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Disney ist zurück mit dem fünfzigsten Animations-Spielfilm- und setzt sich am Startwochenende souverän in 3D an die Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Rapunzel – Neu Verföhnt beweist absolute Spannkraft im Haar: der beste Filmstart für einen Disney-Film und der beste Start für einen Animationsfilm (ICH- einfach unverbesserlich wurde enthront) in diesem Jahr. Mit rund 570.000 Besuchern und rund 30.000 Preview-Gästen lieferte Rapunzel sogar der fünftbeste Filmstart im deutschen Kino überhaupt in 2010. Und Rapunzel besitzt mit Märchen, Magie und 3D das Potential zum Jahresendschlager im Familienkino zu werden.

Auf Platz zwei hexte sich „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ ein, „Ottos Eleven“ blödelt auf Platz 3. Einen Schritt abwärts ging es mit der Folter-Franchise „SAW 3D- Vollendung“, der nochmals 100.000 Zuschauer anlockte. Und die Top 5 beschließt Dreamworks Megamind mit rund 90.000 Zuschauern von 1,6 Millionen, die an diesem Wochenende ein Kinoticket gelöst haben.

Drei mal 3D in den Top5 scheint eine konstante Größe für die deutschen Filmcharts zu werden.

Bild © Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Mit dem CGI-Animationsfilm RAPUNZEL- NEU VERFÖHNT startet heute das neueste Disney-Abenteuer in den deutschen Kinos. Und zwar in einer frechen Neuinterpretation des klassischen Märchens, das natürlich zeitgemäß in bestem stereoskopischem 3D zu sehen ist. Doch die kesse Blondine mit immenser Haarpracht und unwiderstehlichen Chamäleon Pascal bietet nicht nur vorweihnachtlicher Familienspaß, mit Rapunzel gibt es auch ein Jubiläum zu feiern: es ist der fünfzigste Animationsfilm aus dem Hause Disney!

Viele Generationen von leuchtenden Kinderaugen (und Erwachsenenaugen) konnten die klassischen, modernen, experimentalen, aufregenden, romantischen, wegweisenden, verträumten, unterhaltsamen und lustigen Animationsfilme im Kino erleben. Und auch noch heute gilt: Fast jeder beginnt seine Kinokarriere mit einem Disney-Film. Ich habe hier ein wunderbares Video mit den kleinen Erinnerungen aus allen 50 Disney-Filmen für euch. Und sie sind alle gekommen: von Cap und Capper über Peter Pan, vom Fantasia-Zauberlehrling zu Bambi, von Schneewittchen bis zum König der Löwen.

Ich möchte Disney fast händeschüttelnd zum 50. Film gratulieren. Vor allem, weil sie immer den Mut für Neues bewiesen. Und trotz aller Veränderungen in der Animationsbranche vom handgemachten Zeichentrick zum CGI-Film in 3D nie vergessen haben, worauf es ankommt: eine zauberhafte Geschichte zu erzählen.

Jetzt aber Bühne frei für die kleine Revue der 50. Disney-Animationsklassiker. Und ihr dürft gerne posten, wer euer Kindheits-Star war. 🙂

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In großer Regelmäßigkeit zeichnet die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) stereokopische 3D-Filme aus. Auch Rapunzel, der neue Animationsfilm aus dem Hause Disney darf sich mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ schmücken.

Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin mit langem blonden magischen Haar. Deswegen wird sie von einer bösen Hexe in einem Turm gefangen gehalten. Nie hat Rapunzel die Freiheit kennengelernt. bis eines Tages der charmante Dieb Flynn Rider daherkommt, mit ihr einen Pakt schließt und sie befreit. Der neue Animationsfilm aus dem Hause Disney überzeugt durch seine überraschend frische Neuinterpretation des Grimmschen Märchens mit einer unkonventionell zeitgemäßen Rapunzel. Schon ganz kleine Zuschauer werden ihre Freude an den liebevoll gezeichneten Haupt- und Nebenfiguren finden. Erwachsene kommen mit den frechen Parodien, der rasanten Situationskomik und dem Dialogwitz voll auf ihre Kosten. Gerade die Sidekicks wie das heroische Palastpferd Maximus, das spürhundgleich seine Pflichten erfüllt, oder auch das kleine Chamäleon Pascal als Rapunzels bester Freund verleihen dem Film seine Originalität und machen aus ihm eine moderne Märchenadaption, die neue Elemente hinzufügt und gewitzt fabuliert. Handwerklich perfekt in Szene gesetzt, mit wunderbarer Animation, Musik und einer stimmigen Synchronisation ist der Film aus einem Guss. Augenzwinkernd, kreativ und mit Anspruch. Genau das richtige für die Vorweihnachtszeit, egal ob zwei-oder dreidimensional.

Die ausführliche Jury-Begründung lautet:

Beim neuen Film aus dem Hause Disney ist schwer zu entscheiden, was den meisten Spaß bereitet. Die Geschichte selbst ist eine Mischung aus unterschiedlichsten Märchen. Die ewig gültige, mal mehr mal weniger problematische Beziehung zwischen Müttern und Töchtern wird hier erzählt, die Geschichte der Emanzipation, des Erwachsenwerdens, des Lösens aus der mütterlichen Obhut in all ihren Widersprüchen, aber natürlich mit viel Humor und Erzählfreude.

Rapunzel wächst behütet bei ihrer ewig jungen Mutter in einem abgelegenen Tal auf einem hohen Turm zu einer bezaubernden 18jährigen heran. Noch bevor der Prinz, diesmal in Gestalt eines armen, aber gut aussehenden jungen Mannes von schlechtem Ruf, in ihr Leben treten kann, begehrt Rapunzel, an ihrem 18. Geburtstag ins Tal zu den Menschen zu wollen. Dort will sie den Sternenregen beobachten, den sie jedes Jahr an ihrem Geburtstag vom Turm aus sieht.

Die Turbulenzen, die nun eintreten, sind überaus amüsant in Szene gesetzt. Als Parallelhandlung wird die Geschichte vom Räuber Flynn Rider erzählt, die für die nötige Action sorgt. Nachdem Rapunzel ihn zunächst mit der Bratpfanne zur Strecke bringt und dann in Schach hält, wird aus der zunächst schwierigen Beziehung eine immer engere, in denen Flynn Rider seine Qualitäten beweisen muss. Mit unzähligen originellen Gags, vor allem auf der Bildebene, wird der Film zu wirklich großartigem Family-Entertainment.

Besonders aber die Sidekicks sind für viele Lacher gut. Pascal, das Chamäleon, das sich von sattem Grün über unauffälliges Braun zu leuchtendem Lila verfärben kann, ist ein echter Hingucker. Sein größter Konkurrent könnte dabei Pferd Maximus werden. Er vereint perfekt die Stärke eines Pferdes mit der Schläue eines Drogensuchhundes und macht dabei stets eine hervorragend komische Figur. Die Bilder, die in den romantischen Szenen des Films zu finden sind, ergeben eine wirklich frohe Stimmung, die nicht ganz frei von Kitsch alle Familienmitglieder begeistern wird. Einzig die Titelgebung „neu verföhnt“ konnte die Jury nicht zu Begeisterungstürmen hinreißen, dies sei jedoch nur am Rande bemerkt.

Es ist wie früher, ein klassischer Disney-Märchenfilm zur Vorweihnachtszeit. Nur nicht mehr so klassisch. Rapunzel startet am 9. Dezember 2010 auf den deutschen 3D- Leinwänden. Hauptsache, die Frisur hält.

In München ist ja öfter Föhn angesagt. Aber einen solchen Verföhner haben auch die Einwohner der Weltstadt mit Herz (so der offizielle Claim von München) noch nie gesehen: mit einem rosa Riesenföhn macht ein altertümlich anmutender Recke die Städte unsicher. Frei nach dem Motto: Heut ist’s aber föhn!

Und wer es nicht erkannt hat: es ist ein Viral für einen kommenden 3D-Animationsfilm. Ich sag mal: Hauptsache die Frisur sitzt auch in 3D.  😉

Am 09. Dezember 2010 ist es soweit: Das beliebte Märchen der Gebrüder Grimm wird zu Weihnachten kräftig gegen den Strich gebürstet und kommt als RAPUNZEL – NEU VERFÖHNT ins Kino. Natürlich in bestem Digitalen 3D. Disney stellt nun die deutschen Synchronsprecher für das Märchenabenteuer vor.

Alexandra Neldel Dass man mit Haaren mehr anstellen kann, als sie zu frisieren, zeigt Alexandra Neldel („Barfuss“, „Sat.1 Die Wanderhure“) als heldenhafte Rapunzel. Dabei fügt sie dem Ausspruch „mit den Waffen einer Frau“ eine raffinierte Note hinzu, als sie sich mehrfach mit einer Bratpfanne verteidigen muss – nicht nur gegen den gerissenen Dieb Flynn Rider, der in der deutschen Fassung von dem
Moritz Bleibtreu

gerissenen Dieb Flynn Rider, der in der deutschen Fassung von dem gefragten Schauspielstar Moritz Bleibtreu („Jud Süss – Film ohne Gewissen“, „Goethe“, „Der Baader Meinhof Komplex“) gesprochen wird. Der stattliche Juwelendieb ist auf der Flucht vor den berüchtigten Stabbington Brüdern, die an seine Beute und ihm an die Gurgel wollen.René Marik

Der populäre deutsche Komiker René Marik („Autschn! Ein Abend über die Liebe“, „KasperPop“) versucht in der deutschen Synchonfassung als einer der Stabbington Brüder sein Glück auf der Jagd nach Dieb und Trophäe. Doch beide stecken wohlbehalten in einem versteckten Turm – noch…

Und wer die Geschichte von Rapunzel schon in- uns auswendig kennt, darf sich an dieser Neuinterpretation erfreuen: Flynn Rider ist ein Dieb, wie er im Buche steht. Smart, charmant und seinen hartnäckigen Verfolgern immer einen klugen Schritt voraus. Groß ist seine Freude, als er auf der Flucht einen scheinbar verwaisten Turm im Wald entdeckt. Flugs klettert er an ihm hoch und geschwind hangelt er sich hinein. Noch größer ist allerdings seine Überraschung, als er dort auf ein Mädchen mit langem, seidig glänzendem, blonden Haar trifft. Sehr viel langes blondes Haar. Das Sprichwort „an den Haaren herbeigezogen“ bekommt für ihn eine völlig neue Bedeutung, als Rapunzel – so ihr Name – ihn damit fängt und an einen Stuhl fesselt. Sie ahnen, was passiert? Haargenau! Rapunzel will raus aus dem Turm. Doch jetzt beginnt entgegen aller Überlieferung für das ungleiche Duo in RAPUNZEL – NEU VERFÖHNT ein haarsträubend komisches und warmherzig verwuscheltes Abenteuer, bei dem sich die beiden mehr als einmal in den Haaren liegen…

Die Frisur sitzt auch in 3D ab dem 9. Dezember 2010 überall im Kino. Ich steh ja auf das Chamäleon, wer spricht das?

Bilder © Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Gestern gab es an dieser Stelle bereits die ersten Szenenbilder aus Disneys neuem Weihnachtsmärchen „Rapunzel- Neu Verföhnt“, heute gibt es für den stereoskopischen 3D-Animationsfilm den ersten Trailer. Der erfolgreichste Dieb des Landes flüchtet sich ausgerechnet in Rapunzels Turm- und hat dabei die Rechnung ohne die Haare, äh, Rapunzel gemacht. Denn starke Prinzessinnen stehen im Gender-Mainstreaming-Programm auch bei Disney ganz oben.

Der Teasertrailer gewährt einen ersten Einblick in die filmische Qualität, die doch solide, aber eher klassisch angelegt zu sein scheint. Und wer Referenzen an Robin Hood, Prince of Persia oder Shrek Teil 2 (man achte auf das noble Ross und den Puss in Boots- Schmachtblick) findet, liegt damit sicherlich nicht falsch.

„Rapunzel- Neu verföhnt“ startet am 16. Dezember 2010 in den deutschen stereoskopischen 3D-Kinos.

Und hier der erste Teasertrailer- auf zum Kampf der Geschlechter:

In den USA hat man den CGI-Animationsfilm von „Rapunzel“ in „Tangled“ umbenannt, um die männliche jugendliche Zielgruppe nicht mit Märchenfilmen abzuschrecken. In Deutschland bleibt man bei „Rapunzel“, hat aber den Untertitel „Neu verföhnt“ hinzugefügt. Hä? Neu verföhnt? Da war wohl wieder der Wortspielkönig am Werk, mischt man verfilmen und das bei Rapunzel natürlich unerlässliche Haareföhnen zu einem neuen Kunstwort. Oder ist die verföhnte Rapunzel gar ein verwöhntes Prinzesschen? Die Antwort werden wir spätestens am 16.12.2010 erfahren, wenn der Film aus dem Hause Disney Animation in unseren stereoskopischen 3D-Kinos startet. Regie führte übrigens Byron Howard, der für Disney bereits den 3D-Film „Bolt“ im Jahr 2009 umsetze, unterstützt von Nathan Greno.

Nicht so lange warten müsst ihr auf die ersten Bilder aus dem Film, die gibt es schon jetzt und hier. Ein paar Motive der Concept Art waren schon bekannt, der Film sollte einen märchenhaften, pastelligen Look bekommen:

Eine Herausforderung, diesen Look in 3D umzusetzen. Und so fallen die Szenenbilder (bisher?) nicht so opulent aus, was natürlich auch daran liegt, dass man uns Szenen mit den Charakteren und keine Landschafts-Totalen präsentiert:

Eine Synopsis zum Film wurde ebenfalls veröffentlicht, die ich an dieser Stelle mal unkommentiert und im Original bringe:

When the kingdom’s most wanted—and most charming—bandit Flynn Rider (voice of Zachary Levi) is taken hostage by Rapunzel (voice of Mandy Moore), a feisty teen with 70 feet of golden hair who’s looking for her ticket out of the tower where she’s been locked away for years, the unlikely duo sets off on a hilarious, hair-raising escapade filled with adventure, heart, humor and hair—lots of hair.

Bilder © Disney Animation · Alle Rechte vorbehalten.