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Das bisher eingesetzte Filmplakat für James Camerons AVATAR war doch nur das Teaserposter. Auf Presseheft und in Publikationen wird mittlerweile ein neues Motiv eingesetzt, dass allerdings für die Presse noch nicht in Deutsch zur Verfügung steht. Hier die amerikanische Variante des Posters. Sobald die deutsche Fassung erscheint, wird es natürlich ausgetauscht.

Meine bisherige Meinung zu den Postern kennt ihr ja- wie findet ihr dieses in der Farbpalette von Blau und Orange? Es zeigt Jake und Neytiri vor einer Szene mit den Hallelujah-Mountains vor dem Planeten Polyphemis und Flugszenen mit Leonopteryx und Dragon-Gunships.

Here we go:

avatar-finales Poster

Der verrückte Hutmacher legt, wie von ihm versprochen, noch eines drauf. Hier das zweite Teaserplakat für Tim Burtons „Alice im Wunderland“. Diesmal mit Alice, dem verrückten Hutmacher, dem weißen Kaninchen, sprechenden Rosen und einem Baum, der anscheinend geradewegs „Sleepy Hollow“ entsprungen ist:

Alice im Wunderland - Teaserposter2

Sony Pictures produzierte Dokumentation „This Is It“ rund um die geplante Comebackserie von Michael Jackson feiert am 27. und 28. Oktober zeitgleiche Premieren in über 15 Städten, unter anderem sind Los Angeles, London, New York, Berlin, Seoul und Rio de Janeiro dabei. „Michael Jackson hat eine Armee von Fans, die über die ganze Welt verteilt sind“, sagte Jeff Black, Chairman of Worldwide Marketing and Distribution Sony Pictures. „Wir geben dem Publikum die einmalige Chance, zusammenzukommen und Michael Jacksons unglaubliche Karriere gemeinsam zu feiern.“

Am morgigen Sonntag, den 27. September 2009 startet der Vorverkauf für das auf zwei Wochen limitierte Gastspiel. Wer ein Ticket in ausgesuchten Kinos kauft, bekommt – so lange der Vorrat reicht – ein originales gefaltetes Filmplakat zum Ticket dazu. Diese Kinos sind bei der Promotion dabei:

  • Berlin: CinemaxX Potsdamer Platz
  • München: Mathäser – der Filmpalast
  • Hamburg: CinemaxX Dammtor
  • Köln: Cinedom
  • Frankfurt: CineStar Metropolis
  • Nürnberg: Cinecittá
  • Münster: Cineplex
  • Mainz: CineStar – der Filmpalast
  • Karlsruhe: Filmpalast am ZKM
  • Sulzbach: Kinopolis

Außerdem gibt es zusätzlich zum bereits veröffentlichten Szenenfotos, Trailer und Filmausschnitt nun noch einen TV-Spot:

Beat it!

Man ist nie zu klein, um die Welt zu retten. Und man muss nicht alles tierisch ernst nehmen. Daher rettet Disney die Welt mit einer Gruppe Spezialagenten bestehend aus Meerschweinchen, einem Maulwurf und einer Fliege: die G-Force – Agenten mit Biss. Im englischen Original wird der Titel der Spezialeinheit verständlicher, steht das „G“ doch für Guineapig, dem Wort für Meerscheinchen. Das Abenteuer ist eine Mischung aus Realfilm mit computeranimierten Tieren. Ursprünglich wurde G-Force in 2D gedreht, aber noch während der Produktion ist man zu einer stereoskopischen Konvertierung übergegangen, die sich sehen lässt.
Nun gibt es das deutsche Filmplakat für den Familienfilm. “G-Force – Agenten mit Biss” startet am 15. Oktober in unseren Kinos – und natürlich in einer stereoskopischen Fassung.

G-Force - Agenten mit Biss  -  deutsches Hauptplakat

G-Force - Agenten mit Biss - deutsches Hauptplakat

Hauptplakat_deutsch-3D

„Der Tod ist näher denn je- in digital 3-D!“ Etwas sperrig im Versmaß ist der deutsche Untertitel des vierten Teils der Horrorfilm-Franchise „Final Destination“. Regisseur David R. Ellis, der bereits „Final Destination 2“ in Szene setzte, stellt wie gewohnt nicht die Frage wer ums Leben kommt, sondern wie der Gevatter sich mit seinem Spieltrieb die Delinquenten einverleibt. Das gesteckte Ziel für diesen Film: den Fans auf diesem atemlosen Horrortrip buchstäblich den Magen umdrehen – in allen drei Dimensionen.

Filminhalt: Eigentlich wollte Nick O’Bannon (Bobby Campo) nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben – doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse, die auf der Piste zu einer Massenkarambolage führen: Brennende Wrackteile schlagen in der Tribüne ein und bringen sie zum Einsturz – Nicks Freunde finden dabei einen grausigen Tod. Als Nick aus diesem furchtbaren Albtraum erwacht, versucht er seine Freundin Lori (Shantel VanSanten) und ihre Freunde Janet (Haley Webb) und Hunt (Nick Zano) hektisch davon zu überzeugen, die Tribüne sofort zu verlassen … und tatsächlich verwandelt sich Nicks entsetzliche Vision Sekunden nach ihrer Flucht in eine reale Katastrophe.

Die Gruppe glaubt dem Tod entkommen zu sein und feiert ihr neu gewonnenes Leben. Doch für Nick und Lori ist dies leider erst der Anfang: Wieder hat er Visionen von kommenden Ereignissen – bald sterben die Überlebenden des Unglücks einer nach dem anderen auf zunehmend schaurige Art. Nick muss den Tod ein für alle Mal überlisten – bevor ihn dasselbe Schicksal ereilt.

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“The Final Destination” aka „Final Destination 4“ läuft ab dem 3. September 2009 in unseren deutschen Kinos, US-Start war der 28. August. Und das Beste: Verleiher Warner Bros. startet den Film mit über 100 digitalen 3D-Kopien. In ausgewählten Kinos auch in 2D erhältlich. 🙂

Mehr Infos auf der offiziellen Filmwebseite.

Hier noch der deutsche Trailer zu The Final Destination:

weitere Artikel zum Film

Nach den Fan-Trailern kommen nun die Fan-Poster. Es handelt sich dabei nicht um ein offizielles Werbemttel der Filmstudios Walt Disney Pictures, sondern um eine Arbeit vom Künstler James White, der bereits für Kunden wir Toyota, Armada Skis, VH1 oder MTV gearbeitet hat. Warum er das macht? Filmfan. TRON-begeistert. Und besitzt die nötigen Skills. Er selber kommentiert seine Arbeit so:

„Here is my own Tron Legacy movie poster. I had a ball creating this and referencing as many elements from the new trailer that I could. This isn’t official by any means, but it would certainly be a dream job to design a poster for the film, especially since they slated the mighty Daft Punk to create the score. So if anyone at Disney reads this, give me a call :)“

Disney, ruf an! Visuell wird das „O“ des Titels aufgenommen, das wiederum einen Verbindung zum bekannten Diskus-Spiel schafft. Und es bildet ein Tor: Die grünen und blauen in die Tiefe laufenden seitlichen Lichtstreifen referenzieren auf das Lightracer-Spiel, das sicherlich jeder aus dem ersten Film oder dem veröffentlichten Trailer kennt. Zudem deuten sie die Raumtiefe an, was natürlich der visuelle Hinweis auf die stereoskopische 3D-Fassung ist. Und hier das Fanposter zu TRON Legacy mit dem hübschen Claim „This is just a Game“:

TRON Legacy - Fanposter

Gestern abend hat der Filmverleih 20th Century Fox nicht nur die deutschen Kinos für die AVATAR-Preview am 21. August (den sogenannten AVATAR-Day) bekannt gegeben, sondern auch den deutschen Titel und das offizielle Teaser-Plakat. Bereits vor anderthalb Wochen tauchte ein Plakat auf, bei dem um seine Echtheit gerätselt wurde.

Ich lag mit dem Plakat ganz richtig, das offizielle Plakat unterscheidet sich nur durch den deutschen Text und den Subtitel „Aufbruch nach Pandora“. Das Plakat zeigt das angeschnitte Gesicht von Zoe Saldana in ihrer Rolle als Neytiri. Dass der Regisseur James Cameron nicht genannt, sondern lediglich auf seinen letzten Spielfilm „Titanic“ verwiesen wird, beschämt mich als Cineast immer. Auch etwas merkwürdig, dass auf dem Plakat die amerikanische Webseite avatarmovie.com und nicht die deutsche Filmwebseite www.avatar-derfilm.de genannt wird. Aber letztere muss zunächst live geschaltet werden, eigentlich sollte sie schon aktiv sein.

Es wurde bereits gemunkelt, dass es eine Fortsetzung von AVATAR geben würde. Vielleicht ist es etwas früh um darüberzu spekulieren, aber für mich hört sich der deutsche Subtitel „Aufbruch nach Pandora“ bereits sehr nach einem Sequel an. Was denkt ihr?

Und hier das offizielle deutsche Teaserplakat zu James Camerons AVATAR – Aufbruch nach Pandora:

Filmplakat AVATAR -  20th Century Fox

Filmplakat AVATAR - © 20th Century Fox

Regisseur Joe Dante kennt ihr noch von Klassikern wie „Piranha“ oder (meinem Jugend-Favoriten) „Gremlins“. Nach einigen TV-Arbeiten kehrt er nun zurück auf die große Leinwand mit dem Gruselthriller „The Hole“. Nach dem Einzug in ein neues Haus finden die jugendlichen Geschwister im Keller ein mysteriöses Loch, dass sie zu den dunkelsten Gängen ihrer Ängste und Albträume führt. Das schöne daran: der Film wird stereoskopisch gedreht. Nun gibt es das erste 3D-Teaser-Plakat.

Albträume, wir kommen:

hole-in-3D-teaserposter-fullsize

3D-Filme im Kino sind kein neues Phänomen. Bereits in den Anfängen der Filmgeschichte wurde mit stereoskopischen Filmen experimentiert, in den 50ern gab es einen breiten Feldversuch (Fernseh-Gegenwehr) und in den späten 70ern (Videorekorder-Gegenwehr) ein vor allem im Exploitation-Bereich eingesetztes Comeback. Damals waren Anaglyphen-Brillen die einzige Möglichkeit einen Film auf der Leinwand stereoskopisch zu zeigen. Das lässt sich mit der heutigen Qualität des 3D-Erlebnisses allerdings kaum vergleichen, die Farben waren flau, Zuschauer klagten über Kopfschmerzen. Dennoch waren diese Filme die Wegbereiter für die heutigen Entwicklungen.

Ab und an möchte ich euch ein paar ältere Machwerke vorstellen. Den Anfang macht „Jaws“, bei uns besser bekannt als „Der weisse Hai“. Die ersten beiden Filme hatten den Ruf des Tieres hin zum kaltblütigen Killer verändert, die Werke wurden als Horror-Thriller gelistet. 1983 wurde der dritte Teil unter dem Titel „Jaws 3-D“ veröffentlicht. Trashiger Claim: „Jaws 3-D – The third Dimension is Terror“.

Michael Brody, gespielt von Dennis Quaid, ist der Sohn des aus den ersten beiden Teilen bekannten Amity Polizeichefs Martin Brody. Er arbeitet in Floridas Meeresvergnügungspark „Sea World“. Am Tage der Eröffnung der neuen Attraktion „Undersea Kingdom“ dringt durch ein beschädigtes Gitter ein Hai-Baby in das Gelände ein. Schließlich nimmt die Hai-Mutter nimmt die Suche auf- und Michael Brody versucht die Besucher des Vergnügungsparks vor den Haiangriffen zu beschützen.

Viele Szenen sind aus der Perspektive des Haies gedreht. Der Zuschauer wird abwechselnd Jäger und Gejagter. Mit bombastischem Aufwand wurde extra für diesen Film das riesige, durch einen Glastunnel begehbare „Undersea Kingdom“ geschaffen. Diese Unterwasseraufnahmen und die 3D-Effekte sollten das Publikum anziehen. Leider hat man beim Drehbuch und bei dem etwas hölzern wirkenden Hai-Modell nicht so viel Aufwand betrieben: die Kritiken sind eher durchwachsen, das Einspiel lag bei knapp 88 Mio. Dollar. Dennoch wurde 1987 der vierte und letzte Teil der Franchise mit dem Titel „Jaws: The Revenge“ gedreht und veröffentlicht- der allerdings wieder in 2D.

Hier das Originalplakat:

poster jaws 3d

Und hier gibt es den Trailer:

„Der Tod ist näher denn je in 3D“ hängt ein wenig im Versmaß, ist aber der offizielle 3D-Claim des anstehenden Teils der Horrorfilm-Franchise. Bei uns heißt der Film „Final Destination 4“ (in USA etwas verwirrend „The Final Destination“) und startet am 03.09.2009.

Und hier das deutsche 3D-Plakat:

Hauptplakat_deutsch-3D