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Einmal Offtopic: Immer wieder schreibe ich von den schicken 3D Movie-Postern, also Filmplakaten, die durch sogenannte Linsenrasterfolie verschiedene Bilder oder Bewegungen darstellen können. Diese werden auch Lentikularposter oder umgangssprachlich Wackelbilder genannt.

Die morgige Ausgabe des Magazins DER SPIEGEL Nummer 39/2009 kommt nun mit einem Lentikular-Cover: Inmitten einer blühenden Landschaft mit Gebirge, See und Eichen steht auf einer Wiese der Deutschland-Thron. Auf dem sitzt nun, je nachdem wie man das Bild neigt, Angela Merkel oder Frank Walter Steinmeier. Darüber die Schrift: „Es kommt so…“ und“…oder so“.

Löst man das Lentikularcover ab, ist auf dem Magazin ein drittes Bild zu sehen, das sagt: „Aber bitte nicht wieder so.“. Merkel und Steinmeier sitzen beide drängelnd auf dem Thron. Ich versuche heute abend mal die Phasen zu fotografieren und online zu stellen.

Chapeau, eines der schönsten Cover seit langem, und mein erster gekaufter Spiegel seit Jahren!

Wie bewirbt man eigentlich optimalerweise 3D-Filme mit Plakaten? In Deutschland schreibt man einfach unter den Titel groß 3D drauf, manchmal gibt es für die 3D-Vorstellungen auch ein Sondermotiv. Die US- Amerikaner nutzen auf ihrem Markt ein sehr viel schöneres Medium ein, sogenannte  3D-Movie Poster. Bestehend aus Lentikularfolie enthalten sie mehrere Bilder, die durch eine Bewegung des Kopfes (oder des Posters) sichtlich werden, ihr kennt das von den sogenannten Wackelbildern. Bei uns sind die 3D-Movie Poster leider nicht im Einsatz, da die Kosten doch weit höher als bei herkömmlichen Plakaten liegen.

Aber DigitaleLeinwand.de zeigt euch wenigstens, wie die 3D-Movie Poster für die verschiedenen Filme aussehen. Ganz frisch erschienen ist das Motiv für den vierten Teil der Horror Franchise „The Final Destination“.

Das Motiov mit den Scherben kennt ihr bereit vom regulären Plakat, die Bewegungsverschiebungen von der offiziellen Filmwebseite. And here we go: