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Früher gab es „Wertvolle“ oder „Besonders wertvolle“ Vorfilme im Kino, weil man dann für diese Vorstellung von der Vergnügungssteuer befreit war. Diese Zeiten sind vorbei, vor Filmen von Pixar, den Kinderfilmen von Warner Bros. oder aktuell mit dem Simpsons-Vorfilm vor Ice Age 4 ist diese Tradition bei Familienfilmen manchmal zurückgekehrt. Das Cineplex bringt jetzt deutschlandweit Vorfilme für die Großen und verleiht der Tradition in der Reihe „Vorspiel“ gemeinsam mit Red Bull Flügel.

Gemeinsam haben sich der große Kinoverbund Cineplex und Energydrink-Hersteller Red Bull auf eine langfristige Kooperation in Deutschland geeinigt. Unter dem Label „Vorspiel“ ist in exklusiven Previews und den Cineplex-Filmreihen „Echte Kerle“ und „4Teens“ monatlich ein neuer Adrenalin-Clip von Red Bull Media House zu sehen, Filmhighlights, die allesamt aus der vielfältigen Welt von Red Bull stammen. In der Länge eines Quickies kommen die Sport-Stuntfilme natürlich auf technisch hohem Niveau in HD und mit perfektem Surround-Sound.

Dazu Cineplex-Geschäftsführer Kim Ludolf Koch:

Mit dem Vorspiel kommt die Tradition des Vorfilms, der früher die Zuschauer auf den Hauptfilm einstimmte und zum Kinobesuch dazugehörte wie heute das Popcorn, zurück ins Kino. Ein erster Test und eine anschließende repräsentative Befragung unserer Besucher ergab eine hervorragende Resonanz.

Erstmals wird das Vorspiel am Dienstag, 24. Juli 2012 während des Triple-Features zu Christopher Nolans „Batman – The Dark Knight Rises“ zu sehen sein (Vorverkauf läuft!). Gezeigt werden in dieser Premiere Ausschnitte der Red Bull X-Fighters World Series, die weltbeste Freestyle Motocross Tour, welche in diesem Jahr am 11. August nach Deutschland kommen wird. Die besten Freestyle-Motocrosser der Welt werden die Kinobesucher in ausgewählten Cineplex-Kinos mit ihren unfassbaren Tricks auf zwei Rädern beeindrucken. Bis an die Grenze der Physik.

Weitere Informationen über die Kurzfilmreihe gibt es auf der Webseite der Cineplex-Kinos.

Lust bekommen? Hier gibt es ein kleines Vorspiel auf das Vorspiel. Anschnallen, bitte, Kuscheln könnt ihr später!

Bilder © Cineplex (1) Dean Treml – Red Bull Content Pool (2)·  Alle Rechte vorbehalten.

Das eine würde ohne das andere nicht existieren- und beides besitzt seine Legitimation. Wie lästig mir die Diskussionen um die Filmkunst versus den Mainstream sind, wissen meine Leser. Umso mehr freue ich mich, wenn man über seine Leinwand hinaus schaut. Und gemeinsam für die Sache Kino antritt.

Heute haben Deutschlands größtes Arthouse-Internetportal www.kino-zeit.de und die Cineplex-Gruppe ihre gemeinsame Kooperation bekannt gegeben. Die enge Zusammenarbeit sieht vor, dass ab sofort die Besprechungen von kino-zeit.de auf der Webseite  von Cineplex, und natürlich auch auf den Unterseiten der 82 Kinos zu finden sind. Kino-Zeit bürgt mit seinem Logo für die Qualität der Filme.
Und auch im vermarktung wird man gemeinsam agieren: zahlreiche gemeinsame Marketing-
Maßnahmen sind geplant, um qualitativ hochwertigen, engagierten und häufig unabhängig produzierten Filmen mehr Gewicht zu verleihen und für ein neues Qualitätsbewusstsein im Kino zu sorgen.
Meine Netzkollegen von Kino-Zeit.de, bereits seit Januar 2004 online, haben sich im Laufe der Jahre im deutschsprachigen Raum zum reichweitenstärksten Internetportal für Arthouse-Filme und Kino entwickelt. Unabhängige und fundierte Filmkritiken zu den deutschen Arthouse-Kino-Starts, die zahlreichen Features auf der Seite sowie das starke Service-Angebot (beispielsweise „Kinofinder“ und „Filmwecker“) finden auch immer mehr Unterstützer innerhalb der Kino- und Filmbranche.
„Wir haben es uns seit der Gründung von www.kino-zeit.de zum Ziel gesetzt, mit den Mitteln des Internets ein neues Bewusstsein für anspruchsvolles Kino zu schaffen und Lust auf Filme zu machen, die auch gerne mal unbequem sein können, die herausfordern und anregen“, meint Joachim Kurz, Redaktionsleiter von www.kino-zeit.de und führt weiter aus: „Unser Ziel ist es jedoch nicht nur, über tolle Filme zu berichten, sondern gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Menschen auch verstärkt ins Kino gehen, um sich diese anzusehen. Daher freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Cineplex, von der wir uns auch eine Stärkung des Arthouse-Films in den Kinos der Gruppe erhoffen.“
Die Cineplex-Gruppe, inzwischen die zweitgrößte Kinogruppe in Deutschland, bietet hochwertiges Programm an über 60 Standorten. Speziell die Mischung aus Multiplexen und traditionellen Häusern, von denen viele auf eine lange Tradition zurückblicken, zeichnet die Gruppe aus. Dank dieser einmaligen Eigenschaft können die Kinos die regionalen Anforderungen und die Wünsche ihres Publikums viel besser erfüllen.
„Wir sehen der kommenden Zusammenarbeit mit kino-zeit.de begeistert entgegen“, erklärt Andreas R. Crüsemann, Leiter des Nationalen Marketings und Vertriebs der Cineplex Deutschland GmbH & Co. KG. „Für uns war es schon immer ein wichtiges Anliegen, Arthouse-Filmen mehr Platz einzuräumen. Nun haben wir in www.kino-zeit.de einen Partner gefunden, der sich deutschlandweit für das Thema „Arthouse“ stark macht. Profitieren werden davon die Kinogänger, da wir ihnen nun eine ideale Plattform bieten, um sich über Filme abseits des Mainstreams zu informieren.“

Was die Verbände bisher nicht lösten, nehmen die Protagonisten nun selbst in die Hand. Glückwunsch! Ich freue mich über diese Kooperation und wünsche Kino-Zeit.de und der Cineplex-Gruppe eine spannende und fruchtbare Zusammenarbeit!

Es kommt zusammen, was zusammengehört, und ich freue mich ein wenig dazu beizutragen: Die Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg (HFF) und das Kino-Internetportal moviac kooperieren bei der Online-Vermarktung des ersten stereoskopischen dreidimensionalen Realfilms der HFF: „Topper gibt nicht auf!“.

Mit dem 20-minütigen 3D-Spielfilm startete die HFF vergangenes Jahr als erste deutsche Filmhochschule in die dritte Dimension, DigitaleLeinwand hat berichtet. Und auch mit der Vermarktung des Films werden neue Wege beschritten. Schon bald können sich Topper-Fans ihren Film auf die Leinwand eines Kinos in ihrer Nähe holen.

Topper gibt nicht auf! erzählt die Geschichte von Axel, der Regie studiert und die männliche Hauptrolle seines aktuellen Films mit seinem Idol Til Topper besetzt. Beim Dreh entpuppt sich Topper dann als arroganter Exzentriker und droht, alles hinzuschmeißen. Doch dann kommt Marleen. Sie spielt die weibliche Hauptrolle, weckt seinen Ehrgeiz und – sie ist Axels Freundin. Für den Film konnten prominente Schauspielerinnen und Schauspieler gewonnen werden wie Claude-Oliver Rudolph („Das Boot“, „James Bond 007: Die Welt ist nicht genug“), Maximilian Vollmar („Die Welle“, „Nancy and Frank – A Manhattan Love Story“) und Anna-Maria Sturm („Beste Zeit“, „Beste Gegend“).

Über die Film-Webseite www.topper3.de, Facebook und Twitter kommuniziert das studentische engagierte Produktionsteam bereits seit geraumer Zeit mit einer stetig wachsenden Fangemeinde. Ein Eckpfeiler der Kampagne ist die Kooperation mit moviac, einem Internetportal für Kinofans. Dort können alle Topper-Fans, die den ersten 3D-Film der HFF im Kino sehen möchten, für eine Vorführung des Films in ihrem lokalen 3D-Kino stimmen.

Seit 2009 ist das deutsche Internetportal „moviac – Deine Wunschfilme im Kino“ bereits online und versteht sich als Angebot für alle, die ihr lokales Kinoprogramm aktiv mitgestalten wollen. Dabei steht moviac für movie maniac – filmverrückt. Filmfans können sich mit Gleichgesinnten vernetzen und so ihren Wunschfilm in ein Kino in der Nähe bringen. Aus mehr als 2000 Filmen – Klassiker, Arthouse- und Independent-Produktionen oder eben 3D – kann die moviac-Gemeinde bereits wählen und mehr als 150 Partnerkinos konnten in Deutschland für das Projekt bereits gewonnen werden, für das es im letzten Jahr den Innovationspreis der Bundesregierung im Bereich Film gab (siehe Artikel).

Der interaktive Dialog in der Kinobranche hat begonnen. „Wir suchen einen Verleih für Topper und mit Hilfe von moviac wollen wir potentiellen Kandidaten demonstrieren, wie groß das Interesse an unserem Film ist.“, so Jennifer Hoffmann, Producerin des Films. “Den ersten Independent-3D-Film unseres Katalogs mit Hilfe seiner Fans auf die große Leinwand zu bringen, ist für uns eine einmalige Chance.“ ergänzt moviac-Geschäftsführer Marius Müller-Minde, „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der HFF in Potsdam.”

Die Premiere ist für Mai geplant und dann kann sich jeder Topper gibt nicht auf! auf eine Kinoleinwand in der Nähe holen. Das geht ganz einfach: Einfach hier auf die Topper-Kinokarte klicken, (wer es noch nicht getan hat) kurz bei moviac registrieren – und schon ist die Stimme gezählt und Topper in ein Kino Deiner Nähe gewünscht. Klick and go, Topper!