher selbst ein B-Boy war, will das Land, das diesen Sport einst erfunden hat, wieder zurück an die Spitze bringen. Er engagiert seinen guten Freund Blake (JOSH HOLLOWAY), einen ehemaligen Basketball Coach, als Trainer. Gemeinsam glauben sie fest daran, dass der richtige Trainer aus jedem Team Champions machen kann und stellen ein Dream Team aus den besten B-Boys des Landes zusammen. Blake bleiben nur drei Monate Zeit bis zum Battle of the Year, daher muss er sich jede Taktik, die er kennt, zu Nutze machen, um aus zwölf talentierten Individuen ein starkes Team zu formen. Denn nur dann kann es gelingen, die Trophäe wieder zurück nach Amerika zu holen – wo damals alles begann. 

Der deutsche Battle of the Year- Trailer: 

Das Battle of the Year- Hauptplakat:

Battle of the Year - Plakat

Bilder © Sony Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

Dortmund. Borussia, Brauereien und Currywurst. So der oft gehörte Dreiklang. Doch auch eine Perle im Revier, die sechstgrößte deutsche Stadt. Und vor allem eine Stadt im strukturellen Wandel, ein Schmelztiegel, in der Menschen nach der Hoch-Zeit der Schwerindustrie aus Kohle und Stahl in Veränderung und Suche nach dem Platz in der Gesellschaft  leben. Und Zukunft braucht Bewegung, die sich Dortmund nun mit einem ungewöhnlichen 3D-Filmprojekt ertanzt. Das Dokudrama DORTMUND TANZT – ZUKUNFT BRAUCHT BEWEGUNG feiert am 19. und 20. Juli große Kinopremiere auf Europas größter 3D-OpenAir-Leinwand im Stadion der Borussia seine Premiere.

DigitaleLeinwand verlost mit freundlicher Unterstützung der Produktionsfirma ZOOM Entertainment zwei Freikarten für die große Premiere!

 

Die Dokumentation DORTMUND TANZT – ZUKUNFT BRAUCHT BEWEGUNG stellt Fragen an uns und unsere Motivation, nach den Kräften des Tanzes und der Wechselwirkung des Lebensraumes auf die Menschen:

Was treibt uns an? Ist Tanz ein Weg, auf das moderne Leben virtuos zu reagieren? Die Zukunft der Stadt und ihrer Menschen gründet sich auf ein tiefes Vertrauen: In die eigene Kraft und die Infrastruktur. Zukunft braucht Bewegung – Dortmund tanzt.

Was bewegt den Menschen? Warum tanzen Menschen im Augenblick der Freude? Warum werden Menschen professionelle Tänzer? Was verbindet oder unterscheidet HipHop, Breakdance und Ballett? Wie viel Tanz steckt in der Choreographie der BVB-Fans? Und wie wirkt ein Raum wie Dortmund mit seinen Veränderungen auf die Bewegung des Menschen?

 

Im Film dabei sind unter anderem der chinesische Choreograf und Balletdirektor Xin Peng Wang, die Ballett Company Dortmund, HipHop-Weltmeister Pedram Zamani, Tänzerin Maike Günther und die Munch Mellows Breakdance Crew, Metropolenforscher Prof. Dr. Rainer Danielcyk sowie die Tanzforscherin Prof. Dr. Antje Klinge. Und natürlich jede Menge Dortmunder, die beispielsweise in  einer Massenszene mit über 200 Tänzern auf der Katharinentreppe in Dortmund tanzen.

Wie großartig Tanz auf der Leinwand in 3D ist, habt ihr mit PINA, Streetdance 3D oder StepUp 3D schon erleben können. Tanz ist Bewegung im Raum, perfekt für einen stereoskopischen Film. Doch geht es um mehr als die Tanzszenen in spannender Kulisse, man will erkunden wie diese Stadt tickt und was den Menschen zum Tänzer macht. Dreht eine Ruhrmetropole am Ende anders herum als die klassischen Kunstorte Wien oder Paris? Die beiden Aufführungen auf der Großleinwand solltet ihr euch nicht entgehen lassen! Es sind noch wenige Restkarten verfügbar, Tickets vorbestellen könnt ihr hier. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite und auf Facebook.

Um euch ein bisschen einzustimmen, gibt es hier den Trailer für DORTMUND TANZT:

 

DigitaleLeinwand verlost mit freundlicher Unterstützung der Produktionsfirma ZOOM Entertainment zwei Freikarten für die große Premiere!

  • Wann: Aufführungen von DORTMUND TANZT – ZUKUNFT BRAUCHT BEWEGUNG  gibt es am 19. und 20.7.2012
  • Ort: im  BVB 09 Stadion Dortmund (Signal Iduna Park)
  • Programm: 20h Einlass, ca. 20:30h  Konzert Joshi und seine Crew (von denen kommt der Titelsong des Films), ab ca 21:45h DORTMUND TANZT
  • Hinweis: Die Veranstaltung ist aufgrund der überdachten Westtribüne wetterfest! Ihr braucht also keine Angst vor unserem Sommer zu haben!
Um zu gewinnen, müsst ihr einfach die Lösung der Gewinnspielfrage mit Namen, E-Mail und Postadresse über das Formular unten einreichen. Bitte in den Kommentaren angeben, ob ihr am Donnerstag oder am Freitag zur Veranstaltung möchtet! Selbstverständlich werden eure Daten vertraulich behandelt und nur zur Abwicklung des Gewinnspiels genutzt. Einsendeschluss ist der 19.7.2012 um 12 Uhr. Die Gewinner werden direkt per Mail benachrichtigt.
Hier die Gewinnspielfrage: “Wie lautet einer der Tanzstile, die in DORTMUND TANZT auf der 3D-Leinwand zelebriert werden?”
Mehrere Antworten sind möglich. Rechtswege sind fußlahm, und von daher ausgeschlossen. Ich wünsche allen viel Glück!
Bilder © Dortmund tanzt, Zoom Entertainment · Alle Rechte vorbehalten.

Es ist nicht nur eine atemberaubende Showsensation, es ist ein Phänomen: Seit ihrer Premiere im Jahre 1996 hat die spektakuläre Stepp-Show Lord of the Dance Publikum und Kritik weltweit begeistert – mit mehr als 75 Millionen Besuchern weltweit in den letzten fünfzehn Jahren, ein Einspielergebnis von mehr als einer Milliarde Dollar und sensationelle 3,6 Millionen begeisterte Fans allein im deutschsprachigen Raum machen „Lord of the Dance“ zur konkurrenzlos populärsten Liveshow der Gegenwart. Nun gibt es erstmals die Chance, die Show in einer neuen Dimension zu erleben –Michael Flatley und Lord of the Dance in 3D.

Michael Flatley in LORD OF THE DANCE in der Wembley Arena London. Foto: BRIAN MCEVOY

Michael Flatley in LORD OF THE DANCE in der Wembley Arena London. Foto: BRIAN MCEVOY

Die geniale Synthese aus Tanz, Folklore und Show, die sich vom Geheimtipp zum phänomenalen Publikumsmagneten entwickelte, beruht auf der zeitlosen Geschichte vom ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Elemente aus Folklore, Hi-Tech-Popart und irisch-amerikanischem Stepptanz mit Flamenco-Affinität verbinden sich im „Lord of the Dance“ zu einer rhythmischen, melodischen und optischen Revue, die weltweit ihresgleichen sucht.

„Stepp wie Donnerhall“, „furios wie überzeugend“, jubelt die Presse und lobt den „titanenhaften Auftritt mit Können, Kunst und Körper“. Allen voran Show-Erfinder und Super-Stepper Michael Flatley versetzt mit seinem stets engagierten Ensemble von Stepp-Virtuosen Publikum wie Kritiker jedes Mal aufs Neue in absolute Euphorie.

Regisseur und Multi-Kameraspezialist Marcus Viner (KylieX 2008 : Live at O2 Arena) fängt die Energie dieses fesselnden, irischen Tanzfeuerwerks gekonnt ein und präsentiert dem Zuschauer „Lord of the Dance“ in 3D, wie er es noch nie gesehen hat. Die Aufzeichnungen fanden im Dezember 2010 in Dublin, London und Berlin statt und zeigen Michael Flatley als „Lord of the Dance“ im Kampf gegen Don Dorcha, den „Dark Lord“. Da er selbst bei der nächsten Deutschlandtournee nur noch in seltenen Fällen persönlich auf der Bühne stehen wird, ist „Lord of the Dance 3D“ auf der großen Kinoleinwand, die Gelegenheit für alle Flatley-Fans, seine legendäre Performance noch einmal hautnah zu erleben.

Lord of the Dance 3D wird ab dem 9. Juni 2011 in ausgewählten deutschen 3D-Kinos zu sehen sein. Und für alle Fans: die Deutschland-Premiere findet am Mittwoch den 08.06.2011 um 20:30 Uhr im Cinemaxx Potsdamer Platz in Berlin statt – in Anwesenheit von Michael Flatley!

Und noch mehr digitales Casting: Zum Filmstart von Rob Marshalls starbesetztem Musical „Nine “ am 25. Februar ruft der Senator Film Verleih zu einem bundesweiten Dance-Contest auf. Gemeinsam mit Deutschlands größter Dance Community D!’s Dance Club, Universal Music und Call a Pizza wird ein Paar gesucht, das Fergies Filmsong „Be Italian“ perfekt singen und tanzen kann. Bewertet werden laut Senator die Stimmen, die Choreografie und das Outfit. Der Gewinner darf seine Version des Songs nach einem kostenlosen Gesangs- und Tanzcoaching live während der großen Deutschlandpremiere von „Nine“ Mitte Februar präsentieren.

Interessierte sollen ihre Performance bis zum 8. Februar auf ein Videoportal hochladen und den Link an den Verleih senden. Mehr Informationen gibt es unter www.nine.senator.de/musicalcontest.

nine

Auch wenn der Film trotz Starbesetzung nicht sonderlich viel Geld eingespielt hat (bisher weltweit 22 Mio $ bei 80 Mio $ Produktionskosten), finde ich den Wettbewerb etwas merkwürdig. Ich fasse zusammen: Man studiert als Tanzpaar die Choreografie, und man ist definitiv Profi, um diese Qualität an Gesang und Tanz performen zu können. Nach dem Dreh eines guten Videos, was definitiv Arbeit macht, lässt man sich mit den anderen Teilnehmern vergleichen und bestenfalls auswählen. Um auf der Premierenbühne nicht ganz verloren zu wirken, wird man bei Detlefs Tanzstudio noch ein bisschen gepimpt und mit Backgroundtänzern versehen. Schließlich darf man, ohne Gage, für die Unterhaltung der Premierengäste auf der Filmpremiere performen. Wie bei den Praktikantenjobs heutzutage: volles Risiko beim Einzelnen für den Nutzen anderer. Dafür darf man sich in seine Vita schreiben, dass man das Ganze erfolgreich absolviert hat. Vielleicht gibt es noch ein Poster oder einen Kinogutschein oben drauf?

Ganz im ernst, lieber Filmverleih, da möchte man die Buchstaben des Titels „Nine“ in „Nein“ umsortieren. Und noch eine Kleinigkeit: es wird vermutlich für den Besucher recht verwirrend, dass das Musical „Nine“ am gleichen Tag wie der (finanziell erfolgreichere) CGI-Animationsfilm „9“ von Shane Acker am 25. Februar 2010 startet. Da ist das Chaos an der Kinokasse vorprogrammiert. Oder ist das auch strategisch geplant?

Bild: Screenshot Webseite Senator