Schlagwortarchiv für: Synchronsprecher

Mit MY LITTLE PONY kommt die nächste Spielzeugverfilmung in die Kinos. Mit einer Castingaktion werden zwei Kinder als Synchronsprecher gesucht.

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Nachdem der vierte Teil der Eiszeit-Franchise ICE AGE 4 – VOLL VERSCHOBEN sich schon inhaltlich in das Fahrwasser der Fluch der Karibik-Piraten begibt, entern Mammut, Säbelzahntiger und Faultier eine weitere Erfolgsserie- die Vampir-Schmonzette TWILIGHT. Annina Braunmüller (Bella Swan) leiht im neuen Abenteuer dem reizenden Mammut-Teenager PEACHES ihre verführerische Stimme, Max Felder (Jacob Black) spricht Peaches besten Freund und heimlichen Verehrer, den schüchternen Maulwurf LOUIS. Und Johannes Raspe (Edward Cullen) gibt im Synchronstudio sein Bestes, um Peaches Schwarm ETHAN von seiner unwiderstehlichen Seite in Szene zu setzen.

Die Mammut-Teenager Bella und Edward, ähm, Ethan und Peaches

Neben der altbekannten Herde müssen auch PEACHES, LOUIS und ETHAN in diesem mitreißenden Abenteuer beweisen, was wirklich in ihnen steckt. Zusätzlich zu den verschiedensten eiszeitlichen Gefahren werden sie unerwartet auch mit einer zutiefst existenziellen Frage konfrontiert: Was tun, wenn aus Freundschaft mehr wird? Natürlich sind die Sprecher der vorherigen Teilen in persona Otto Waalkes als SID, Thomas Fritsch als DIEGO und Arne Elsholz als MANNI wieder mit von der Partie.

Direkt nach der Fußball-Europameisterschaft startet die Fortsetzung bereits am Montag, den 2. Juli in den deutschen 3D-Kinos (und im direkten Zweikampf gegen The Amazing Spider-Man, der nun ebenfalls vorgezogen  am Montag anläuft).

Kurzinhalt: Eines der beliebtesten Trios der Filmgeschichte – Manni, Diego und Sid – macht die Leinen los für ihr größtes Abenteuer, nachdem eine Katastrophe einen ganzen Kontinent in Bewegung setzt. Auf einem Eisberg, der als Schiff herhalten muss, schippern sie getrennt vom Rest der Herde in eine aufregende Reise auf hoher See. Sid und seine Freunde müssen sich heldenhaft ihrer bisher größten Herausforderung stellen und das Unmögliche möglich machen. Sie treffen dabei auf exotische Meereskreaturen, entdecken eine neue, unbekannte Welt und versuchen, skrupellose Piraten in die Flucht zu schlagen. Währenddessen wird Scrat, der seine geliebte und gleichzeitig verfluchte Nuss wiederfindet, an Plätze katapultiert, die kein prähistorisches Säbelzahn-Eichhörnchen je zuvor gesehen hat.

 

Bilder ©  Fox ·  Alle Rechte vorbehalten.

Dreamworks bringt das verführerischste Kätzchen des Märchenlandes nun aus der Shrek-Saga mit eigenem Spinoff: Der Gestiefelte Kater. Das spart Ressourcen, man entwickelt zwar einen originären Film, kann aber bereits die ersten Schritte der Produktion im Setting und der Charakterentwicklung überspringen. Und mann weiß bereits, dass „Puss in Boots“ als Figur funktioniert und beim Publikum beliebt ist. Jetzt wurden die Synchronsprecher der deutschen Synchron-Fassung bekannt gegeben: Der Gestiefelte Kater, im original ein Antonio Banderas, hat seine alt bewährte Synchronstimme beibehalten: Benno Fürmann („Nordwand“, „Die Grenze“) wird, wie schon in allen bisherigen SHREK Filmen, dem ausgebufften Kater wieder mit gewohnt spanischem Akzent seine Stimme leihen und alle Katzen zu schmusigen Mietzekatzen werden lassen. Regelrechte Wortgefechte liefert er sich jedoch mit seinem eirig-kugeligen Kumpel Humpty Alexander Dumpty, der von dem wohl bekanntesten TV-Praktikanten aller Zeiten gesprochen wird: Elton. Gemeinsam hecken die beiden einen gefährlichen Plan aus. Allerdings haben sie die Rechnung ohne das zwielichtige Gangster-Paar Jill und Jack gemacht, das von dem erfolgreichen deutschen Schauspieler-Paar Andrea Sawatzki („Tatort“, „Klimawechsel“) und Christian Berkel („Das Experiment“, „Der Untergang“) gesprochen wird. Werden Der Gestiefelte Kater und Humpty Alexander Dumpty die beiden bei ihrer abenteuerlichen Jagd nach der goldenen Eier legenden Gans wohl überlisten können?

Kurzinhalt: Der Gestiefelte Kater war nicht immer nur der getreue Wegbegleiter des tollkühnen Ogers Shrek. Schon vor ihrem denkwürdigen und folgenreichen Zusammentreffen im Wald von „Weit Weit Weg“ hat der selbstbewusste Kater aufregende Abenteuer erlebt. Damals war der Gestiefelte Kater noch mit seinem Kumpel Humpty Alexander Dumpty unterwegs – bis dieser den stolzen Kater skrupellos verriet. Jahre später triff der Kater wieder auf seinen ehemaligen besten Freund, der gerade dabei ist, mit der rassigen Kitty Samtpfote einen waghalsigen Plan auszuhecken: Sie wollen die Gans stehlen, die goldene Eier legt. Das ist allerdings leichter gesagt als getan, wie das anfangs widerwillig vereinte „Trio Infernale“ nur allzu schnell feststellen muss…

Nach dem Abschied der Shrek-Saga mit „Für immer Shrek“ hat nun endlich mit DER GESTIEFELTE KATER eine der beliebtesten Figuren aus dem Shrek-Universum seinen großen Auftritt. Unter der Regie von Chris Miller („Monsters vs. Aliens“, „Shrek der Dritte“), der auch für den zweiten und dritten Teil der Shrek-Saga verantwortlich zeichnet, nehmen der umwerfend charmante Gestiefelte Kater, seine sexy Herzdame Kitty Samtpfote und der kugelige Humpty Alexander Dumpty den Zuschauer mit auf eine einmalige Animations-Reise: Sagenhafte Abenteuer, großartige Bilder, irre-witzige Gags und eine aufregende Story verspricht der Familienspaß von DreamWorks Animation – der in gewohnt hervorragendem 3D nicht nur Katzenliebhaber zum Schurren bringen wird!

Geschnurrt wird ab dem 8. Dezember 2011 in den 3D-Kinos. Weitere Infos gibt es auf der offiziellen Film-Webseite www.dergestiefeltekater-film.de

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Am 28. Juli 2011 ist es soweit: Die Stars aus Pixars Number1-Merchandisingfilm CARS sind mit einem turbulenten zurück! In CARS 2 erobern die beliebten Helden auf vier Rädern erneut die Kinoleinwände- und natürlich in 3D.

Auch diesmal geben Lightning McQueen (Manou Lubowski) und Hook (Reinhard Brock) wieder Vollgas: Lightning bekommt mit dem amtierenden Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel als deutsches Rennauto Max Schnell hochCARätige Konkurrenz auf der Rennpiste. Zu allem Überfluss legen sich Lightning und Hook mit dem international gesuchten Bösewicht Professor Z an, dem der deutsche Hollywoodstar Thomas Kretschmann („Dschungelkind“, „Wanted“) sowohl in der deutschen als auch in der Originalfassung seine Stimme leiht. Unterstützt werden die Freunde dabei von James Bonds deutscher Stimme Dietmar Wunder, der den furchtlosen britischen Geheimagenten Finn McMissile spricht, sowie von dessen PS-starker Kollegin Holley Shiftwell, gesprochen von Comedystar Martina Hill („Switch“, „heute Show“).

Neben vielen neuen Cars gibt es auch ein Wiederhören mit alten Bekannten: Erfolgs-Comedian Rick Kavanian (Pro7 „Bullyparade“) begeistert erneut als  temperamentvoller Ferrari-Fan Luigi, und die beliebte Schauspielerin Bettina Zimmermann („Mondscheintarif“, RTL „Die Sturmflut“) ist als Lightning McQueens Flamme Sally ebenfalls wieder mit von der Partie. Neben Rennfahrer-Legende Christian Danner, der bereits in CARS als Sportkommentator Chris Dinner die Fans begeisterte, ist erstmals auch RTL Kult-Moderator Kai Ebel als vierrädriger Kommentator Brent Mustangburger zu hören. Abgerundet wird die kunterbunte CARbesetzung durch die Schweizer Rennfahrerin und Moderatorin Christina Surer, die gleich zwei Synchronrollen übernommen hat: Neben Minivan Mini stattet sie in Ihrer Rolle als Computerstimme den vermeintlichen Geheimagenten Hook in bester Q-Manier mit speziellen Extras aus, die ihm helfen, so manche brenzlige Situation zu meistern.

CARS 2 startet am 28. Juli 2011 in den deutschen Kinos. Natürlich in 3D.

Am 09. Dezember 2010 ist es soweit: Das beliebte Märchen der Gebrüder Grimm wird zu Weihnachten kräftig gegen den Strich gebürstet und kommt als RAPUNZEL – NEU VERFÖHNT ins Kino. Natürlich in bestem Digitalen 3D. Disney stellt nun die deutschen Synchronsprecher für das Märchenabenteuer vor.

Alexandra Neldel Dass man mit Haaren mehr anstellen kann, als sie zu frisieren, zeigt Alexandra Neldel („Barfuss“, „Sat.1 Die Wanderhure“) als heldenhafte Rapunzel. Dabei fügt sie dem Ausspruch „mit den Waffen einer Frau“ eine raffinierte Note hinzu, als sie sich mehrfach mit einer Bratpfanne verteidigen muss – nicht nur gegen den gerissenen Dieb Flynn Rider, der in der deutschen Fassung von dem
Moritz Bleibtreu

gerissenen Dieb Flynn Rider, der in der deutschen Fassung von dem gefragten Schauspielstar Moritz Bleibtreu („Jud Süss – Film ohne Gewissen“, „Goethe“, „Der Baader Meinhof Komplex“) gesprochen wird. Der stattliche Juwelendieb ist auf der Flucht vor den berüchtigten Stabbington Brüdern, die an seine Beute und ihm an die Gurgel wollen.René Marik

Der populäre deutsche Komiker René Marik („Autschn! Ein Abend über die Liebe“, „KasperPop“) versucht in der deutschen Synchonfassung als einer der Stabbington Brüder sein Glück auf der Jagd nach Dieb und Trophäe. Doch beide stecken wohlbehalten in einem versteckten Turm – noch…

Und wer die Geschichte von Rapunzel schon in- uns auswendig kennt, darf sich an dieser Neuinterpretation erfreuen: Flynn Rider ist ein Dieb, wie er im Buche steht. Smart, charmant und seinen hartnäckigen Verfolgern immer einen klugen Schritt voraus. Groß ist seine Freude, als er auf der Flucht einen scheinbar verwaisten Turm im Wald entdeckt. Flugs klettert er an ihm hoch und geschwind hangelt er sich hinein. Noch größer ist allerdings seine Überraschung, als er dort auf ein Mädchen mit langem, seidig glänzendem, blonden Haar trifft. Sehr viel langes blondes Haar. Das Sprichwort „an den Haaren herbeigezogen“ bekommt für ihn eine völlig neue Bedeutung, als Rapunzel – so ihr Name – ihn damit fängt und an einen Stuhl fesselt. Sie ahnen, was passiert? Haargenau! Rapunzel will raus aus dem Turm. Doch jetzt beginnt entgegen aller Überlieferung für das ungleiche Duo in RAPUNZEL – NEU VERFÖHNT ein haarsträubend komisches und warmherzig verwuscheltes Abenteuer, bei dem sich die beiden mehr als einmal in den Haaren liegen…

Die Frisur sitzt auch in 3D ab dem 9. Dezember 2010 überall im Kino. Ich steh ja auf das Chamäleon, wer spricht das?

Bilder © Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Seit letzten Donnerstag könnt ihr das erfolgreiche CGI-Abenteuer „ICH – Einfach unverbesserlich“ in den Kino sehen. Natürlich kommen die Superschurken hochtechnisiert in bestem stereoskopischen 3D zu uns. DigitaleLeinwand.de interviewte den Hip-Hop-, Reggae-, Soul- und Funk-Musiker Jan Delay, der als stylischer Superschurke Vector den größten Gaunercoup der Menschheit landen will. Nachdem ihr gestern alles über seine Rolle als Superschurke und Synchronsprecher, über Moral, böse Banker und StreetCredibility lesen konntet (kann man hier nachlesen), spreche ich in diesem Teil des Interviews mit Jan Delay über seine 3D-Erfahrungen, Freundschaft, Rocker-Biographien und über anstehende Musikprojekte Solo, mit den Beginnern und La Boum!

Auf dem Rummeplatz gibt es eine dreidimensionale Achterbahnfahrt für Gru und die Waisenkinder

Auf dem Rummeplatz gibt es eine dreidimensionale Achterbahnfahrt für Gru und die Waisenkinder

Derzeit gibt es eine Schwemme von 3D-Filmen in den Kinos. Was ist das spannende am 3D in „ICH – Einfach unverbesserlich“?

Als ich das zugesagt habe, wusste ich noch gar nicht, dass es ein 3D-Film ist. Wenn ich nachher den Film  in Kino in 3D sehe, dann ist das auch das erste Mal dass ich überhaupt einen 3D-Film sehe. Ich habe es überhaupt noch nicht geschafft wegen diesem anstrengenden Jahr. Genau in diesem Jahr kamen die ganzen 3D-Filme ins Kino, ich hab es einfach nicht geschafft. Dabei wollte ich unbedingt AVATAR sehen. Egal was man jetzt davon hält, ich wollte es einfach selber sehen. Meine bisherige spärliche 3D-Erfahrung beschränkt sich  auf „Tutti Frutti“:

Demnächst spielen die Fanta 4 das welterste 3D-Live-Konzert im Kino, wäre das auch für Dich als Musiker denkbar?

Würde ich mir auf jeden Fall angucken! Aber ich will sowas auch in der bestmöglichen technischen Begebenheit sehen, und nicht zu Hause mit dieser blöden Brille. Ich will dann auch im Kino sitzen. Dann würde ich mir auch ein Fanta-Konzert ansehen.  Um eben diese neue dritte Ebene ansehen.

In Animationsfilmen wird immer gesungen und getanzt, wir hatten ein bisschen HipHop, wir hatten Boogie- wo blieb der Funk? Und natürlich Frage von allen Fans wann gibt es eine neue Platte von den Beginners und wann hören wir wieder was von La Boum?

Ah okay, ich glaub nicht, dass alle Fans nach einer neuen La Boum-Platte fragen, da es nur wenige kennen. Aber der Plan ist folgernder: Kaspar und ich haben jetzt endlich ein neues Studio, das hatten wir die letzten 2-3 Jahre nicht. Die letzte Platte haben wir auch in vielen Studios gemacht, die nicht unsere eigenen waren. Nach dem Jahr Tour und Interviews und Schnickschnack  will ich mich ein Jahr lang einschließen. Wir touren im Januar noch einmal, aber ansonsten werde ich nicht spielen im nächsten Jahr, ich werde nur Musik machen. Ohne auf irgendwas hinzuarbeiten, einfach nur Musik machen. Was mir Spaß bringt, alle möglichen Genres und dann will ich irgendwie 40 Songs haben. Dann werden wir gucken, was macht am meisten Spaß und Sinn um daraus ne Platte zu machen. Und genauso will ich auch mit Dennis und Guido, also den Beginnern Musik machen, einfach Musik machen. Ohne Radios, ohne Vorverkäufe, ohne Unternehmen, ohne Videos. Einfach nur aus Spaß an der Freude.

Gehst Du in der Musik nochmal in eine neue Richtung?

Das kann gut passieren. Ich wird es auf jeden  Fall probieren, weil ich ganz viele Ideen im Kopf habe, mit denen ich schon langer schwanger gehe: Und das werde ich auch ausprobieren. Aber ich bin auch der erste, der sagt: Hey nö, das war ne schöne Idee, aber das macht keinen Sinn.

Nervt der Erfolg manchmal?

Ja, es ist schon nervend, nicht der Erfolg, der ist schön, aber der Rattenschwanz des Erfolges, der nervt manchmal. Weil man eben nicht dazu kommt sich einzuschließen und Musik zu machen. Dann ist wieder das und wieder jenes. Und weil man ja selbstständig ist und sein eigener Chef. Ich hab mir ja auch nicht umsonst irgendwie anderthalb Jahre für die letzte Platte den Arsch aufgerissen, dann will ich auch, dass sie jeder hört, dann ergreife ich natürlich auch die Möglichkeit um es nochmal dem hinterletzten klar zu machen, dass es ne geile Platte ist, aber man kommt nicht mehr dazu neue Sachen zu machen. Deshalb freue ich praktisch schon seit einem halben Jahr drauf endliche Medienpause zu machen, Ruhe zu haben und im Studio Musik machen zu können.

Jan Delay (Vector) mit Minions

Wie hältst Du Kontakt zu Deinen vielen Freunden, ist das überhaupt möglich?

Nee, das schaff ich Gott sei Dank soweit. Das war auch so eine Sache, wo ich nach einem halben Jahr gesagt hätte, so, jetzt ist hier Schluss, egal ob man noch Leute auf die Platte aufmerksam machen kann oder nicht, ich will Privatleben. Das Gute bei mir ist, dass ich das schon so lange mache, viele meiner Freunde machen das gleiche wie ich. Da gibt es keine Animositäten wie „Du bist der große Star“, da muss man überhaupt nicht drüber reden. Und auch wenn ich auf Tour oder die ganze Zeit unterwegs bin, meine Begleiter sind Freunde von mir. Zum Teil meine besten Freunde, und es ist nicht so, dass sie sich anders geben. Kaspar von La Boum, mit dem ich zusammen auch meine Musik mache, mischt auch meinen Sound live. Er ist einer meiner besten Freunde seit wir 12 sind. Da gab es noch keine Musik in dem Sinne. Es ist auch nicht so, dass der Zweck die Mittel heiligt, man sucht sich im Alter von 14 der 15 Jahren Freunde die wie man selbst auch völlig auf Musik oder HipHop ist. Freunde, die sich für solche Dinge interessieren, und dann geht man seinen gemeinsamen Weg.

Natürlich hab ich auch Freunde die früher gerappt haben, und jetzt Hartz4 sind oder auch Chirurg. Aber mit denen kam ich immer gut aus. Da muss man auch nix verstellen. und da ist auch nichts anders, das macht eine wahre Freundschaft aus. Ich hab das Glück, dass es solche Leute gibt und solche als Freunde zu haben.

Suchst Du im hektischen Musikgeschäft, wo Party zum Geschäft gehört, eher nach ruhigen Momenten?

Ehrlich gesagt sind die ruhigen Momente am ehesten die, wo ich meine Ruhe komplett brauche, da will ich auch mit meinen Freunden nix zu tun haben. Das wissen die auch. Ich teile also eher die lauten Momente, die würde ich ohne Freunde gar nicht aushalten! Wenn Du mich alleine auf ein Echo setzt, da würde ich die Krise kriegen. Ich brauch da schon meine Leute um geerdet zu sein und zusammen mit anderen lachen zu können. Und wenn ich Bock habe auf Ruhe, dann gibt es wenige Freunde, die mit mir dieses Bedürfnis teilen.

Und wie entspannst Du Dich im Urlaub?

Ich bin dann nicht der Typ, der im Urlaub in Discos geht, ich fahr dann wo hin, wo es keine Diskos gibt. Im Urlaub sind die einzigen Momente, wo ich mal Bücher lese. Ich lese sonst nie, aber im Urlaub lese ich den ganzen Tag.

Vector entspannt sich im stylischen Ambiete

Vector entspannt sich im stylischen Ambiete

Welche Bücher liest Du dann?

Eigentlich immer nur Sachbücher, ich kann mit Romanen nichts anfangen. Ich lese fast immer nur Biographien von Musikern oder von Terroristen. Noch immer das beste Buch, was mich am meisten faszinierte ist „Der Baader-Meinhof Komplex“ von Stefan Aust. Das hab ich halt mit 12 gelesen, mit 16 gelesen, mit 20 gelesen. Und ansonsten Musikerbiographien. Bis vor kurzem war mein Favorit  „The Dirt“ von Mötley Crüe- obwohl ich nichts mit der Musik zu tun habe. Aber das sind die wahnwitzigsten Rock’n’Roll-Geschichten, die Du überhaupt vorstellen kannst. Vor einem halben Jahr habe ich „Ozzy“ von Ozzy Osbourne gelesen, und das hat „The Dirt“ von Platz 1 verdrängt. Lustigerweise beschreiben beide Bücher parallel auch gemeinsame Touren, so man die Geschichte erst aus der einen Warte sieht und dann aus der anderen Warte. Aber beide Bücher kann ich nur schwer empfehlen.

Wie viel Rock’n‘Roll wird man in Deiner Biographie lesen können?

Was Ozzy Osbourne und Mötley Crüe angeht, bin ich der langweiligste schmetterlingsammelndste Knabenchor, den Du Dir überhaupt vorstellen kannst. Da kann ich einfach nicht mithalten.

Aber ich hab vielleicht andere Sachen zu erzählen, oder eine Sprache in der ich erzähl, die sich vielleicht irgendwann zu lesen lohnen würde. Wenn sie mit 70 Jahren mal schreibe. Anderes Beispiel: Ich habe damals zeitglich „The Dirt“  und „Fleisch ist mein Gemüse“ gelesen.  Letzteres zeigt, dass jemand mit dem kompletten Gegenteil seines Alltags und seiner Kindheit und Jugend aber einfach gesegnet mit dem Talent einer einzigartigen und großartigen Sprache genauso fesseln kann wie die plumpe Sprache von Tommy Lee, der erzählt, wie er fünf Frauen gleichzeitig durchvögelt. Das hat alles seinen Humor und seinen Wahnsinn, aber sind zwei komplett verschiedene paar Schuhe.

Vielen Dank für das Interview!

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Mehr von Jan Delay gab es bereits gestern über seine Rolle als Superschurke und Synchronsprecher, über Moral, böse Banker und StreetCredibility (kann man hier nachlesen).
Das Interview führte Gerold Marks.
Bilder © Universal · Alle Rechte vorbehalten.

Seit letzten Donnerstag könnt ihr das erfolgreiche CGI-Abenteuer „ICH – Einfach unverbesserlich“ in den Kino sehen. Natürlich kommen die Superschurken hochtechnisiert in bestem stereoskopischen 3D zu uns. DigitaleLeinwand.de interviewte den Hip-Hop-, Reggae-, Soul- und Funk-Musiker Jan Delay, der als stylischer Superschurke Vector den größten Gaunercoup der Menschheit landen will. In diesem Teil des Interviews sprach ich mit Jan Delay über seine Rolle als Superschurke und Synchronsprecher, über Moral, böse Banker und StreetCredibility. Nicht verpassen: morgen gibt es Teil 2 des Interviews, in dem Jan Delay uns seine 3D-Erfahrungen beichtet und über anstehende Musikprojekte Solo, mit den Beginnern und La Boum spricht. Stay tuned!

Jan Delay spricht Vector

DigitaleLeinwand.de: Jan, was war als Kind Dein Lieblingstrickfilm? Wer war Dein Superheld?

Jan Delay: Das Ding ist: als ich klein war, da gab es meistens nur die diese Walt Disney-Dinger und die fand ich eigentlich immer alle eher doof. Ich fand das immer so als Kind wie wenn Erwachsene mit Kindern „gutschigutschi“ geredet haben, als wenn sie bescheuert wären. Das war so runtergestutzt auf eine blöde brave Welt, wo niemand ausfällig wird das fand ich doof.

Waren die Zeichentrickfilme früher eher was für kleine Mädchen?

Nee, das sind eher Dorf-Filme, Das erste mal, dass mich wirklich Zeichentrick gekriegt hat, waren die Simpsons. Da fing das an, was heute Animationsfilme auch sind, das man auch mal ausfällig wird, dass es auch mal guten Humor gibt mit Reibung und Widersprüchen und vielleicht einem kleinen Skandälchen. In dem Moment macht das erst Sinn, etwas Illegales zu machen, was es noch nicht gab, man hat alle Freiheiten der Welt. Und vorher mit der bösen Hexe und dem kleinen Bambi und bla, das ist ja alles nur ein verändertes Märchen. Heute ist alles eher umgedreht, das ist viel mehr mein Ding oder auch als Kind wäre es so gewesen. Natürlich habe ich damals schon auf Serien geflasht, auf Captain Future, das war für mich das Oberding. Oder Senior Rossi, Aber auch Senior Rossi hat eben genau auch das transportiert, was irgendwelche blöden Walt Disney Popcorn-Filme nicht transportiert haben.

Hattest Du als Kind einen Lieblings-Comic?

Ich hab alle Comics gelesen, ich könnte gar nicht sagen, welches mein Lieblingscomic war, ich glaub Spirou und Fantasio, aber ich fand alle Comics geil.

Wenn das Angebot für einen Disney-Film gekommen wäre, hättest Du das abgelehnt?

Ja so einen blöden braven Scheiß, nee! Der ganze Film ist irgendwie gut für einen Familienfilm, da auch Ideale, die eben zum Teil auch meine sind, transportiert werden, das finde ich sehr gut. Das wusste ich zum Zeitpunkt meiner Zusage noch gar nicht. Da gibt es eine Internetseite mit Sicherheitscodes, da gehst du rauf und siehst so ein paar Character und siehst zwei kurze Schnipsel aus dem Film. Da kann man sich ja noch nichts draus erschließen, aber Du findest erstmal den Character erstmal grundsympathisch auch ohne zu wissen, was der eigentlich genau macht und wofür er steht. Und dann sagst Du zu. Als ich dann, bevor wir richtig gearbeitet haben, das erste Mal den Film auf Englisch sah, damit ich weiß, wie das große Ganze ist, da habe ich es dann gesehen.

Die Familienfilme hatten damals alle eine Moral. Heute erzählen sie ebenfalls eine Moral, aber mittlerweile haben wir es umgedreht-  jetzt haben wir Oldschool-Superschurken, die in unserer Gesellschaft die Guten sind, weil sie den hochtechnisierten jungen Schurkenschnöseln im stylischen Trainingsanzug unterliegen- ist das die Moral von heute?

Nö, die Moral von heute, die auch in diesem Film transportiert wird und auch eine gute Moral ist, finde ich, dass der einzig wirklich böse der Bankchef ist. Und das finde ich halt cool. Das ist halt nicht mehr die Schwiegermutter oder der böse König, das ist halt die reale Welt. Die Kinder werden schon mehr auf die reale Welt vorbereitet, und dabei nicht überfordert. Man kann das auch als 5- oder 6jähriger sehen und Vergleiche zur Sparkasse um die Ecke schließen.

Der Chef der Bad Bank

Der Chef der Bad Bank

Hat Dich das an der Rolle gereizt?

Nee, zu dem Moment wo Du sagt ich probier‘s mal, komm mal vorbei, da hast Du noch nichts vom Film gesehen. Da werden selbst irgendwelche zwei Minuten lange Schnipsel heutzutage in irgendwelchen Stahltresoren angeliefert und Du musst noch fünfmal unterschreiben, das ist so eine krasse Security.

Als Musiker, der mit Sprache umgeht und sehr viel Wert auf den Text legt: wie schwer ist es, die relativ exakten Vorgaben beim Job des Synchronsprechers einzuhalten?

Das ist super! Das ist überhaupt nicht schwierig, man genießt es eher. Du musst Dir selber keinen Kopf machen, diese ganze Kreativität fällt ja weg. Ich geh da hin wie ein Handwerker in die Fabrik geht: Hallo da bin ich, hier, das ist dein Job. Du musst das und das sagen und so und so. Dann  ist noch jemand da, der Dir sagt, wenn was nicht gut war, mach es nochmal, und du macht das einfach alles. Irgendwann sind die zufrieden und sagen: Danke, sie können nach Hause gehen und du gehst nach Hause. Es ist schön im Studio zu sein und einfach mal zu tun, was andere sagen und es nicht zu beurteilen. Sonst ist das immer ein Krampf: Du kommst ins Studio, hast da irgendwas im Kopf, willst das das so aus den Boxen kommt, und arbeitest solange daran, bis das aus dem Kopf und das aus den Boxen das gleich ist. Das kann ein halbes Jahr dauern, das kann einen nerven und fertig machen. Aber im Fall des Synchronsprechers gibt es das nicht und das ist super. Für den Kopf ist das eher eine Kur.

Oliver Rohrbeck (Gru) und Jan Delay (Vector)bei den Synchronarbeiten

Bist Du ein Perfektionist?

Ja, wenn es um meine Sachen geht, die ich in meinem Kopf habe, bin ich Perfektionist. Und dann kann ich mir auch selber im Weg stehen und dann kann es auch echt nerven. Sowas kann eben bei so einem Job überhaupt nicht auftreten, man hat viel zu wenig Ahnung um reflektieren zu können, ob das jetzt perfekt war oder nicht. Man macht das zum ersten oder zweiten Mal. Man ist auch befreit von jeglichen Sachen, weil man sonst immer über die Musik-Materie  nachdenkt. Mein weiß, was man tut, man weiß, was es für Möglichkeiten gibt, alles das macht einen noch wahnsinniger. Hier geht man einfach hin und weiß gar nichts und macht einfach und jemand sagt: ja, war gut oder war schlecht.

Ist das Der Grund, warum Du Deine Rolle als Synchronsprecher angenommen hast?

Die Anfrage für die Rolle des Vector kam innerhalb des Wirbelsturms der letzten Platte. Und hätte jemand gefragt, ob ich da nicht einen Featuresong  machen möchte und ein Video- das hätte mir einfach keinen Spaß gemacht. Weil ich genau weiß, wie das abläuft: man muss wieder eine neue Strophe schreiben und so. Bei diesem Projekt wusste ich: Ich geh einfach irgendwo hin und mach was Neues, was ich noch nicht gemacht hab und kann da komplett den Kopf ausschalten. Und das ist dann auf jeden Fall ein Argument, dass man in so einer stressigen Zeit sagt: Okay, dann nehm ich mal vier Tage frei. Das macht dann wirklich Spaß und ist cool, sonst mach ich dafür auch keinen Urlaub von meiner Musik.

Du kennst ja das Geschäft, Image ist alles: Du transportierst natürlich ein Image.

Ich glaube ich bin genau da wo ich bin, weil ich darauf einen Scheiß gebe. Weil ich natürlich darauf achte, dass ich mit Leuten verkehre die ich mag und dass ich Sachen mache, die mir Spaß bringen. Aufgrund dessen, dass ich das schon so lange mach und jedes kleine Treppchen selber genommen habe und alles mir selber beigebracht hab und immer selber entschieden habe, was ich cool finde und was nicht, hat halt auch jeder irgendwann verstanden, was das ist und deshalb mach ich auch das, woran ich Spaß hab. Und ich glaube, letztlich haben sie danach gesucht. Ich glaube auch, dass auch meine Stimme ein bisschen weit vorne ist.

Hattest Du eigentlich Schwierigkeiten mit Deiner Stimme, zum Beispiel in der Schule?

Nee eigentlich nicht, der einzigem der mich damit aufgezogen hat, war mein Vater, aber das war völlig okay. Aber ansonsten gar nicht.

Konntest Du Dich immer gut durchsetzen?

Aufgrund meiner Stimme, also meiner Klappe, die hab ich immer schon für alles benutzt. Deshalb war es mir dann egal, welcher Klang da raus kam, mir ging es um die Wortwahl, und um das was ich gesagt hab.

Schurke Vector in seinem Luftfahrzeug

Schurke Vector (Jan Dealy) in seinem stylischen Luftfahrzeug

Wenn Du ein Supergauner wärst: was würdest Du stehlen?

Alle Atomkraftwerke auf dieser Welt und die Schrumpfstrahl-Pistole, mit der man sie klein machen kann! Schrumpfen und dann auf den Mars schießen! Und alle Weltreligionen, weil ich glaube, dass das meiste Unheil, das wir haben, egal ob es so konzipiert war oder es so kam, immer irgendeine der Weltreligionen ist. Den Buddhismus würde ich wohl am Leben lassen, alle anderen würde ich klauen.

Du experimentierst gerne- welches der Technikgadgets aus dem Film hättest Du gerne?

Diese Kleinmach-Pistole ist extrem vorteilhaft. Sachen, die einem nicht passen verkleinert man und kann sich ihnen entledigen. Oder auch Sachen, die man transportieren will. So ein Materializer wäre super. Das fand ich auch im letzten Tim und Struppi Band, wie hieß der, irgendwas Blabla Insel- da hatten sie diese Maschine mit der Du Sachen klein und groß machen konntest. Schließlich ist sie kaputt gegangen und zum Schluss alles explodiert. So was mich immer schon fasziniert.

Wenn man Musikerkollegen nach dem liebsten Kollegen fragt, fällt oft Dein Name, Du bist der Liebe und Nette. Vector als Schurke ist nun aber genau das Gegenteil?

Aber ich glaub jeder mag ihn. Mir kann keiner erzählen, dass er keine Sympathien für Vector hat. Er ist doch der liebenswerte Bösewicht. Also ich finde den natürlich nicht sympathischer im Sinne von „ich würde gerne mit ihm abhängen“, aber man guckt ihm gerne zu bei dem was er macht zu. Und ich höre gerne zu bei dem, was er erzählt. Und finde ihn einfach groß, weil er ist so ein kleiner wahnsinniger Typ ist, der ohne Kompromisse das durchzieht, was in seinem Kopf ist. Ob das nun seine Klamotten sind, ob das sein geiles Haus ist, ob das seine Erfindungen sind, ob das die Art und Weise ist, wie er mit den Leuten umgeht- er macht sein Ding. Und das finde ich einfach groß. Und die Art und Weise wie er es macht, macht ihn sympathisch.

Vom politisch engagierten Musikkünstler zu Vector dem stylischen Super-Schurken-Schnösel, dessen Vater der böse Bankchef ist- wo bleibt denn da die StreetCredibility?

Ich find StreetCrediblity schwul (lacht). In dem Moment, wo man sich über solche Sachen Gedanken macht, hat man schon verloren. Oder in dem Moment, wo man darüber redet. Jemand der darüber redet, dass er Cre-di-bil-ity hat, hat keine mehr, weil er darüber redet. Das ist genau wie ein Genie, das würde nie behaupten, dass es eines ist. Diese ganze Ego-Charity wie PETA oder so, ich krieg ne Krise, wenn ich sowas seh! Das ist das uncredibilste, was es überhaupt gibt auf dieser Welt. Leute die sich inszenieren und nach vorne tragen: „Ich tue was Gutes“.

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Mehr von Jan Delay gibt es morgen im zweiten Teil des Interviews! Zum Beispiel beichtet er seine 3D-Erfahrungen und spricht über anstehende Musikprojekte Solo, mit den Beginnern und La Boum. Stay tuned!

Das Interview führte Gerold Marks.

Bilder © Universal · Alle Rechte vorbehalten.

Dreamworks kommender Superhelden-Spaß MegaMind kommt nicht nur in 3D, sondern vereint auch drei lustige Herren mittleren Alters in einem Film. Die drei beliebten Comedy Stars Bastian Pastewka, Oliver Welke und Oliver Kalkofe leihen den schrägen Hauptfiguren ihre Stimmen. Bastian Pastewka übernimmt die Titelrolle als pseudo-fieser blauer Superheld. Und protzt dabei nicht nur mit raffinierten Ideen, sondern auch mit kreativen Wort-Neuschöpfungen. Seine ‚rechte Hand‘ und eifriger Beschützer Minion, gesprochen von Oliver Kalkofe weicht ihm dabei nie von der Seite und sorgt nebenbei in allen wichtigen Lebenslagen für den richtigen Beat. Was man halt von einem Fisch im Glas im Gorillakostüm so erwarten kann. Gemeinsam nehmen die beiden den Kampf gegen den charismatischen Metroman auf, und da Brad Pitt trotz zahlreicher Berlin-Besuche noch immer kein Deutsch spricht, wird er vom scharfzüngigen „ZDF Heute Show“ Moderator Oliver Welke synchronisiert. Bei so viel Testosteron braucht es einen weiblichen Gegenpart. Diesmal nicht tanzend, sondern sprechend übernimmt Sophia Thomalla die Rolle der cleveren Journalistin Roxanne, die als Einzige im Superhelden-Battle den Überblick bewahrt – denkt sie…

Zur Story: Megamind (Bastian Pastewka) ist der durchtriebenste und brillanteste aber auch dusseligste Schurke aller Zeiten. Sein Ziel ist es Metro City zu erobern, doch steht ihm dabei immer der gleiche Gegner im Weg: Metroman (Oliver Welke), der perfekte Superheld, der unfehlbare Übermann und der Traum aller Schwiegermütter. Kurzum das Idol der Bewohner von Metro City. Als es Megamind eines Tages tatsächlich gelingt, Metroman zu besiegen, weicht seine Freude darüber schnell gähnender Langeweile. Jetzt sitzt er im Chefsessel von Metro City, hat aber keinen Widersacher mehr. Was ist schon ein Superbösewicht ohne Supergegner? Doch erneut hat Megamind eine seiner genialen Ideen – er erschafft sich einen neuen Gegenspieler mit größeren Superkräften, als Metroman sie jemals hatte: Titan. Die Sache hat nur einen Haken. Titan steht in Sachen Superhelden-Dasein etwas auf dem Schlauch, anstatt Everybody‘s Darling zu sein, bringt er alles durcheinander und möchte Metro City zerstören. Für Megamind heißt es jetzt doppelt schlau sein: Erkämpft er sich seine Position als Bösewicht Nr.1 zurück… oder nimmt er im Namen von Metro City den Kampf gegen Titan auf und entpuppt sich am Ende sogar als wahrer Held? Mit welcher Mega-Idee rettet er sich wohl dieses Mal…?

Wie sich die Komiker und die Dame in der Synchonfassung anhören, kann man im frischen deutschen MegaMind-Trailer schon mal als Vorgeschmack erleben:

Als erster deutscher CGI-Animationsfilm in 3D kommt am 7. Oktober 2010 die „Konferenz der Tiere“ in unsere stereoskopischen Kinos. Basierend auf der Buchvorlage von Erich Kästner von 1949 zeigen die Produzenten und Regisseure Reinhard Klooss und Holger Tappe einen rasanten Kinospaß zu einem höchst aktuellen Thema.

In "Madagascar" spricht Bastan Pastewka die hypochondrische Giraffe Melman, in "Konferenz der Tiere" die Elefantenkuh Angie

Die Tiere in der afrikanischen Savanne wundern sich: Wo bleibt das Wasser? Längst hätte es durch eine Schlucht aus den fernen Bergen kommen müssen. Der Durst wird immer größer, die Sorge auch, zumal das letzte kleine Wasserloch von grimmigen Büffeln und Nashörnern verteidigt wird. Das tapfere Erdmännchen Billy und der friedliebende Löwe Sokrates ziehen los, um das Wasser zu suchen. Dabei treffen sie auf den gallischen Hahn Charles, der eine Eisbärin, ein Känguru, einen Tasmanischen Teufel und zwei Galapagos-Schildkröten nach Afrika geführt hat. Sie mussten aus ihren zerstörten Heimatregionen nach Afrika fliehen und hoffen im Okavango-Delta auf ein besseres Leben. Doch leider haben die Menschen auch dieses letzte Paradies nicht verschont: Der Hotelier Smith hat einen gewaltigen Staudamm bauen lassen und verschwendet alles Wasser für ein Luxushotel. Ausgerechnet hier halten die Politiker eine Konferenz zum Schutz der Umwelt ab. Die Tiere antworten auf diese Herausforderung mit ihrer eigenen Konferenz: Die weise Elefantenkuh Angie appelliert an alles, was laufen, fliegen, trampeln oder kriechen kann, sich zu wehren. Das ist der Auftakt zu einer turbulenten Offensive voller tierischer Tricks.

Und das sind die animalischen Hauptdarsteller:

Billy, das Erdmännchen (gesprochen von Ralf Schmitz) ist das einzige schwarze Erdmännchen im ganzen Okavango Delta. Ein bisschen tollpatschig von Haus aus, ist Billy für jeden Schabernack zu haben und hat den Kopf voller verrückter Ideen. Dabei vergisst er schon einmal wichtige Dinge, wie Wasser für seine Familie zu besorgen. Deshalb nimmt ihn unter den Tieren niemand so richtig ernst – bis er aufbricht, um zu beweisen, dass manchmal auch die Kleinsten Großes bewirken können.






Angie, die Elefantenkuh (gesprochen von Bastian Pastewka) ist die inoffizielle „Bürgermeisterin“ des Okavango Deltas und wird von allen Tieren dort als Autorität anerkannt. Im Auftreten äußerst staatsmännisch, ist sie doch auch empfänglich für Komplimente, besonders aus dem Schnabel des gallischen Hahns Charles.










Gisela, die Giraffe ist Angies beste Freundin. Im Gegensatz zur respekteinflößenden Elefantenkuh ist sie von Natur aus eher ängstlich und zurückhaltend. Gutes Aussehen mit einem zarten Teint, einer modischen Frisur und hübschen Wimpern ist ihr sehr wichtig. Doch als es darum geht, dem schlimmsten Feind der Tiere in Okavango entgegenzutreten, wächst sie über sich hinaus.








Sokrates, der Löwe (gesprochen von Thomas Fritsch) ist Billys bester Freund und eingefleischter Vegetarier. Er ist der friedlichste Löwe, den man sich vorstellen kann, liebt Blumen, Schmetterlinge, Meditation und vor allem Musik. Sein größter Traum ist es deshalb, dass eines Tages alle Tiere friedlich zusammenkommen und singen.








Charles, der gallische Hahn (gesprochen von Christoph Maria Herbst) ist ein Kavalier der alten Schule und ein leidenschaftlicher Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit. Um Haaresbreite dem Kochtopf eines fiesen Gourmetkochs entronnen, schwingt er sich im Okavango Delta auf, die Tiere im Kampf gegen ihre Feinde anzuführen. Besondere Zuneigung entwickelt Charles dabei zu Angie, der Elefantenkuh.







Smiley, der tasmanische Teufel ist der letzte seiner Art. Wenn er sein riesiges Maul öffnet und ein mörderisches Gebrüll ausstößt, seine Ohren rot werden und seine Augäpfel aus den Höhlen treten, dann ist es höchste Zeit, in Deckung zu gehen, denn dann entweicht ihm gleich ein übelriechendes Stresshormon. Ansonsten ist Smiley ein umgänglicher Zeitgenosse und guter Kumpel.










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Lena Meyer-Landrut, die Ende Mai den Eurovision Song Contest gewonnen hat, taucht direkt in ihr nächstes Abenteuer: An der Seite von Matthias Schweighöfer und Axel Stein spricht sie das Schildkröten-Mädchen Shelly in dem animierten stereoskopischen 3D-Film „Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage“. Gestern endeten in Berlin die Aufnahmen am Mikro. Ihr Leinwandpartner Matthias Schweighöfer ist ebenfalls zum ersten Mal als Synchronsprecher tätig und spricht die Titelfigur Sammy. Comedian Axel Stein spricht Sammys besten Freund Ray, als gutmütige Krake Slim ist Musiker Achim Reichel zu hören.

Lena Meyer-Landrut kommentiert ihr Kinodebüt mit den Worten: „Zu sprechen wie eine kleine süße Schildkröte hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Das war eine tolle erste Erfahrung als Synchronsprecherin – und mit Sammy und Ray hatte ich wirklich eine gute Zeit.“ Auch Matthias Schweighöfer freut sich über sein Synchrondebüt: „Ich freue mich total, dass ich zum ersten Mal vor dem Synchronmikro stehe – und dann auch noch als Schildkröte wie Lena und Axel! Großartig!“ Und Axel Stein ergänzt: „Ich habe ja schon einige witzige Tiere und Charaktere synchronisiert, aber Ray gefällt mir besonders, weil er so eine entspannte Haltung hat. Er ist eine echt coole Schildkröte.“

Die Synchronsprecher von Sammys Abenteuer - Auf der Suche nach der geheimen PassageEIMEN PASSAGE

Die Synchronsprecher von Sammys Abenteuer - Auf der Suche nach der geheimen Passage Matthias Schweighöfer, Lena Meyer-Landrut und Axel Stein

Über SAMMYS ABENTEUER: Der Meeresschildkröterich Sammy hat es faustdick unter dem Panzer. Schon kurz nach seiner Geburt rettet er nicht nur sich, sondern auch die süße Shelly vor einer angriffslustigen Möwe. Keine Frage, Shelly und er gehören ab nun für immer zusammen! Dumm nur, dass sie gleich wieder voneinander getrennt werden und die Ozeane so riesig sind. Doch Sammy hofft, seine geliebte Shelly eines Tages wieder zu finden, und schwimmt los. Dabei freundet er sich mit der coolen Schildkröte Ray an, die für eine leckere Qualle alles andere vergisst. Auch Krake Slim und Katze Fluffy begleiten Sammy auf seiner abenteuerlichen Suche um die Welt.

SAMMYS ABENTEUER kommt am 28. Oktober 2010 in Deutschland und Österreich in die Kinos – natürlich in stereoskopischem 3D.

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