Großer Erfolg für Regisseur Genndy Tartakovsky und Sony Pictures Animation- mit dem Start ihrer 3D-Halloween-Komödie Hotel Transsilvanien holen sie sich durch 43 Mio. Dollar Einspiel nicht nur den Spitzenplatz der US-Kinocharts, sondern auch den besten September-Start aller Zeiten. Diesen Titel trug über zehn Jahre „Sweet Home Alabama“. Der CGI-Animationsfilm eröffnet damit deutlich über den Erwartungen, der noch über dem Animations/Real-Hybridfilm Die Schlümpfe (35.6 Mio. Dollar-Start) und Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen startete (30,3 Mio. Dollar), die beide auch in 3D in den Kinos zu sehen waren.

Sony Pictures schrieb vor lauter Euphorie gleich im Erfolgs-Mailing vom zweitbesten Start des Jahres neben Spitzenreiter „The Dark Knight Rises“, was natürlich Quatsch ist (da waren dieses Jahr ein Dutzend Filme zugkräftiger, voran The Avengers mit einem 207 Mio. Dollar Start), aber es ist der beste US-Kinostart SEIT The Dark Knight Rises.

Zu 78% wurde der Film von Familien besucht, die ihm eine CinemaScore-Bewerung von A- gönnten. Das lässt doch hoffen. Hotel Transsilvanien startet am 25. Oktober in unseren 3D-Kinos.

 

Der Zeitreise-Actioner „Looper“ von Rian Johnson erlebt trotz Logiklöchern einen guten Start mit soliden 21 Mio. Dollar Umsatz am Startwochenende. „End of Watch“ erreicht in dieser Woche den dritten Rang mit einem Einspiel von 8 Mio. Dollar, gefolgt von „Back in the Game“ und 7,5 Mio. Dollar. Die Top 5 beschließt in dieser Woche  der Gruselfilm  „House at the End of the Street“ mit Jennifer Lawrence.

Insgesamt wurden am US-Markt an diesem Wochenende 104,6 Mio. Dollar umgesetzt- es geht also im Herbst wieder bergauf mit dem Flimmertheater.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Hotel Transsilvanien- rund 43,0 Mio. Dollar
  • Platz 2: Looper – rund 25,1 Mio. Dollar
  • Platz 3: End of Watch – rund 8Mio. Dollar
  • Platz 4: Back in the Game- rund 7,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: House at the End of the Street- rund 7,1 Mio. Dollar

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Wie relevant die Film-Kritiker für das Kinoeinspiel-Ergebnis wirklich sind, zeigen exemplarisch die aktuellen Kinocharts dieser Woche. Die beiden Spitzenreiter nach Besuchern und Umsatz sind beide bei den Kritikern komplett durchgefallen, sorgen aber dennoch für die besten Ergebnisse. Resident Evil: Retribution 3D mit Milla Jovovich als Zombie-slashende Amazone Alice hält nach Umsatz weiter den Spitzenplatz- dank des 3D-Zuschlags kamen durch 135.000 Besucher 1,46 Mio. Euro in die Kasse. Til Schweigers neues Familien-Beschäftigungsprojekt „Schutzengel“ wollten zwar 160.000 Personen sehen (ohne Afghanistan-Previews), nahm aber lediglich 1,33 Mio. ein- Platz zwei der Kinocharts.

Mit dem unsäglich egaligen Titel „Wie beim ersten Mal“ lockten Meryl Streep und Tommy Lee Jones rund 100.000 Besucher in die Kinos und luden zur Altersverliebtheit auf Platz drei. Damon-Ersatz Jeremy Renner jagt in „Das Bourne Vermächtnis“ mit 90.000 Besuchern auf den vierten Rang. Nach Besuchern schlösse die Top 5 Adam Sandlers  Komödien-Neustart „Der Chaos-Dad“ mit rund 65.000 Besuchern, nach Umsatz hingegen streetdanct der vierte Aufguss der Tanzfranchise StepUp: Miami Heat sich auf den fünften Rang- 55.000 Zuschauer investierten druchschnittlich 10 Euro an der Kinokasse für den coolen 3D-Film.

Die Top 5 in der Übersicht nach Besuchern:

  • Platz 1: Schutzengel – rund 160.000 Zuschauer
  • Platz 2: Resident Evil: Retribution 3D – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 3: Wie beim ersten Mal – rund 100.000 Zuschauer
  • Platz 4: Das Bourne Vermächtnis – rund 90.000 Zuschauer
  • Platz 5: Der Chaos-Dad – rund 65.000 Zuschauer

Die Top 5 in der Übersicht nach Einspiel:

  • Platz 1: Resident Evil: Retribution 3D  – rund 1,46 Mio. Euro
  • Platz 2: Schutzengel – rund 1,33 Mio. Euro
  • Platz 3: Wie beim ersten Mal
  • Platz 4: Das Bourne Vermächtnis
  • Platz 5: StepUp: Miami Heat- rund 550.000 Euro

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Mit über 1,2 Mio. verkauften Kinoticktes war es kein gigantisches Kinowochenende. Bemerkenswert: in die Top 5 schafften es dieses Wochenende nur Sequels, also Fortsetzungen von Filmreihen. Dabei ließ sich die Mehrzahl der Besucher vom T-Virus infizieren: Milla Jovovichs Rückkehr als Kampfamazone Alice in Resident Evil: Retribution sichert sich am Startwochenende auch in Deutschland den ersten Rang der Kinocharts, natürlich in 3D. Mit einem breiten Release von 475 Kopien erreichte der fünfte Teil der RE-Franchise 240.ooo Besucheram Wochenende und 30.000 aus Previews etwa das Besucher-Ergebnis des ersten Films. Das liegt deutlich hinter dem Ergebnis des ersten 3D-Films Resident Evil: Afterlife, der 2010 mit 390.000 Besuchern gestartet war, jedoch etwas doppelt so stark wie die Teile 3 und 4. Das Einspiel von 2,94 Mio. Euro zeigt, dass der erhöhte 3D-Eintrittspreis von knapp 11 Euro pro Ticket gezahlt wurde.

Auf dem zweiten Rang kämpft sich Bourne-Ersatz Jeremy Renner in 2D und schnellen Schnitten durch „Das Bourne Vermächtnis“ und erreicht rund 140.000 Zuschauern. Heiß wird es in Miami in 3D: die Tanz-Franchise StepUp holt mit Miami Heat am vierten Wochenende weitere rund 85.000 Besucher in die 3D-Kinos, die eine wilde Mischung aus Streetdance und Flash Mobs erwartet.

In 2D holt sich der neue Teil der Buchverfilmung „Gregs Tagebuch“ den vierten Rang, den 80.000 Pennäler sehen wollten- bester Start der Serie bisher. Die Garde der Haudegen „The Expendables 2“ besch(l)ießt den letzten Platz der Top 5 – Kinocharts vom Wochenende mit erneuten rund 75.000 Besuchern- die Marke der Million verkauften Tickets wurde geknackt.

Als Langzeitläufer erweisen sich die 3D- Animationsfilme „Ice Age 4 – Voll verschoben“ und „Merida – Legende der Highlands„, die zwar außerhalb der Top 5 agieren, aber dennoch beständige 50.000 Besucher ins Kino holen.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Resident Evil: Retribution – rund 240000 Zuschauer
  • Platz 2: Das Bourne Vermächtnis – rund 140.000 Zuschauer
  • Platz 3: StepUp: Miami Heat- rund 85.000 Zuschauer
  • Platz 4: Gregs Tagebuch 3 – rund 80.000 Zuschauer
  • Platz 5: The Expendables 2 – rund 75.000 Zuschauer

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Endlich Sommer mit dem heißesten Wochenende des Jahres und die Verkäufe an der Kinokasse brechen ein- rund eine Million Tickets wurde an diesem Wochenende gelöst, das ist ein Minus von 41% zur Vorwoche. Und von allen Neustarts gelang keinem Film der Sprung in die Top 5, daher alles alte Bekannte: der bärverse Teddy „TED“ erreichte erneut den Spitzenplatz der deutschen Kinocharts mit weiteren 275.000 Besuchern am dritten Wochenende. Mit insgesamt 2,26 Mio. Besuchern ist die Komödie der neunte deutsche Doppelmillionär in diesem Jahr.

Ridley Scott, der sich nach dem Selbstmord seines Bruders Tony überhaupt nicht um Charts schert bleibt mit dem 3D-SciFi-Spektakel Prometheus – Dunkle Zeichen und 140.000 Zuschauern auf dem zweiten Rang.

Christopher Nolans Abschlussfilm seiner ultrarealistischen Batman-Trilogie The Dark Knight Rises lockte auf Platz drei rund 120.000 Besucher ins Dunkle des Kinos.

Auf den Rängen vier und fünf finden sich zwei weitere 3D-Filme – zwar beide CGI-animiert, aber doch so unterschiedlich wie es eben geht. Sowohl Ice Age 4 – Voll Verschoben als auch Pixars Merida -Legende der Highlands lockten rund 100.000 Besucher zu einem turbulenten stereoskopischen Abenteuer ein.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Ted – rund 275.000 Zuschauer
  • Platz 2: Prometheus – Dunkle Welten – rund 140.000 Zuschauer
  • Platz 3: The Dark Knight Rises – rund 120.000 Zuschauer
  • Platz 4: Merida – Legende der Highlands – rund 100.000 Zuschauer
  • Platz 5: Ice Age 4 -Voll verschoben – rund 100.000 Zuschauer
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Eine Bombendrohung gegen die Carmike Kinokette und ein Kino-Besucher, der sich mit seiner Pistole versehentlich selber in den Hintern schoss- nach dem Aurora-Massaker nicht gerade die besten Neuigkeiten über das US-Kino. Die Zahlen waren an diesem Wochenende etwas verhalten, alle Neustarts bleiben unter der Prognose. Auch wenn das Allstars-Haudegen-Spektaktakel den Spitzenrang ergattern konnte, blieben „The Expendables 2“ am Eröffnungswochenende rund 17 % unter dem Ergebnis seines Vorgängers zurück. Hawk-Eye-aka Jeremy Renner aka Matt Damon-Ersatz kam im „Bourne Vermächtnis“ auf Rang 2 mit einem Einspiel von 17,02 Mio. Dollar. 3D-Neustart der Woche ist Laikas Stopmotion-Animationsfilm ParaNorman. Die kindgerechte  ZomCom kam am Startwochenende auf ein Ergebnis von 14,01 Mio. Dollar. Das liegt etwas unterhalb des Studio-Vorgängers Coraline, der 2009 ebenfalls in 3D mit einem Ergebnis von 16,8 Mio. Dollar gestartet war. Ich persönlich finde es sehr schade, dass diese unglaublich aufwändigen detaillierten liebevollen Stopmotion-Filme in der Gunst der Zuschauer doch deutlich hinter den CGI-Filmen rangieren. Mal sehen, wie sich ParaNorman bei seinem Start bei uns am Donnerstag schlägt. Auf dem vierten Rang landet in dieser Woche „Die Qual der Wahl“ mit Will Ferrell als alter Hase im Politzirkus und rund 13,39 Mio. Dollar Einspiel. Die Top 5 beschließt das Musical-Drama „Sparkle“ mit rund 12 Mio. Dollar am ersten Wochenende- der Whitney Houston-Gedenkansturm blieb aus. „The Dark Knight Rises“ hat die Top 5 verlassen, aber am Freitag als viertschnellster Film aller Zeiten die Marke von 400 Mio. Dollar überschritten. Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1:  The Expendables 2 – rund 28,75 Mio. Dollar
  • Platz 2: Das Bourne Vermächtnis – rund 17,02 Mio. Dollar
  • Platz 3: Paranorman – rund 14,01 Mio. Dollar
  • Platz 4: Die Qual der Wahl  – rund 13,39 Mio. Dollar
  • Platz 5: Sparkle – rund 12 Mio. Dollar

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In den USA bleibt die Top 5 der Kinocharts ausnahmsweise ohne 3D-Titel, da der große Neustart „Das Bourne Vermächtnis“ – die Franchise ist bekannt für ultraschnelle Schnitte – als Flattie in die Kinos kam. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft haben es die Stunt-Driver Travis Pastrana und seine adrenalinsüchtigen Freunde mit dem 3D-Kinofilm „Nitro Circus“ probiert, der mit 1,17 Mio. Dollar innerhalb der Erwartungen auf Platz 13 eröffnete. Ob wir die 3D-Stunt-Doku in den deutschen Kinos zu sehen bekommen, ist fraglich, bisher gibt es keinen Verleih. Dafür habe ich aber den Trailer für euch. Anschnallen bitte:

In den deutschen Kinos machte sich Ridley Scott auf den Weg ins Universum um uns The Power of Goo vorzuführen. Seine 3D-Rückkehr ins Genom seines Alien-Klassikers landete allerdings auf dem zweiten Platz nach der Rated-US-Komödie „Ted“, der weitere 580.000 Besucher ins Kino lockte. Der SciFi-Horror Prometheus – Dunkle Welten lieferte mit seinen Theorien über die Entstehung der Menschheit,  perfiden Fortpflanzungsmechanismen und bester TechGadgets einen soliden Start mit 310.000 wagemutigen Kinogängern.

die holografische Sternenkarte an Bord des Raumschiffs der Engineers

Der dunkle Rächer holt sich in der dritten Woche den dritten Rang der deutschen Kinocharts, „The Dark Knight Rises“ konnte an diesem Wochenende weitere 260.000 Ticktes verkaufen und hat damit die Marke von 2,5 Mio. Besuchern übersprungen.

Auf den Plätzen vier und fünf rangeln sich die CGI-Animationsfilme in 3D: Pixars wunderschönes Kinomärchen Merida – Legende der Highlands hatte dabei mit rund 165.000 Besuchern die rotgelockte Haarspitze gegenüber dem klamaukigen Ice Age 4 -Voll verschoben vorne, der knapp 160.000 Besucher erreichte (gesamt bereits über 5,7 Mio.).

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Ted – rund 580.000 Zuschauer
  • Platz 2: Prometheus – Dunkle Welten – rund 310.000 Zuschauer
  • Platz 3: The Dark Knight Rises – rund 260.000 Zuschauer
  • Platz 4: Merida – Legende der Highlands – rund 165.000 Zuschauer
  • Platz 5: Ice Age 4 -Voll verschoben – rund 160.000 Zuschauer

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Trotz der Olympischen Spiele 2012 in London war es mit einem Verkauf von rund 2,1 Mio. Tickets ein gutes Kinowochenende! Ebenso überraschend gut wie in den USA lief die Erwachsenen-Komödie „Ted“ an, die Universal mit rund 710.000 verkauften Tickets den besten Start des Jahres bescherte. Der ebenso potente wie trinkfreudige MoCap-Bär sicherte sich damit einen bombastischen Kopienschnitt über 1500. Und es ist der weit beste Start des Jahres eines Films mit originärem Stoff, mit deutlichem besseren Start als der vorherige Inhaber „Der Diktator“.

Der gebrochene Fledermausmann aus den DC-Comics musste mit „The Dark Knight Rises“ bereits in der zweiten Woche den Spitzenplatz der Kinocharts räumen, lieferte aber weiteren 615.000 Besuchern hervorragend ab. Und lag dabei weit über seinem Vorgänger, der in der zweiten Woche rund 396.000 Besucher verzeichnete.

Merida und die Lords im vereinten Kampf gegen das Untier

Die restlichen Plätze der Top 5 gehen in dieser Woche an CGI-Filme in 3D. Man könnte auch sagen: Too much Animation. Als dritter Animationsfilm innerhalb eines Monats ist Pixars Merida-Legende der Highlands in 3D gestartet. Die Geschichte der schottischen Prinzessin setzt zwar in vielerlei Hinsicht einen Meilenstein in Pixars Animationsgeschichte, startet mit 290.000 Besuchern aber leider mit dem schlechtesten Ergebnis eines Pixarfilms in Deutschland. Der Vorgänger Cars 2 lag  noch bei über 620 Tausend Tickets am Startwochenende, selbst die bei uns mau gestartete Toy Story 3 lag bei über 360.000 Tickets. Liegt es am Sommerstart, der bei Pixarfilmen nie gigantisch ausfiel? Oder an der vermeintlich irreführende Fokussierung auf das weibliche Publikum? Sehr bedauerlich, da Merida wirklich ein sehr schönes und spannendes Filmerlebnis für die Familie bietet. Und in meinem Gusto deutlich vor dem auf Platz vier folgenden Franchise-Aufguss Ice Age : Voll verschoben rangiert. Doch die Eiszeitler in 3D holen sich am vierten Wochenende unbeirrt weitere 270.000 Besucher und damit Platz vier. Scrat und Freunde haben damit gesamt rund 5,4 Mio. Besucher ins Kino gelockt, und halten als erfolgreichster Animationsfilm und erfolgreichster 3D-Film des Jahres bisher gesamt den zweiten Rang der deutschen Jahrescharts.

Die Top 5 beschließt in dieser Woche die Fabel des orangenen Wald-Fürsprechers Der Lorax in 3D, der weitere rund 40.000 Besucher in sein kunterbuntes Abenteuer entführte.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Ted – rund 710.000 Zuschauer
  • Platz 2: The Dark Knight Rises – rund 615.000 Zuschauer
  • Platz 3: Merida – Legende der Highlands – rund 290.000 Zuschauer
  • Platz 4: Ice Age 4 – Voll verschoben – rund 270.000 Zuschauer
  • Platz 5: Der Lorax – rund 40.000 Zuschauer

Bild © Disney/Pixar  · Alle Rechte vorbehalten.

Gemischtes Sommer-Wetter, gute Kinozahlen dank Blockbuster. Problemlos erhebt sich die düstere Fledermaus zum neuen Spitzenreiter der deutschen Kinocharts. „The Dark Knight Rises“ holt sich mit rund 850.000 Zuschauern im regulären Frame und 1, 05 Mio. verkauften Tickets seit Mittwoch den zweitbesten Kinostart des Jahres. Was dem Spider-Man-Reboot von Marc Webb Mut geben dürfte. Der Abschluss von Nolans ultrarealistischer Comicverfilmung überholte am Startwochenende bereits das Gesamtergebnis des Reboot-Starts „Batman Begins“ (2005: 881,5T Besucher gesamt).

Auf dem zweiten Rang folgt der S3D-CGI-Animationsfilm Ice Age 4 – Voll verschoben mit weiteren 415.000 gelösten Tickets. So geht Blockbustrer- bereits am vierten Wochenende steht die Franchise-Episode bei 4,88 Mio. Besucher. Und Scrats Suche nach der goldenen Nuss geht weiter.

Der Waldmeister in Form eines Erdnuss-Flip und Stimme von Danny DeVito sicherte sich an seinem Kinowochende im knallbunten 3D-Spaß Der Lorax rund 80.000 Besucher. Und auf den Rängen vier und fünf der deutschen Kinocharts haben wir einen Umsatz/Besucher- Rankingwechsel: The Amazing Spider-Man kam mit 50.000 Besuchern dank 3D-Zuschlag auf ein höheres Einspiel als die RomCom „Fast verheiratet“, die 60.000 Herzen in die Kinos lockte.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: The Dark Knight Rises – rund 1,05 Mio (850.000 am WE) Zuschauer
  • Platz 2: Ice Age 4 – Voll verschoben – rund 415.000 Zuschauer
  • Platz 3: Der Lorax – rund 75.000 Zuschauer
  • Platz 4: Fast verheiratet- rund 55.000 Zuschauer
  • Platz 5: The Amazing Spider-Man – rund 50.000 Zuschauer

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Er war nicht nur angetreten Gotham City zu retten, sondern auch eigene und Avengers-Rekorde zu brechen. In 2D. Nimm das, Marvel! Doch mittlerweile wird klar, dass The Dark Knight Rises das Ergebnis des Vorgängers nicht mehr erreichen wird. Nach 10 Tagen liegt die Differenz zwischen Abschlussfilm der Trilogie und Vorgänger bei 24,7 Mio. Dollar, fast 84 Mio. Dollar Differenz gibt es zu den Avengers im gleichen Zeitraum. Doch reicht es diese Woche locker für Platz 1 mit weiteren 64,07 Mio. Dollar. Und wir wollen nicht vergessen, dass man nach 10 Tagen mit gesamt 289 Mio. Dollar die 250 Mio. der Produktionskosten schon einspielen konnte. Und international bereits bei 419,2 Mio. Dollar liegt. Bleibt spannend, ob TDKR die Grenze der Milliarde knackt.

„Die Piraten! in einem Abenteuer“ mit Scrat könnte man den vierten Teil der Ice Age-Franchise eigentlich auch nennen. Das S3D-CGI-Abenteuer Voll verschoben um die Aufteilung der Landmassen und pubertäre Familienprobleme sichert sich diese Woche Platz zwei mit einem weiteren Einspiel von 13,3 Mio. Dollar.

Auf dem dritten Rang landet der 2D-Neustart „The Watch“ mit rund 13 Mio. Dollar Umsatz. Die R-Rated-Comedy ist trotz Ben Stiller, Vince Vaughn and Jonah Hill ein Lackluster.

Zum Sommer gehört auch immer ein Tanzfilm, diese Woche ging die vierte Episode der Step Up-Franchise mit dem Titel „Step Up: Miami Heat“ an den Start und sicherte sich den vierten Rang. Mit wirklich hervorragenden Streetdance-Tänzern und in nativem 3D gedreht, überträgt der DanceFlick tolle Vibes an das Publikum. Doch war das nicht all zu  häufig in diesem Film anzutreffen. Mit einem Einspiel von rund 11,8 Mio. Dollar am Startwochenende bleibt der 3D-Tanzfilm hinter seinen Vorgängern zurück (SU1: 20,7, SU2: 18,9, SU3D: 15,8 Mio. Dollar). Da nützten auch die spektakulären Flashmobs und die heißen Miami-Beachgirls in knappen Bikinis nichts. Eine im Hinblick auf das Aurora-Massaker umstrittene Szene, in der ein Tanzmob in martialischem Gehabe und in Uniform die Party des Gentrifizierer-Baulöwen sprengt, blieb im Film enthalten und sorgte kurz vor Start für negative Publicity. Aber don’t worry, die Franchise ist international sehr stark, da kommt noch eine Schippe drauf.

Der bärverse Teddybär „Ted“ beschließt diese Woche die Top 5 mit zusätzlichen rund 7,4 Mio. Dollar Einspiel.

Aus der Top 5 gefallen sind die beiden 3D-Filme The Amazing Spider-Man (Platz 6 mit 6,8 Mio. Dollar) und Pixars Merida -Legende der Highlands (Platz 7 mit 4,2 Mio. Dollar), der diese Woche auch endlich bei uns in den Kino startet. Mit dem Übertrumpfen des Gesamt-US-Einspiels von Der Lorax in Höhe von 213 Mio. Dollar ist „Brave“ nun der erfolgreichste Animationsfilm des Jahres in Nordamerika.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: The Dark Knight Rises – rund 64,07 Mio. Dollar
  • Platz 2: Ice Age 4: Voll verschoben- rund 13,3 Mio. Dollar
  • Platz 3: The Watch – rund 13 Mio. Dollar
  • Platz 4: Step Up Revolution  – rund 11,8 Mio. Dollar
  • Platz 5: Ted- rund 7,4 Mio. Dollar

Bild © Warner Bros · Alle Rechte vorbehalten.

Die sinnlose Tragödie von Aurora überschattete das US-Startwochenende, an dem „The Dark Knight Rises“ alle Rekorde brechen sollte. Aus Respekt vor den Opfern des Amokschützen hat Warner keine Prognosen während des Wochenendes veröffentlicht, sondern erst die finalen Zahlen am Montag. Alle Rekorde sind nicht gefallen, was aber nicht dem Shooting angelastet werden kann. Mit einem Einspiel von 160,8 Mio. Dollar schafft TDKR das drittbeste Startwochenende überhaupt hinter den (postkonvertierten) 3D-Filmen Harry Potter 7.2  und Marvel’s The Avengers. Das Release in 4404 Kinos war das zweitbreiteste nach der letzten Twilight-Episode, sowie mit den darin enthaltenen 332 IMAX-Kinos das breiteste IMAX-Release bisher. Gegenüber dem Vorgänger The Dark Knight ab es ein leichtes Plus, er war mit 158 Mio. Dollar gestartet.

Auf dem zweiten Rang geht es ins 3D-Metier, sowohl in CGI wie in S3D: Ice Age 4: Voll verschoben spielte am zweiten Wochenende 20,2 Mio. Dollar ein und steht gesamt bei 88,7 Mio. Dollar nach zehn Tagen. Ebenfalls über die 3D-Leinwände schwingt sich The Amazing Spider-Man mit weiteren 10,7 Mio. Dollar Umsatz. Insgesamt konnte Marc Webbs Reboot bisher 228,5 Mio. Dollar im Netz einsacken. Der rüpelnde Bär „Ted“ holt sich diese Woche den vierten Rang mit weiteren 10,2 Mio. Dollar  und gesamt 180,4 Mio. Dollar. In dieser Woche beschließt Pixars Animations-Abenteuer Merida -Legende der Highlands die Top 5 mit zusätzlichen 5,9 Mio. Dollar Einspiel, die das Gesamtergebnis auf 208,7 Mio. Dollar anheben, und damit den Platz des erfolgreichsten Animationsfilm des Jahres, der bisher Der Lorax mit gesamt 213 Mio. Dollar ist, in Kürze erreichen.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: The Dark Knight Rises – rund 160,8 Mio. Dollar
  • Platz 2: Ice Age 4 – Voll verschoben – rund 20,2 Mio. Dollar
  • Platz 3: The Amazing Spider-Man – rund 10,7 Mio. Dollar
  • Platz 4: Ted – rund 10,2 Mio. Dollar
  • Platz 5: Merida – Legende der Highlands – rund 5,9 Mio. Dollar

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